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In der Grenzregion Deutschland - Niederlande - Belgien sieht man besonders gut, dass die EU nicht funktioniert.

In Krisenzeiten sieht man immer ob ein System funktioniert oder nicht.

Belgien ist nach wie vor dicht, die Grenzen sind zu.
Man darf nur rüber wenn man z.B. in Belgien lebt und in den Niederlanden oder Deutschland arbeitet oder umgekehrt, oder einen dringenden Arztbesuch hat.

Diese Situation führt zu dramatischen Alltagsgeschichten.

Wenn man in Belgien lebt, darf man nicht in Deutschland einkaufen.
Eine Frau aus Belgien, die in Deutschland arbeitet, hat in der Mittagspause in Deutschland in einem Supermarkt eingekauft.

Bei der Heimfahrt an der Grenze wurde sie kontrolliert. Sie konnte den Schein herzeigen, dass es ihr erlaubt ist in Deutschland zu arbeiten.

Sie musste 1000 Euro Strafe bezahlen, weil sie im Supermarkt nicht hätte einkaufen dürfen.

Ich frage mich, darf man als Belgier derzeit gar nichts in Deutschland kaufen?
Auch kein Mineralwasser wenn man Durst hat oder eine Wurstsemmel wenn man hungrig ist?

Das ist sehr ungerecht. Kann die EU das nicht vereinheitlichen?

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Die EU funktioniert leider nicht bürgerfreundlich. Im Kleinen funktioniert es nicht.

Wir haben unterschiedliche Pfandsysteme, unterschiedliche Benzinpreise, wir haben ganz unterschiedliche Lebensmittelpreise.

Die preiswertesten Lebensmittel gibt es in Deutschland, die Niederlande ist ein bisschen teurer und die teuersten Lebensmittel sind in Belgien.

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Lebenmittelpreise in der EU

In Österreich sind die Lebensmittelpreise leider auch sehr hoch.

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Bleibt es auch nach den Verhandlungen bei der Größenordnung des Kommissionsvorschlags, würde Deutschland nach den Schätzungen aus dem Bundesfinanzministerium ab 2021 jedes Jahr im Schnitt 13 Milliarden Euro mehr als bisher in den EU-Haushalt einzahlen.

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Deutschland's Beitrag für die EU soll um 42 % steigen

Viel Geld ist das.

Jetzt, da Großbritannien ausgestiegen ist, müssen die anderen Länder mehr bezahlen.

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Nur 34 Prozent haben in einer aktuellen Eurobarometer-Umfrage hierzulande ein positives Bild von der EU, dies ist um 14 Punkte unter dem EU-Durchschnitt.

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Die Österreicher haben das schlechteste Bild von der EU

Kann ich nur bestätigen. Meine Meinung über die EU ist sehr schlecht.

Nachfolgerin von Sassoli
Metsola neue Präsidentin des EU-Parlaments

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Das EU-Parlament hat die christdemokratische Malteserin Roberta Metsola zur neuen Vorsitzenden gewählt. Für sie stimmten 458 Abgeordnete bei 616 abgegebenen Stimmen. Metsola folgt auf den vergangene Woche gestorbenen Italiener Sassoli.

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Ganz unumstritten ist die Personalie jedoch nicht: Das gilt vor allem mit Blick auf Metsolas Position zu einem liberalen Abtreibungsrecht. Die Katholikin ist strenge Abtreibungsgegnerin, in Malta sind Schwangerschaftsabbrüche nach wie vor vollständig verboten. Viele Frauenrechtlerinnen sehen in ihr deshalb eine Fehlbesetzung. Metsola selbst bezeichnet sich allerdings als fortschrittliche Befürworterin von Frauenrechten.

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Mehr dazu: https://www.tagesschau.de/ausland/europa/metsola-101.html

Wer sie genauer ist?

Neue EU-Parlamentspräsidentin Roberta Metsola
Maltas Politik-Wunderkind

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Mit nur 43 Jahren ist sie Präsidentin des Europaparlaments – und die erste Frau in diesem Amt seit fast 20 Jahren. Kritik an Roberta Metsola entzündet sich ausgerechnet an ihrer Position zu einem feministischen Thema.

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Für Roberta Metsola muss es so etwas wie ein perfekter Tag sein. An ihrem 43. Geburtstag wird die Malteserin zur Präsidentin des Europäischen Parlaments gewählt. Nie hat ein jüngerer Mensch diesen Posten bekleidet, nie saß dort jemand aus einem Kleinstaat wie Malta und seit fast 20 Jahren keine Frau.

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Klare Ansage an Ungarn und Polen

Auf der anderen Seite kam Metsola zugute, dass sie etwa bei der Migration stets moderate Positionen vertreten und sich auch bei anderen Themen fraktionsübergreifend Respekt erarbeitet hat.

Auch in ihrer teils kämpferischen Antrittsrede sagte sie einiges, was man links der Mitte gern hört. Das Parlament werde »nie akzeptieren«, dass Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, Redefreiheit oder die Rechte von Frauen und sexuellen Minderheiten eingeschränkt werden, sagte Metsola – eine klare Ansage an die zunehmend autokratischen Regierungen in Ländern wie Polen oder Ungarn. Im Kampf gegen den Klimawandel müsse die EU »die Führung übernehmen und sich neu erfinden«. Es sei unmöglich, die Wirtschaft vom Klima zu trennen.

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Mehr dazu: https://www.spiegel.de/politik/deutschla...5d-da90623641c1