Von Dezember 2021:

Burundi: Geschichte, Politik, Bevölkerung und Geografie

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Der Staat Burundi hat eine Jahrhunderte alte Geschichte. Das Land gehörte zu den deutschen Kolonien und seit seiner Unabhängigkeit kommt es nicht zur Ruhe. Das politische System steckt zwischen Demokratie und Autokratie fest. Die Pressefreiheit ist eingeschränkt.

Gitega – Burundi ist ein Binnenstaat in Ostafrika, der in der Landessprache Kirundi Republika y’Uburundi heißt. Das kleine Land grenzt an die Staaten Ruanda, Tansania und die Demokratische Republik Kongo. Dabei verläuft der größte Teil der Grenze zum Kongo mitten durch den Tanganjikasee, der zwischen den beiden Ländern liegt. Auch die Staaten Tansania und Sambia liegen zum Teil an diesem See, der der zweitgrößte des afrikanischen Kontinents ist.

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Burundi: Frühe Geschichte des Staates

Der Staat Burundi hat eine lange Geschichte. Viele Jahrhunderte lang handelte es sich bei Burundi um eine unabhängige Monarchie. Das Königreich Burundi ging am Ende des 19. Jahrhunderts unter, als die Großmächte Europas Afrika in Form von Kolonien unter sich aufteilten. Deutschland erhielt damals die Länder Burundi und Ruanda, die als „Urundi“ Teil der deutsch-ostafrikanischen Kolonie wurden.

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Staat Burundi: Die Politik

Nach Jahrzehnten voller Gewalt, Unterdrückung und Verfolgung der Hutu durch die Tutsi gab es im Staat Burundi die ersten Wahlen im Jahr 1993. Damals setzte sich der Hutu Melchior Ndadaye durch. Der Präsident wurde noch im gleichen Jahr ermordet und sein Parteifreund Cyprien Ntaryamira, ebenfalls ein Hutu, trat die Nachfolge an. Es kam zu schweren Ausschreitungen, denen Tutsi und Hutu zum Opfer fielen, allein 300.000 Hutu flüchteten aus Burundi. Ntaryamira kam bei einem Attentat auf das Flugzeug des Staatschefs des Nachbarstaats Ruanda ums Leben. Sein Nachfolger wurde gestürzt.

Durch internationalen Druck auf die Regierung begannen Verhandlungen, die Nelson Mandela (Südafrika) und Julius Nyerere (Tansania) leiteten. Daraus entstand im Jahr 2000 der Friedensvertrag von Arusha, durch den einzelne Hutu-Rebellen Zugang zur Armee erhielten. Ein Jahr später kam eine Übergangsregierung an die Macht, die bis zu den nächsten Wahlen im Staat Burundi im Jahr 2005 Bestand hatte.

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Mehr dazu: https://www.merkur.de/welt/burundi-gesch...e-91186667.html

Seelsorgeeinheit Eutingen
Geld aus Sternsinger-Aktion kommt Hilfsbedürftigen in Burundi zugute

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Die Sternsinger-Aktion der Seelsorgeeinheit Eutingen im Gäu brachte rund 5700 Euro ein, wofür Schwester M. Emmanuela aus Burundi dankt. Das Geld kommt hilfsbedürftigen Kindern und Familien in Burundi zugute, wie sie berichtet.

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Weiter: https://www.schwarzwaelder-bote.de/inhal...780408ea06.html