Ich hatte da mal was entdeckt:

Zitat

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Die Realität ist ernüchternd: In einer Kassenschlange, eingekeilt zwischen Leidensgenossen, kommt man am Tag vor Heiligabend zu sich - ein Sinnbild des Versagens. Weihnachten macht aus uns allen Aufschieber, In-letzter-Minute-Einkaufer, erfolglose Jäger. Es verdammt uns dazu, anderen Menschen Dinge zu schenken, von denen wir bereits wissen, dass der Beschenkte seine Freude nur heucheln kann. Wie soll man auch wirklich einen Treffer landen bei der Menge an guten Ideen, die uns abverlangt werden?

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Quelle: http://www.sueddeutsche.de/leben/weihnac...nacht-1.1241816 (weiter unten)

Wie kann man denn eigentlich erkennen, dass einem die Freude über ein Geschenk nur vorgespielt wird, bzw., dass der/die Beschenkte nur so tut, als würde er/sie sich darüber freuen?

Ich sage es so:

Wenn ich jemandem etwas schenken will, dann erwarte ich Ehrlichkeit von dem Beschenkten, und soweit ihm das Geschenk nicht gefällt, dann soll er es bitteschön ablehnen, soweit es nicht verpackt ist, oder mir es nach dem Auspacken eben halt mitteilen, dass ihm das Geschenk nicht zusagt!

Ich finde es ungerecht vom Beschenkten, wenn er einem seine Freude über das Geschenk nur vorgaukelt!

Wenn mir jemand was schenkt, dann will er mir eine Freude bereiten und auch wenn das Geschenk nicht 100%ig meinen Geschmack trifft, so freue ich mich trotzdem darüber.

Ich bekam auch ab und zu etwas, was mir nun gar nicht gefiel.
Da habe ich Freude gespielt. Es ist schwer, die Wahrheit zu sagen.