Was man darunter versteht:

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Schlafhygiene (Hygiene von griechisch υγιεινή [τέχνη], hygieiné [téchne], „der Gesundheit zuträgliche Kunst“) ist die Nutzung bestimmter Verhaltensweisen, um einen gesunden, erholsamen Schlaf zu ermöglichen oder zu fördern und damit Schlafstörungen vorzubeugen (Prävention) oder zu beheben (Therapie).[1] Führt das ständige Nichtbeachten von Regeln zur Schlafhygiene zu einer Schlafstörung, wird dies in der International Classification of Sleep Disorders (ICSD-2) als eigenständige Diagnose geführt.[1] Regeln zur Schlafhygiene beinhalten die Gestaltung der Schlafumgebung und des Schlaf-Wach-Rhythmus, der Ernährung sowie Verhaltensweisen zur eindeutigen Kopplung von Schlafumgebung und Schlaf (Konditionierung).

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Maßnahmen

Schlafhygienische Maßnahmen sind beispielsweise die Gestaltung der Schlafumgebung,[10] das Einüben von Schlafritualen oder Entspannungstechniken. Auch jeden Tag (auch am Wochenende) regelmäßige Aufsteh- und Ins-Bettgeh-Zeiten (max. Abweichung 30 min) einzuhalten gehört zu den Maßnahmen: Regelmäßigkeit (nicht nur in Bezug auf die Schlafzeiten, sondern auch z. B. Essenszeiten) stellt eine notwendige Voraussetzung dafür dar, dass sich die verschiedenen biologischen Rhythmen des Körpers aufeinander abstimmen können. Die Einhaltung einer regelmäßigen Aufstehzeit ist dabei am wichtigsten, denn die Aufstehzeit ist für unsere biologischen Rhythmen der Ankerpunkt. Zudem sollten die Bettzeiten bei Schlafstörungen auf das notwendige Maß reduziert werden.[11] Zubettgehrituale und Einschlafrituale werden auch für Kinder als hilfreich eingeschätzt.

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https://de.wikipedia.org/wiki/Schlafhygiene

Und, was versteht ihr darunter?

Wie macht ihr es? Und, was würdet ihr dafür empfehlen?

Also ich schlafe (außer bei Vollmond oder man hat mal Sorgen) wie eine "Ratte".
Ich gehe jeden Tag bis auf ganz wenige Ausnahmen zwischen 21.30 Uhr und 22.00 Uhr ins Bett und stehe dann zwischen 7.45 Uhr und 8.15 Uhr auf.
Regelmäßige Essenszeiten habe ich auch. Gleich nach dem Aufstehen Frühstück, um 12.30 Uhr Mittagessen, Nachmittags nicht immer, und Abendbrot um 19.45 Uhr.

Das regelmässige Schlafen gehen und Aufstehen ist sehr wichtig für einen guten, erholsamen Schlaf.

Babsy, du machst das vorbildlich!

Bei mir ist es derzeit leider ziemlich unregelmässig.

Die Gestaltung der Schlafumgebung - bei mir ist auf einer Seite ein Bücherregal und daneben stappeln sich auch noch sehr viele Bücher, die sogar manchmal ins Bett fallen.

Bücher findet man auch in meinem Schlafzimmer, ich lese immer vor dem Schlafen. Gehe meist um 23 Uhr ins Bett, lese noch 1/2 bis eine Stunde und schlafe dann gut den Rest der Nacht, bin kein Frühaufsteher.

Ich gehe nicht zu regelmäßigen Zeiten ins Bett, kann aber sehr gut ein- und durchschlafen.

