Der 9. Mai wird für Putin ein wichtiger Tag - „Werden sehr schlimme Szenen erleben“

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Nicht nur Frankreichs Präsident erwartet, dass Putin am 9. Mai seinem Volk Erfolge im Krieg präsentieren will. Es könnten schlimme Tage für die Ukraine bevorstehen.

Moskau - Der 9. Mai soll in Russland wieder ein ganz besonderer Tag werden - trotz des andauernden Ukraine-Kriegs. Denn dann wird Russlands „heiligster Feiertag“ zelebriert - der Tag des Sieges der Sowjetunion am 9. Mai über Hitlerdeutschland im Zweiten Weltkrieg. Der Tag soll „wie gewohnt“ über die Bühne gehen.

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Der 9. Mai ist für Russland ein Tag des Erfolges - Russlands Präsident Wladimir Putin will vermutlich an diesem Tag auch aktuelle Kriegserfolge präsentieren.

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Mehr dazu: https://www.merkur.de/politik/ukraine-kr...u-91468430.html

„Tag des Sieges“: Putins Ziele im Ukraine-Krieg bis zum 9. Mai

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Am 9. Mai feiert Russland traditionell den Sieg der Sowjetunion über Nazi-Deutschland mit einer Militärparade auf dem Roten Platz in Moskau*. Dieses Jahr kommt den Feierlichkeiten wegen des Ukraine-Krieges* wohl eine besondere Bedeutung zu. Dies erklärte auch Emmanuel Macron*, Präsident von Frankreich*, kürzlich im französischen Fernsehen. Ein Überblick über die wichtigsten Ziele von Kreml-Chef Wladimir Putin, die er bis zu diesem symbolträchtigen Datum in der Ukraine erreichen will.

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Feier am „Tag des Sieges“: Die Streitkräfte stehen unter Druck, bis zum 9. Mai Erfolge im Ukraine-Krieg zu erzielen. Wladimir Putin* wird in seiner Rede Parallelen zwischen dem sowjetischen Sieg über Nazi-Deutschland und seinem erklärten Ziel der „Entnazifizierung“ der Ukraine* ziehen wollen. „Wir glauben, dass der 9. Mai ein wichtiges Datum für den Kreml ist“, sagt der westliche Regierungsvertreter und warnt: Militärische Maßnahmen, die auf die Erfüllung politischer Ziele zugeschnitten sind, „können in einer militärischen Katastrophe enden“. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj* wirft Russland vor, die Zivilbevölkerung seines Landes „zynisch zu vernichten“.

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Nach Einschätzung von Wasily Kaschin, einem Experten für Geopolitik an der Moskauer Wirtschaftshochschule, spielt der 9. Mai hingegen „überhaupt keine Rolle“. „Niemand wird irgendetwas zeitlich so abstimmen, dass es mit einem Feiertag zusammenpasst.“ Während die Einnahme des gesamten Donbass bis zum 9. Mai schwer zu erreichen zu sein scheint, könnte Moskau darauf setzen, zumindest die bereits eingekesselte Hafenstadt Mariupol unter seine Kontrolle zu bringen und dies als Sieg zu verkünden*.

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Mehr dazu: https://www.fr.de/politik/eu-ukraine-kri...r-91468892.html

Nicht umsonst wurde ein neuer General eingesetzt, der in Syrien bekannt war für sein rigoroses Vorgehen und seine geringe Menschlichkeit. Das werden die Soldaten ebenso zu spüren bekommen, wie die Zivilbevölkerung. Er wird versuchen, die Disziplin zu straffen und das wohl mit drakonischen Maßnahmen und dann zumindest Mariupol, oder was davon übrig bleibt, in den Griff zu bekommen. Ob er mehr schafft, ist fraglich, weil er erst noch die Truppen reorganisieren muss. Er wird wohl auch verstärkt Söldner einsetzen, weil die kampferfahrener sind, als die normalen russischen Soldaten. Er muss etwas vorzeigen können, damit seine Führung etwas hat, was sie in Verhandlungen nutzen kann.
Gert

