Einsamkeit und (fast) ständiges Schweigen ist schon sehr schwer.

Das ist halt ihre Art um Gott näher zu kommen.

Ich persönlich finde es auch übertrieben, aber letztlich muss das jeder für sich selbst entscheiden, wie er leben will. Der eine glaubt an Gott, der andere nicht, eine schweigt, um seinem Gott nahe zu sein, der andere geht hinaus und pregigt und verkündet Gottes Wort und ist so glücklich.

Auch wenn ich... rein fuer mich persoenlich... eine lebenslange Askese ablehne

(eine temporaere jedoch, hin und wieder mal, find ich jedoch voellig ok) ...

... hat mich dieser Trailer einer Dokumentation darueber irgendwie fasziniert.

Zitat

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1984 bat der Regisseur beim Orden der Karthäuser um eine Drehgenehmigung.

"Es sei zu frueh", hiess es.

"In 10 oder 15 Jahren vieleicht"

16 Jahre spaeter kam ein Anruf aus dem Kloster. Sie sind nun bereit dazu.

Die Vorbereitungen fuer die Dokumentation dauerten dann 2 Jahre.

Die Drehzeit 1 Jahr.

Und die Fertigstellung weitere 2 Jahre.

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Trailer der Doku "Die grosse Stille" (4 Minuten)

Ich habe mir den Trailer angeschaut.

Ist schon faszinierend, auch wie lange man auf die Drehgenehmigung warten musste.

Ich hab dann noch eine 15 Minuetige Interview-Doku gefunden ueber sie

(in einen Orden in Frankreich... aber mit deutschen Untertiteln)

https://www.youtube.com/watch?v=vs943uQy3tg

Nee... ich kann nichts Negatives erkennen.

Ihre Stimmen klingen sanft... nicht streng.

Sie suchen die Erfahrung Gottes in der Stille.

Sie haben mich sogar inspiriert.


Frueher hab ich es oefters gemacht als heute:

Einfach einmal am Tag fuer eine bestimmte Dauer... an einen ruhigen ungestoerten Ort gehen.


Und dann versuchen innerlich einfach still zu sein.

Nichts Denken. Das ist anfangs schwerer als man meint. Aber es klappt mit der Zeit immer besser.


Da merkt man eigentlich dann erst so richtig was fuer ein "Plappermaul" der mentale Verstand eigentlich ist :)

Und dann... einfach die Welt so sein lassen wie sie nunmal ist.


Versuchen... nichts zu Beurteilen.

Versuchen... einfach nur mal ein voellig Neutraler... und stiller... Beobachter zu sein.


Leichter gesagt als getan.

Es benoetigt ein bischen Uebung.

Aber dann... kommt wie eine sanfte Brise... ein Friedensgefuehl.


Ja. Wenn man nichts und niemanden Be- oder Verurteilt. Dann kehrt wirklich Friede im Geist ein.

Den man intuitiv sofort als solchen erkennt.

Gleichzeitig einem Klar wird... dass man ihn schon lange nicht mehr erlebt hat.

Vor lauter Laerm... Sei es Innerer... seis es Auesserer Laerm.

Du beschreibst hier die "Gedankenstille" eine wichtige spirituelle Übung in der Hermetik.

Habe ich schon vor Jahren angefangen zu üben. Sie ist sehr schwer, weil die Gedanken ganz abzustellen, das ist nicht leicht.

Am besten geht es wenn man sich nur auf seinen Atem konzentriert. Ja, mit der Übung wird es dann immer besser.

Zitat

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Wenn man nichts und niemanden Be- oder Verurteilt. Dann kehrt wirklich Friede im Geist ein.

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Ja, diese Übung bringt macht uns frei und bringt Frieden.

Gedankenstille ist bestimmt nicht leicht ,mal kurz abschalten kann ich ja aber überhaupt an nichts denken

Ist bei mir auch so, dass ich es früher öfters gemacht habe als heute.

Ich würde mehr Zeit für alles brauchen.