ZitatEtwa für den Fall eines längeren Stromausfalls sei es sinnvoll, einen Notvorrat zu Hause zu haben, betont Innenministerin Faeser in einem Interview. Die SPD-Politikerin plädiert zudem dafür, Schutzräume im Land zu reaktivieren.
ZitatBundesinnenministerin Nancy Faeser rät den Bürgerinnen und Bürgern vor dem Hintergrund des Ukraine-Krieges zur Vorsorge für den Krisenfall. "Denken Sie zum Beispiel an Cyberattacken auf kritische Infrastruktur", sagte die SPD-Politikerin dem "Handelsblatt". "Wenn tatsächlich mal länger der Strom ausfällt oder das tägliche Leben auf andere Art und Weise eingeschränkt wird, dann ist es auf jeden Fall sinnvoll, einen Notvorrat zu Hause zu haben."
Faeser verwies in dem Zusammenhang auf eine vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) veröffentlichte Liste. Dort heißt es etwa, dass man genug Essen und Trinken für mindestens zehn Tage im Haushalt haben sollte. Es sei aber nicht erforderlich, den Vorrat "auf einen Schlag" anzulegen. Man könne ihn nach und nach aufbauen, so das BBK.