Es ist wohl auch so gewünscht, dass die russischen Soldaten marodierend und hungernd durch die Gegend ziehen. Umso aggressiver wird ihr Verhalten der Bevölkerung gegenüber. Ich weiß noch, als ich mal mit dem Auto durch Brandenburg fuhr in der Zeit als sich die sowjetische Armee auflöste. An die Soldaten in Bezug auf Verpflegung hatte da keiner gedacht. Sahen ausgemergelt aus. Vor den Kasernen standen Wachposten die den Verkehr und Abtransport leiteten. Daneben gab es Benzinfässer. Auf denen in deutscher Sprache geschrieben stand ......Wir haben Hunger.

Mein Vater leitete ein großes Gut in der DDR. Das war im Oderbruch. In der Nähe war die Festung Küstrin mit einer russischen Garnison. In jedem Herbst kamen die Russen zu uns und haben Kartoffeln gestoppelt, um ihren Wintervorrat zusammen zu bekommen. Ja, Hunger war dort an der Tagesordnung. Mein Vater, der ja einst selbst Soldat war, hatte Mitleid mit den jungen Kerlchen. Er sorgte dafür, dass unsere Kochfrau immer was parat hatte, damit die Jungs etwas zu essen bekamen. Mal Bouletten, mal Bratwurst, mal auch Plinze und Apfelmus. Es musste nur aufgepasst werden, dass die Aufsicht führenden Starschinas abgelenkt waren, was Vater mit ein oder zwei Flaschen Wodka machte. Ich habe, als Kind, auch mitbekommen, wie ein junger russischer Soldat fast tot geprügelt wurde, weil er von einem Pflaumenbaum, auf einem Grundstück eine halb vertrocknete Pflaume genommen hatte. Er lag auf der Straße und dann kam einer der Schwimmwagen, die sie für die Kartoffeln zum Transport nutzten, der Soldat wurde einfach auf die Ladefläche geworfen. So einen Anblick vergisst man nicht so leicht.
Gert

Siegen für den „Tag des Sieges“
Braucht Putin zum 9. Mai einen Erfolg?

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Putin will offenbar am 9. Mai einen Erfolg im Ukraine-Krieg verkünden. Das setzt die Armee unter Druck – und lässt neue Angriffe auf Zivilisten befürchten.

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Ein zentraler Termin in Wladimir Putins Kalender steht fest: Am 9. Mai wird der russische Präsident wie in jedem Jahr am „Tag des Sieges“ die Militärparade auf dem Roten Platz abnehmen und eine Rede halten. Dieser Tag erinnert an den Sieg der sowjetischen Armee über das nationalsozialistische Deutschland im Zweiten Weltkrieg. „Wir werden ihn so feiern, wie wir ihn immer feiern“, sagte Putins Sprecher Dmitri Peskow.

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Putin bezeichnet den 9. Mai als wichtigsten Feiertag seines Landes. Der „Tag des Sieges“ hat in Russland eine identitätsstiftende Funktion. Aus der Erinnerung an den gemeinsamen Sieg über den Faschismus im „Großen Vaterländischen Krieg“, wie der Zweite Weltkrieg in Russland genannt wird, ist eine Demonstration militärischer Stärke geworden.

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Mehr dazu: https://www.tagesspiegel.de/politik/sieg...g/28243170.html

Könnte dafür vor allem im Osten der Ukraine ganz schön eklig werden...

Wladimir Putin plant Ost-Offensive: Kriegs-Ende bis 9. Mai! Kreml-Chef verdreifacht Truppen

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Seit fast sieben Wochen tobt der Putin-Krieg in der Ukraine. Einem Bericht zufolge plant der Kreml-Herrscher mit einem Sieg bis zum 9. Mai 2022. Für eine neue Ost-Offensive könnte Putin deshalb seine Truppen verdreifachen.

