Ich halte dieses Gedenken auch für sehr wichtig, und es ist auch gut so, dass der gescheiterte Attentatsversuch an Hitler durch Stauffenberg und seine Mitverschwörer auch weiterhin als wichtiges Ereignis gilt. Und, dass die Politik dem weiterhin gedenkt!

Nur leider gibt es inzwischen vereinzelt Leute und auch gar Gruppierungen, die den Namen von Stauffenberg durch den Dreck ziehen wollen:

Teilweise Umbenennung gefordert
Adenauer, Stauffenberg und Co: Karlsruher Jusos kritisieren Straßennamen

Zitat

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Mohrengasse, Treitschkestraße, Am Zigeunerschlag: Die Debatte um die Umbenennung von Straßen ist nicht neu. Die Karlsruher Jusos drehen das Rad bei einer Kunstaktion nun weiter und setzen auch vermeintlich untadelige Menschen auf ihre rote Liste der Straßennamenspaten.

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Weiter: https://bnn.de/karlsruhe/karlsruhe-stadt...ekt-umbenennung

Jusos diffamieren Stauffenberg

Zitat

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Der SPD-Nachwuchs hat den Hitler-Attentäter beschimpft. Das Beispiel zeigt: Die Geschichtspolitik gehört zum gesellschaftlichen Umbau-Programms der Ampel dazu.

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Weiter: https://www.die-tagespost.de/politik/jus...berg-art-230641

Dumm, borniert, niederträchtig – Jusos

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Einen aufschlußreichen Blick in die Abgründe ihrer ideologischen Geistesverwirrung gestatten uns die „Jungsozialisten“ aus Anlaß des Jahrestages des Hitler-Attentats vom 20. Juli 1944. Claus Schenk Graf von Stauffenberg, der seinen Aufstand des Gewissens mit dem Leben bezahlte, sei kein Beispiel eines „anständigen Antifaschismus“ gewesen, läßt uns die Jugendorganisation der Kanzlerpartei SPD wissen. Dafür hat es ihm nach Juso-Geschmack offenkundig am Haß auf das eigene Land gefehlt.

Wie „anständiger Antifaschismus“ aussehen soll, teilen uns die Jusos praktischerweise auch gleich mit: So wie sie selbst. Wer seinen Lebenszweck darin sieht, sich wie ihre „Genoss*innen“ (ja, der Deppen-Stern gehört auch dazu) „jeden Montag bei Wind und Wetter rechten und verschwörungsideologischen Aufmärschen entgegenstellen“, der ist nach Jungsozialisten-Lesart einer von den Guten und allemal moralisch höherstehend als der „Antidemokrat“ Stauffenberg.

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Weiter: https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2022/dumm-jusos/

Was meint ihr?

Aber auch in der SPD selber, scheint es welche zu geben, die die Geschichte nicht richtig verstehen (wollen):

Rede von Bärbel Bas
„Stauffenberg war alles andere als ein Verfechter der parlamentarischen Demokratie“

Zitat

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Bundestagspräsidentin Bas sagte beim Gelöbnis von 400 Rekrutinnen und Rekruten im Bendlerblock in Berlin, Stauffenberg sei zwar „alles andere als ein Verfechter der parlamentarischen Demokratie“ gewesen. „Doch der gescheiterte Putsch erinnert uns daran, dass wir Verantwortung für unsere Demokratie tragen.“

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mit Video dazu: https://www.welt.de/politik/deutschland/...Demokratie.html

Rede am 20. Juli
Das Dilemma der Bundestagspräsidentin Bärbel Bas

Zitat

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Bei ihrer Rede im Berliner Bendlerblock am Jahrestag des Stauffenberg-Attentats offenbart sich das Dilemma der Bundestagspräsidentin Bärbel Bas. So beteuert sie die Wertschätzung der Bundeswehr, kann sich jedoch zugleich nicht von den ideologische Scheuklappen des sozialdemokratischen Idealismus befreien.

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https://www.welt.de/debatte/kommentare/p...aesidentin.html

Stauffenberg war Preuße. Er war vor allem eins: Soldat. Er sah das Desaster, das von einem Möchtegern - Feldherrn angerichtet wurde. Für die Politik hatte er politische Unterstützer, wie Goerdeler. Aber der Kopf der Schlange sollte von denen abgeschlagen werden, die Waffen zu führen wissen und die den Kopf hinhalten mussten für verfehlte militärische Maßnahmen.
Die SPD hatte sich, im Zuge der Machtergreifung Hitlers nicht mit Ruhm bekleckert gehabt. Den Mut der Verschwörer von damals sehe ich auch heute nicht in ihren Reihen.
Gert

Die Jusos - die muss man mit Bedacht sehen.
Ganz vorsichtig betrachten.


Ansonsten ist das schon richtig, dass man auch so einen Tag gedenkt.

Der Gedenktag würdigt den Mut von Menschen, die bereit waren, etwas zu tun, um Deutschland die Schmach der Niederlage vielleicht doch noch zu ersparen. Wenn es auch nicht geklappt hat.
Aber wann klappt in Deutschland wirklich mal was, seit Bismarcks erzwungenem Rücktritt?
Gert