Kriminelle fordern per Mail Zollgebühren für Paket
ZitatUpdate vom 20. Juni: Wer dieser Tage eine Mail erhält mit der Aufforderung, eine Zollgebühr per Paysafecard zu zahlen, kann diese getrost ignorieren. Es handelt sich um Betrugsversuche. Eine Forderung auf diesem Wege und dann noch über einen Prepaid-Bezahldienst sei untypisch für Behörden, warnt das Verbraucherschutzportal "Watchlist Internet". Derzeit häuften sich solche Betrugsfälle.
Die Zoll-Masche funktioniert so: In der Mail heißt es, ein Paket könne erst zugestellt werden, wenn man eine Zollgebühr beglichen habe, etwa in Höhe von 50 oder 75 Euro, und zwar per Paysafecard. Man soll bei dem Bezahldienst einen Guthaben-PIN-Code im Wert der geforderten vermeintlichen Gebühr kaufen.