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Wladimir Putin droht Demütigung: Ukraine-Krieg sollte bis 9. Mai 2022 enden

Die Briten sehen unter Berufung auf ihre Geheimdienste außerdem Anzeichen dafür, dass weitere russische Truppen aus Belarus abgezogen werden - wohl mit der Absicht, sie in der Ostukraine einzusetzen. Einem Bericht der "Daily Mail" zufolge könnte Wladimir Putin allerdings unter Zeitdruck geraten, zumindest wenn er an seinem mutmaßlichen Plan festhalten wolle. Denn angeblich sollte der Ukraine-Krieg bis zum symbolträchtigen 9. Mai beendet sein. Das Datum markiert die Kapitulation der Nazis im Zweiten Weltkrieg und wird in Russland alljährlich mit einer gigantischen Militärparade zelebriert.

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Mehr dazu: https://www.news.de/politik/856223451/wl...erdreifachen/1/

Außerdem:

Analyse von Thomas Jäger
Russland gehen die Soldaten aus - jetzt steckt Putin in der Klemme

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Einnahme von Mariupol würde in Russland gefeiert

Dann könnte Präsident Putin am 9. Mai zur Siegesparade im Großen Vaterländischen Krieg einen ersten Erfolg verkünden: die „Befreiung“ der russischsprachigen Bevölkerung im Osten der Ukraine und die „Denazifizierung“ dieser Gebiete. Die russische Propaganda würde dann einen neuen Erfolg feiern, indem der Abstand der russischen Scheinwelt zur Realität weiter vorangetrieben wird.

Möglicherweise werden hierzu auch die in Transnistrien (einem Teil von Moldau, den Russland schon lange besetzt hält) stationierten Truppen im Westen der Ukraine eingesetzt. Die etwa 1500 Soldaten sollten dazu beitragen, die ukrainischen Truppen um Odessa einzukesseln, so wie die anderen russischen Truppen, vom Norden und Süden im Osten der Ukraine vorstoßend, die dort kämpfenden ukrainischen Truppen umstellen sollen.

Auf diese Weise könnte ein größerer militärischer Erfolg vorgewiesen werden, den Russland bislang nicht erzielt hat. Die bevorstehende Einnahme von Mariupol – die in Russland als „Befreiung“ der Stadt, die gar nicht mehr auf dem Territorium der Ukraine liegt, sondern in der „Volksrepublik Donezk“ – würde sicher ähnlich gefeiert, auch wenn die Stadt praktisch nicht mehr existiert.

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Mehr dazu: https://www.focus.de/politik/ausland/ukr...d_82620654.html

Die Gefahr wird größer, dass es für die Ukraine noch ekliger werden könnte...

Kriegsforscher mit neuer Theorie
Putin will am 9. Mai gar nicht den Sieg feiern, sondern das Inferno auslösen

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Viele Experten prophezeien, dass Wladimir Putin am 9. Mai, einem russischen Feiertag, einen großen Sieg in der Ukraine feiern will. Doch die Anzeichen verdichten sich, dass dies gar nicht der Tag des Sieges sein soll - sondern der Tag der großen Mobilisierung.

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Das Wichtigste in Kürze

Mehrere Experten gehen davon aus, dass Wladimir Putin für den 9. Mai keinen großen Sieg anvisiert, sondern eine große Mobilisierung plant.
Russland hat laut den Kriegsanalysten erkannt, dass ein schneller Sieg in der Ost- und Südukraine nicht möglich ist. Stattdessen soll es im Sommer eine Großoffensive geben.
Die Rhetorik in Russland verändert sich. Aus dem Konflikt mit der Ukraine wird jetzt ein Konflikt mit der Nato. Die Russen planen für einen längeren Krieg.

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„Der 9. Mai könnte der Tag sein, an dem die russische Führung nicht mehr von einer “militärischen Spezialoperation" spricht, sondern von „Krieg“.

