Zitat

---

Ahnenkult, auch Ahnenverehrung oder Manismus genannt (lat. manes ‚Geister der Verstorbenen‘), ist ein ritueller Kult, bei dem tote Vorfahren verehrt[1] werden. Die Ahnen stehen entweder in direkter familiärer Linie oder waren Oberhaupt einer Gruppe. Fast immer wird der Ahnenkult in Verbindung mit einem Opfer praktiziert, z. B. einem Trank-, Speise-, Brand- oder Kleidungsopfer (in frühen Zeiten auch einem Menschenopfer). Je nach Epoche und kulturgeschichtlichem Zusammenhang lassen sich mehr oder weniger unmittelbare Praktiken des Ahnenkults feststellen.

Die Verwandtschaftsgruppe umfasst sowohl die Mitglieder im Diesseits als auch im Jenseits. Zeremonien sollen das Gefühl verstärken, dass der Ahn mit und bei seinen Nachkommen lebt. Fast jedes Volk kennt eine oder mehrere Möglichkeit, den Ahn symbolisch sichtbar zu machen (z. B. Ahnenfigur, Ahnenmasken etc.) oder auch die Wiedergeburt – auch durch Namensgebung – in alternierenden Generationen (Großvater im Enkel). Der Ahnenkult ist zwar ein weltweites Phänomen, er ist jedoch vor allem bei sesshaften, agrarischen Völkern anzutreffen; bei Wildbeutern wurde er weniger festgestellt (etwa bei den Aborigines und einigen afrikanischen Religionen). Jede Verwandtschafts- und Kultgemeinde verehrt Ahnen, die sie ausschließlich sich zurechnen.

In Abgrenzung zum Totenkult werden beim Ahnenkult auch Vorfahren verehrt, die schon lange tot sind, sowie mythische Ahnen, die als Gründer einer Lineage oder eines Klans gelten. Das Opfer für die Ahnen ist eine regelmäßige Verpflichtung. Die kultischen Zeremonien dem Ahn gegenüber projizieren meist das diesseitige soziale Verhalten gegenüber dem lebenden Ältesten. Der Ahnenkult ist oftmals kombiniert mit Vorstellungen, die das Jenseits als Fortsetzung oder Spiegelung des Diesseits begreifen.

---

Mehr dazu: http://de.wikipedia.org/wiki/Ahnenkult

Ahnenkult, etwa bei Naturvölkern - Aufjedenfall sehr interessant!

Da meine Familie auch recht weit zurück reicht und ich auf eine stattliche Reihe von Ahnen blicken darf, hier die Legende meines Urahnen, die ich ein wenig bearbeitet habe:
Neuanfang
Sein Schwertarm ward ihm lang schon schwer,
der so manche Wunde geschlagen.
„Nein,” so sprach er, „ich will es nicht mehr, das ruhelose Jagen.
Wie lang ist es her, dass ich Nordlands Licht, sah über den Himmel gehen.
Die Sonne verbrannte mir mein Gesicht, da wir an der Donau stehen.
Beim Hammer des Thor, dessen Namen ich trag
und bei des Sturmes Walküren!
Es soll mein Weg mich mit diesem Tag hin zum Frieden führen.”
So beugt er das Haupt, einst golden umspielt unter der Taufe heilige Flut. So beugt er das Knie vor der Frau, die ihn hielt, ihr zu dienen mit Leben und Blut.
Er gründete ein neues Geschlecht in Deutschlands herrlichen Gauen.
Es steht seither für Glauben und Recht, gehalten von
Glauben und Frauen.
Leis klingen Sagen aus alter Zeit, hör sie durch mein
Leben wehen. Sie flüstern sanft: Sei doch bereit.
Auch du kannst daran etwas sehen.
Es ist keine Schande, gehalten zu sein in Liebe und Gottvertrauen.
Es öffnen sich Räume und tritt einer ein, kann er
neue Zukunft erbauen.
Gert

Ahnenkult ist auch wichtig, die Verbindung zu unseren Ahnen, Vorfahren aufrecht zu erhalten.

Oft haben unsere Ahnen noch Einfluss auf unser heutiges Leben z .B. bei Familien-Karma das von Generation zu Generation weiter besteht.

Um dies mal aufzulösen.

Wir sollten daran denken, dass wir der König unserer Ahnen sind. Wir leben jetzt, nur wir haben die Möglichkeit aktiv Karma aufzulösen.