Wusstet ihr das auch schon?

Hier was darüber:

In Berlin sind immer noch gesperrte Autokennzeichen im Umlauf

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In Berlin werden Autokennzeichen mit deutlich erkennbarem Bezug zum Nationalsozialismus nicht mehr vergeben - auf den Straßen sind aber vermutlich immer noch Autos mit den gesperrten Nummernschildern unterwegs.

Seit 1985 sind bundesweit die Erkennungsbuchstaben HJ, KZ, NS, SA und SS für eine Neuvergabe gesperrt, teilte die Senatsverkehrsverwaltung auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit. Im Januar 2020 kamen demnach in Berlin weitere Kombinationen aus Buchstaben und Ziffern hinzu: B-HH 18, B-HH 28, B-HH 8818, B-HH 1888, B-HH 1828, B-HH 1933, B-SH 18, B-SH 8818, B-SH 28 und B-SH 1888.

Die Kombinationen sind beliebte Erkennungszeichen unter Rechtsextremisten.

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Als Grund für die Ergänzung von 2020 nannte die Verwaltung den hohen Stellenwert des Kampfes gegen antidemokratische und verfassungsfeindliche Symbole im öffentlichen Raum. Die gesperrten Kennzeichen würden grundsätzlich nicht mehr herausgegeben. Allerdings könnten Kennzeichen, die vor den Sperrungen 2020 und 1985 ausgegeben wurden, noch in Umlauf sein, da die Sperrung nicht rückwirkend greife.

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Mehr dazu: https://www.bz-berlin.de/berlin/in-berli...ichen-im-umlauf

HH, AH, BH und WP : Kreis Gießen verbietet Autokennzeichen mit rechtsextremen Kürzeln

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Nicht jedes sittenwidrige Autokennzeichen ist sofort als solches erkennbar. Der Kreis Gießen macht seine Verbote bekannt. Dort will man Rechtsextremen nicht länger Werbung in deren Kreisen ermöglichen.

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Kraftfahrzeugkennzeichen mit Abkürzungen, die einen rechtsextremistischen Hintergrund haben wie HJ, NS und SA, sind in Hessen schon seit Längerem verboten. Der Kreis Gießen erweitert nun seine Liste unzulässiger Buchstabenkürzel um vier weitere. Es handelt sich um die Kürzel HH, AH sowie BH und WP.

Wobei vor allem Letztere, wie es aus der Kreisverwaltung heißt, auf den ersten Blick harmlos daherkämen. Tatsächlich würden diese Kombinationen genutzt, um auf das rechtsextreme Netzwerk „Blood and Honour“ und die rassistische Theorie „White Pride“ hinzuweisen, die für die Vorherrschaft der „weißen Rasse“ stehe. Das solle künftig im Kreis Gießen nicht mehr möglich sein, denn Rechtsextremismus und menschenverachtende Ideologien hätten in unserer Gesellschaft keinen Platz, sagt Verkehrsdezernent Christian Zuckermann (Die Grünen). Dem müsse auf allen Ebenen entgegengetreten werden.

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Weiter: https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/k...n-17877230.html

Hier auch ein Kommentar dazu:

"Nazi-Kennzeichen" einkassiert: Warum der Kreis richtig gehandelt hat

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Auf dem Papier ist in NRW die Abfolge AH in Kombination mit 88 auf Kfz-Kennzeichen nicht verboten. Dennoch ist mehr Sensibilisierung bei dem Thema nicht nur wünschenswert, sondern dringend notwendig.

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Weiter: https://www.nw.de/lokal/kreis_herford/he...andelt-hat.html