Rituale vor dem schlafen gehen habe ich auch nicht, sobald mein Kopf auf das Kopfkissen sinkt, bin ich schon eingeschlafen

Wenn "Experten" von Schlaf-Hygiene reden, denken sie dabei mehr oder weniger ausschließlich an die äußeren, sprich physisch-materiellen Umstände und Bedingungen, auch wenn sie seelisch-geistige Elemente mit einbeziehen. Das müssen sie freilich, denn das Seelisch-Geistige als etwas real Wesenhaftes kennen und anerkennen sie nicht. Demgemäß haben die moderne Psychologie und Physiologie keine umfassende Ahnung vom Wesen und Sinn des Schlafes, denn insbesondere dermenschliche Schlaf ist eine mindestens ebenso gewichtige Angelegenheit subtiler komplizierter spiritueller Prozesse.

In früheren Zeiten wusste man noch innerlich-instinktiv, was für einen gesunden, erholsamen und erfrischenden Schlaf wichtig ist. Die Stunde vor dem Zu-Bett-Gehen wurde der inneren Einkehr und Besinnung gewidmet. Man sang stille Abendlieder oder musizierte leise, ließ weise und sinnvolle Verse auf sich einwirken. Zuletzt sprach man das Abend- oder Nacht-Gebet. Den Kindern erzählte man vor dem Einschlafen eine kleine Gute-Nacht-Geschichte, und während sie in den Schlummer sanken, wurden sie gesegnet und dem Schutz des Himmels überlassen... -

Noch heute, wenn sie sich unter Tags verfeindet oder zerstritten haben, verzeihen und versöhnen fromme Juden einander vor dem Schlafengehen, weil ihnen gelehrt wurde, dass die grimmen und bösen Gedanken gegen den Anderen, die man in seinen Schlaf mit hineinträgt, vom Engel des Schlafes aufgenommen und für das folgende Erdenschicksal aufbewahrt würden... -

Es ist bekannt, dass echt religiöse und spirituelle Menschen ein lebenslang intaktes starkes Immunsystem besitzen. Gebet, Meditation oder schlichtweg innere Sammlung unmittelbar vor dem Einschlafen und Erwachen - jeden Tag als Grund-Ritual durchgeführt - brachten Psychologen, Neurologen und Schlafforscher einheitlich zu jener Erkenntnis. Sogar wenn dergleichen nur zwei oder drei mal pro Woche konsequent praktiziert wird, erfährt der Organismus eine deutliche Stärkung und Stabilisierung seiner Abwehrkräfte.

Im Widu-Wald habe ich schon die scheinbar wunder-bare infektionale Unnahbarkeit bedeutender Persönlichkeiten früherer Zeiten erwähnt. Jesus von Nazareth, Franziskus, Hildegard von Bingen, Paracelsus, Nostradamus... - sie alle haben Lepra-, Pest-, Cholera- und Syphilis-Kranke berührt, geküsst, umarmt, ohne jemals selber im Geringsten zu erkranken. Sie hatten zweierlei gemeinsam: Eine zutiefst religiöse bzw. spirituelle Gesinnung - und ein Herz voller Liebe und Mitgefühl für die Kranken, Notleidenden und Armen... -

Sodass man sinngemäß mit dem himmlischen Heiler sagen kann: "Zuerst trachtet nach den Reichen, Schätzen und Wohltaten der geistigen Welt - und alles andere, das für euer irdisches Wohl notwendig ist, ergibt sich für euch von selbst!" - Also auch alles notwendige Äußerliche für einen gesunden, erholsamen und erfrischenden Schlaf.

Corylus, du hast vollkommen recht!

Die Innere Schlafhygiene ist viel wichtiger als die Äußere.

So wie man das früher gemacht hat, so war es richtig.

Auch dass echt religiöse und spirituelle Menschen ein sehr starkes Immunsystem haben, ist mir bekannt.

Da unser Gesundheitszustand sehr stark von unserem Seelenleben abhängt. Auch ein Herz voller Liebe und Mitgefühl ist dabei wichtig.

Daher gab es früher auch Ärzte, die Menschen mit schweren, ansteckenden Krankheiten behandelten
und selber gesund blieben.

Das Innere Seelenleben zu harmonisieren und zu stärken ist weitaus wichtiger als äußerliche Sachen, um gut schlafen zu können.