Leider kann ich noch nichts verlinken, aber es ist das "allmystery"-Forum.

Man sollte entspannt miteinander reden können. Ich halte nichts von irgendwelchen, verordneten, Korrektheiten. Sehr viel allerdings von normaler Höflichkeit.
Gert

Genauso sehe ich das auch!

Zitat

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Frauen heißen nun menstruierende Personen.

Was ich sehr ungenau finde.

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also welchen Vogel ist das eingefallen ich will nicht "menstruierende Person" genannt werden, ich will lieber Frau genannt werden, wenn es jemand nicht gerne hat Frau genannt zu werden, die Person kann ich dann gerne so nennen, ansonsten heißt es für mich immer noch Frau.

Zitat

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Was ist mit den Frauen die keine Menstruation mehr bekommen, weil sie schon älter sind? Wie nennt man denn die?

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eine nicht mehr menstruierende Person

übrigs kommt man so bei einen Aufsatz, wo man 500 Wörter schreiben muss, auch leichter zu den 500 Wörtern.

Ich habe kürzlich von jemandem, der sehr konservativ eingestellt ist, hören können, dass dieses ganze Getue der Politischen Korrektheit mehr oder weinger in sich zusammen fallen könnte...

Durch diese ganze "Propaganda der politischen Korrektheit", die immer wieder erfolgt, haben demnach immer mehr und mehr Leute die Schnauze voll davon, und beginnen dagegen zu rebellieren...

Bestimmte Worte habe ich noch nie gesagt. Ansonsten mache ich beim Gendern und übriger political correctnes nicht mit

Wenn sich immer mehr die Verrücktheit der politischen Korrektheit durchsetzt, dann ist es sicher alles andere als demokratisch!

Es wird behauptet, wenn mehr auf politische Korrektheit geachtet wird, dann sei es ein Zeichen von Demokratie...

Für mich ist da eher das Gegenteil der Fall!

Demokratie besteht nämlich aus Meiningsfreiheit und Meinungsvielfalt, und nicht bloß aus Einseitigkeit!

Politische Korrektheit ist eine geistige Zwangsjacke. Sie schränkt den Sprachraum ein und damit die Aussagekraft der Sprache. Das erschwert vernünftige Dialoge.
Gert

Hier ein interessanter Kommentar dazu:

Saubermänner*innen: Die schmutzigen Seiten der Politisch Korrekten

Zitat

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Eines der beliebtesten ideologischen und politischen Machtinstrumente des liberalen Establishments ist das Moralisieren. Moralisieren beinhaltet immer auch (ob ausdrücklich oder unausgesprochen) die Behauptung, „Wir sind die Guten, ihr seid die Bösen“. Aber wie schon das Sprichwort sagt: Wer mit dem Zeigefinger auf andere zeigt, auf den selbst zeigen die drei anderen Finger. Unser Autor Udo Brandes hat sich deshalb mal Gedanken über die schmutzigen Seiten des politischen korrekten Bürgertums gemacht. Also über die Mitbürger, die so gerne in der Rolle der „Saubermänner*innen“ auftreten.

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Zitat

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Meine These lautet: Die Politisch Korrekten, die sich selbst zumeist als linksliberal verorten, haben all das, was sie bei anderen – zum Beispiel Rechtsradikalen – so vehement bekämpfen, selbst in sich. Anders ausgedrückt:

die Antirassisten denken rassistisch;
die Diversitätsaktivisten sind wie die Rechtsradikalen von einem Homogenitätswahn besessen;
die Anhänger der Genderideologie denken ausgesprochen sexistisch anstatt in universellen Menschenrechtskategorien;
die angeblichen Kämpfer für Demokratie, Rechtsstaat und Freiheit in Politik und Medien denken wie der Staatsrechtler Carl Schmitt, der berühmt-berüchtigte Vordenker der Nazis. Er sah das Politische in der Unterscheidung zwischen Freund und Feind begründet.

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Mehr dazu: https://www.nachdenkseiten.de/?p=90823