In Russland werde aktuell bereits die Rhetorik verändert, so Watling und Reynolds. Es gehe nicht mehr um einen Konflikt mit der Ukraine. Es gehe in den Aussagen der russischen Spitze längst um einen Konflikt mit der Nato. So betonte Außenminister Lawrow jüngst, die Nato führe „einen Stellvertreterkrieg in der Ukraine“. Zudem sei zu beobachten, dass Russland sich - auch ökonomisch - auf einen langen Krieg einstelle.

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Mehr dazu: https://www.focus.de/politik/ausland/ukr...d_91193516.html

Ich hoffe nun wirklich nicht, dass es tatsächlich soweit kommt...

Experten warnen: Tritt Russland am 9. Mai die große Kriegs-Eskalation los?

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Mobilmachung statt Feierstunde: Russland könnte im Ukraine-Krieg ab dem 9. Mai zum massiven Militärschlag ausholen. Aktuell wächst die Furcht vor dem Weltkrieg.

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Weiter: https://www.kreiszeitung.de/politik/ukra...l-91511254.html

„Kalt und verdorben“: Lässt Putin den Ukraine-Krieg am 9. Mai weiter eskalieren?

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Mittlerweile jedoch halten Kriegsanalysten nichts mehr für ausgeschlossen. So wird bereits mit einer weiteren Eskalationsstufe ab dem 9. Mai gerechnet, sofern Russland eine Generalmobilmachung anordnen sollte.

Ordnet Putin am 9. Mai die Mobilmachung in Russland an? Was das für den Westen und die Gefahr eines Atomkrieges bedeutet, verrät ein Bericht von kreiszeitung.de

Der 9. Mai ist ein bedeutsames Datum. 1945 feierte das Land den Sieg über Nazi-Deutschland. Nachdem die Nato lange damit gerechnet hatte, dass Putin an diesem Tag den Erfolg im Ukraine-Krieg feiern wollte, könnte das Datum nun einen anderen Wendepunkt in dem Konflikt bringen. Wegen der militärischen Rückschläge im Osten der Ukraine könnte jetzt auch die Mobilmachung der kompletten russischen Armee von Wladimir Putin angeordnet werden. Analysten halten dieses Vorgehen mitterweile für wahrscheinlich, wie ein Bericht von kreiszeitung.de zeigt. Die Gefahr eines Weltkrieges mit dem Einsatz von Atomwaffen könnte dadurch zunehmen.

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Mehr dazu: https://www.merkur.de/politik/ukraine-ne...r-91512349.html

Und, was meint ihr?

Was war denn nun gekommen? Groß und pompös angekündigt, aber viel Geschrei gewesen, für nichts...

Tag des Sieges in Moskau :
Putins letzter normaler 9. Mai: Jetzt bröckelt seine Macht

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Putins Herrschaft gründet auf zwei Säulen: Stabilität statt 90er-Jahre-Chaos und identitätsstiftende Erinnerung an den II. Weltkrieg. Beides schwindet.

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Angesichts des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine erhielten die Feierlichkeiten des 9. Mai eine besondere, noch nie da gewesene Brisanz. Mit großer Anspannung wurde vor allem die Rede des russischen Präsidenten Wladimir Putin erwartet. Viele Beobachter, so auch einige westliche Geheimdienste, befürchteten einen rhetorischen Rundumschlag, gefolgt von einer massiven Eskalation der Kriegshandlungen bis hin zum Einsatz taktischer Atomwaffen. Die große Eskalation blieb allerdings aus. Auch der abblätternde Prunk der deutlich kleiner dimensionierten Siegesparade überraschte.

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https://www.berliner-zeitung.de/politik-...227084?pid=true

Natürlich kann man froh sein, dass sämtliche Befürchtungen, von wegen Generalmobilmachung oder weitere Eskalationen, unerfüllt blieben...