Leider ist es bei vielen Leuten so, dass sie sich gerade kurz vor Weihnachten, oder für Weihnachten, zu sehr unter Stress setzen, wo es meines Erachtens gar nicht nötig ist!

Zum Beispiel meinen viele Leute, bis Weihnachten müsse ja noch dies oder das unbedingt erledigt sein, oder sie machen sich Stress bezogen auf Weihnachtseinkäufe oder auf Besorgungen von Weihnachtsgeschenken; und das kurz vor Weihnachten!

Für sie müsse Weihnachten alles perfekt sein, und alle Sorgen aus der Welt geschaffen sein!

Aber auch gerade zu Weihnachten gibt es leider häufiger z. B. Ehekrisen oder sonstige Familienstreitigkeiten, oder so; und sie setzen sich auch dahingehend zu sehr unter Stress, nur weil zu Weihnachten unbedingt muss, und ja keine Konflikte geben dürfe!

Aber gerade so ein Druck erzeugt gewissen Gegendruck!

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Auf die Frage "Wie geht's?" erwartet man vom ersten Dezember an ein schulterzuckendes "Bin im Stress", das sich gegen Mitte des Monats in ein "Oh Gott, frag nicht!" steigert und kurz vor Weihnachten in einem "Bin ich froh, wenn das vorbei ist!" gipfelt. Wer die Unverfrorenheit besitzt, mit einem "Danke, gut" zu antworten, ist nichts als ein widerlicher Aufschneider. Oder hat den Ernst der Lage nicht begriffen..

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Quelle: http://www.sueddeutsche.de/leben/weihnac...nacht-1.1241816



Weiter:

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Die Erkenntnis, dass Weihnachten immer mehr zu einem Fest der Hetze verkommt, ist längst auch in unserem virtuellen Bewusstsein angekommen. Gibt man die Begriffe "Weihnachten und Stille" bei Google ein, erhält man 5,2 Millionen Ergebnisse - die Kombination "Weihnachten und Stress" ergibt rund 40 Prozent mehr Treffer: 8,7 Millionen.

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Und dann diese Wut auf sich selbst: wieder nicht geschafft, sich rechtzeitig zu kümmern. Wieder alles in letzter Minute. Dabei hatte man sich vorgenommen, diesmal alles anders zu machen: im Oktober ganz entspannt Geschenke kaufen, Anfang November Plätzchen backen und Adventskalender basteln. Was einer halt so vor sich hinträumt, wenn er im Sommerurlaub in Gran Canaria an Weihnachten denkt.

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Warum endet das immer wieder so, wohin verschwinden sie, unsere guten Vorsätze? Sollten wir uns nicht lieber etwas vornehmen, das wir schaffen können? Keine Geschenke mehr kaufen, zum Beispiel. Was, wenn das alles wegfiele und wir uns die ganze Kohle, die viele Zeit und die kostbaren Nerven sparen für das was wirklich zählt - und auch viel mehr Spaß macht: ehrliche Gespräche, Spenden für die, die es nötig haben, ein gutes Essen. Klingt nach Gutmensch? Klar, man ist ja auch ein besserer Mensch, wenn man entspannt ist.

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Wir wüssten bis Weihnachten wahrscheinlich schon gar nicht mehr, wo wir die Geschenke versteckt hätten. Würden am Morgen von Heiligabend alles auf den Kopf stellen. Das Ergebnis: Stress! Oder schlimmer noch: Wir würden uns gar nicht erst daran erinnern, dass wir bereits im Herbst alle Geschenke besorgt haben. Und fühlen uns noch mehr gestresst. Machen uns am 23. Dezember auf dem Weg in die Stadt - der Rest ist bekannt.

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Beides von: http://www.sueddeutsche.de/leben/weihnac...cht-1.1241816-2

Auch, wieder wahr...

Für Hausfrauen mit Kindern und großer Familie bedeutet die Vorweihnachtszeit tatsächlich Streß.

So ging es mir früher auch.

Weil ich Unmengen an Weihnachtsbäckerei gebacken habe und die verschenkte, verschickte und weil ich sehr viel Weihnachtspost geschrieben habe.

Dann noch der Weihnachtsputz und die Geschenke besorgen, ....

Heute mache ich das nicht mehr. Backe fast nichts mehr und schreibe nur mehr einige wenige Karten.

Oft macht man sich den Streß auch selber.

Da hatte und habe ich noch nie Stress gehabt.

..gibt es bei mir nicht...

Ein bisschen stress fand ich eigentlich toll...
War auch vorfreude dabei.

Nur richtig sauber gemacht habe ich hinterher.
Und da kamen dann auch schon die frühlingsblumen auf den tisch.

Ein zeichen das ich mir nach weihnachten freue auf den frühling.