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Mehrere deutsche Familien sind am 12. Juni beim Wandern in Österreich Opfer von Kuh-Attacken geworden.

Eine Frau und ein vier Jahre altes Kind mussten zur Behandlung in Kliniken gebracht werden - auch ein Rettungshubschrauber war im Einsatz.
Brisant: Die Fälle ereigneten sich binnen weniger Stunden im selben Weidegebiet. Bereits seit längerem warnen Landwirte Wanderer.

Ein Paar durchquerte mit seinen zwei Kindern die Weidefläche, als sich eine Mutterkuh von der Herde löste und die Frau zu Boden stieß. Der Versuch ihres Ehemannes, das Tier zu verscheuchen sei erfolglos geblieben, hieß es.

Rund anderthalb Stunden später erlebten zwei weitere aus Deutschland stammende Familien ähnliches. 50 Meter vom Weidegatter entfernt lief eine Gruppe von Kühen auf die Menschen zu. Ein 48 Jahre alter Mann und ein vier Jahre altes Kind wurden von den Tieren zu Boden gestoßen.

Der Mann wurde leicht verletzt - das Kind musste von Rettungskräften in das Krankenhaus Reutte nahe der deutsch-österreichischen Grenze gebracht werden.

Den Angaben zufolge befinden sich in dem Weidegebiet insgesamt 44 Rinder in Mutterkuhhaltung. Das Areal sei vollständig umzäunt und sei an den Gattern mit Warnschildern versehen, betonte die Tiroler Polizei in ihrer Mitteilung.

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Tirol: Mehrere deutsche Familien von Kühen angegriffen

Anscheinend führt der Wanderweg durch die Weide.

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In Wolfenschiessen NW ist erneut eine Kuhherde auf einen Hund losgegangen.
Die Gemeinde überlegt sich nun weitere Schutzmassnahmen.

Am letzten Samstag ist ein Ehepaar aus dem Kanton Solothurn beim Wandern auf der Bannalp im Kanton Nidwalden von einer Kuhherde verletzt worden. Zuerst habe sich eine Herde mit etwa fünf Kühen dem Paar genähert, sagte der Ehemann zur Luzerner Zeitung.

«Als wir bemerkten, dass die Kühe es auf unseren Hund abgesehen haben, liessen wir ihn von der Leine. Er suchte aber Schutz bei mir, was die Kuh noch aufgebrachter machte», so der Mann. Die Kühe seien auf seine Frau losgegangen und sie zu Boden gestossen. Er und seine Frau hätten Prellungen und Blessuren erlitten.

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Kuhherde greift Wandergruppe mit Hund an

Wieso verstehen die Wanderer nicht, dass man den Hund nicht mitnehmen darf dort wo es Kühe gibt?

Das ist doch ganz klar, dass die Kühe den Hund als Bedrohung ansehen und angreifen.

Würden die Bauern alle Weiden einzäunen, dann gäbe es nichts mehr zum Wandern.

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Jetzt wurde bei Türnitz (Niederösterreich) eine Herde so verstört, dass sie in Panik floh.
Nach einer Anzeige des Bauern sucht die Polizei die „Kuh-Erschrecker“.

Und in Kärnten wurde eine Stute von Wanderern beinahe zu Tode gefüttert.

Denn der Bauer und sein Vieh dürften dem globalen und gefährlichen Trend,
Kühe mittels dümmlichen „Kulikitaka“-Liedes zu erschrecken
und diese Videos auf der Internet-Plattform TikTok zu verbreiten, zum Opfer gefallen sein.

„Die Indizien sind eindeutig. Die Tiere wurden böswillig erschreckt.
Meine Charolais-Herde - Mutterkühe samt Kälbern und Zuchtstier - ist in Panik geflohen
und hat zwei Elektrozäune niedergetrampelt.“, so der Landwirt.

Am Waldrand grillte fast gleichzeitig eine Gruppe junger Männer.
Auf fremden Grundstücken darf aber ohne Zustimmung kein Feuer entzündet werden.
Auch das Forstgesetz verbietet das wegen der Waldbrandgefahr.
Das kann eine Verwaltungsstrafe bis zu 300 Euro nach sich ziehen.

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Der Wahnsinn auf den heimischen Almen nimmt zu

Kühe erschrecken - die Leute werden immer blöder!

Ist mir unbegreiflich, dass es Leute gibt, denen es Spaß macht absichtlich Kühe zu erschrecken oder zu verjagen.

Oder Kühe zu Tode zu füttern!

"Familien-Clans" - verschwisterte Kühe mit ihren Kälbern - sind auf der Weide zumal fremden "Eindringlingen" besonders sensibel und aggressiv gegenüber. Das hab ich im Oberallgäu und in Niederbayern schon einigemal als kleiner Bub erlebt. Mein schlimmstes Erlebnis war, wie eine gehörnte Mutterkuh einen alten Mann so heftig gegen einen Baum drückte, dass er auf der Stelle starb... -

Ein schreckliches Erlebnis, Corylus!

Ja, das war es! Ich hatte tagelang damit zu kämpfen... -

Später erfuhr man: Der Mann, ein pensionierter Lehrer, war durch eine enge offene Stelle des Stacheldrahtzaunes auf die Weide gelangt. Der Zaun hätte schon längst repariert werden sollen...

Da hatte der Mann aber auch selber schuld. Das war leichtsinnig.