Also liebes Waldveilchen... ich hoffe doch sehr dass Du nebst "Bluemchenbeitragen" ... weiterhin ueber geistliche und spirituelle Tehmen schreibst.

Ohne Spiritualitaet ist der Mensch gefangen im Materialismus.

Der Materialusmus aber ist ein sehr verbreiteter Grund fuer viele Arten von Depressionen.... und auch dafuer dass viele Menschen keinen Sinn im Leben finden koennen.

In meinen Augen liegt das auch auf der Hand.

Da der Materialismus sagt: "Du bist nichts weiter als ein Bio-Robotor. Deine Existenz hier auf Erden ist rein aufgrund mechanisch-physiaklischer Zufaelle. Nichtmal Dein Bewustsein ist Echt sondern ebenfalls nur Elektromagnitische Schwingung. Und danach stirbst Du endgueltig so als haettest Du erst gar nie gelebt".

Gibt es eine groessere Absprechung... jeglichen tieferen Sinn des Daseins? Imho kaum...

Es gibt zwei Haupt Weltbilder in Deutschland (und imho auch in AT und CH):


Nr. 1: Das Materialistische Weltbild.

Nr. 2: Das sich christlich nennende Weltbild der beiden Grosskirchen.


Beide sind sehr unvollstanedig und es existieren viele falsche Dogmen... die den Menschen an seiner Entwickung in Wahrheit hindern.

Ich möchte gerne im Forum bleiben und ich möchte gerne auch weiterhin über geistliche und spirituelle Themen schreiben.

Danke ams!

Schreibe ruhig weiter über geistliche und Spirituelle Themen klingt doch interessant .

Die Englaenderin Jenny Cockell zB hat noch so gute Erinnerungen an ihr frueheres Leben in Irland... (sie verstarb im fruehen Alter als Mutter)

dass sie an den Ort von damals nach Irland ging und alles auch wieder erkannte. Ihre damaligen Kinder suchte und fand. Und sich alles bestaetigte.

Auch die Kinder erkannten sie wieder. zB anhand Dinge die nur ihre Mutter ihnen damals sagte und Jenny C. sich daran aber noch erinnern konnte.

(die Kinder sind natuerlich in diesem Leben aelter als sie jetzt... logisch)

Hier eine Dokumentation daruber. (15 Minuten)

Dieser Art gibt es aber viele Faelle... unabhaengig von Kultur, Nation und Religon. Ist also nicht der einzige Fall.

Das Video kenne ich. Es ist sehr gut und interessant!

Ein interessantes Video

Oder aber auch....

James Leininger... ein damals 6 jaehriger Junge. Erinnerte sich in vielen Details dass er als US-Pilot damals im 2. Weltkrieg abgeschossen wurde und starb.

Alle Erinnerungen trafen zu weil seine Eltern der Sache nachgegangen sind.

Seine Piloten Kameraden... aufgesucht... gefunden... private Details bestaetigt.

Seine Einheit... Name des Flugzeuges... und auch viele technische Details. Alles bestaetigt.

Seine Eltern waren konservative US-Christen. Am Ende glaubten sie an Reinkarnation

Anbei eine Doku dazu (auf Deutsch.... 30 Minuten... vieleicht am Abend ansehen wenn man Zeit hat)

Und noch detailierter viele Infos hier (ebenfalls auf Deutsch):

https://reincarnationresearch.com/de/ver...ames-leininger/

Ein außerordentlich spannendes wichtiges Thema, Waldveilchen!

Ja, die großen Charaktere lassen ihre karmische Reife schon im Kindesalter erkennen - in schöner wie erschreckender Weise. Da gibt es mancherlei diffizile und subtile mehr oder weniger verborgene Anzeichen, die man nur recht verstehen und deuten können muss...

Jesus spricht bei karmisch veredelten und vervollkommneten Fähigkeiten und Eigenschaften von "Talenten". Ein Talent war seinerzeit ein festgelegter, durch eigenständige solide Arbeit erworbener, verdienter Geldwert. Ein Talent ist also keine einzelne Münze; dieses Detail ist sehr wesentlich! Denn damit deutet Jesus an, dass eine bestimmte Fähigkeit aus mehreren/unterschiedlich ge-wichtigen Einzeleigenschaften komponiert ist, die jede für sich selbst errungen wurde.

Man kann sich im Laufe seines Lebens verschiedene Talente erwerben. Meist bleibt es bei einer, vielleicht zwei oder maximal drei Fertigkeiten. Und schon um eine einzige Perfektion zu beherrschen wird man ein knappes Drittel seines Lebens benötigen.

Was aber liegt bei einem kleinen Knaben von drei, vier, fünf Jahren vor, der, nachdem er eine Beethoven-Partitur ein paar mal "überflogen" hat, daraufhin sich ans Klavier setzt und zum höchsten Erstaunen der Umstehenden mit virtuoser Fingerfertigkeit jenes Stück regelrecht vor sie "hinwirft"? Nichts von einem mehrjährigen Noten- und Musikstudium - in diesem Leben. - Ein ganz ähnliches Phänomen kennt jeder, der eine erworbene Fähigkeit nach langjähriger Pause wieder anzuwenden beginnt, wo er eine kurze Zeit der Wieder-Einarbeitung benötigt, um sie wie früher perfekt ausüben zu können. - So lag bei jenem Knaben eine vielleicht Jahrhunderte lange "Musikpause" zwischen zwei, drei Inkarnationen, und nun benötigt er eben nurmehr wenige Wochen oder allenfalls Monate zur Wieder-Einarbeitung, um sein Talent erneut aufzufrischen. - Ein "Wunderkind" ist er mithin dann für uns nur, wenn wir von der Tatsache der fortschreitenden Wiedergeburten nichts wissen oder sie ablehnen...

Dann noch... fuer alle Interessierte... bzgl. Reinkarnation und Christ-Sein:


Jesus.. und aber auch Buddha... lehrten "den Weg".

Gemeint ist: Die Entwicklung des Bewustseins.

So weit... (etwas symbolisch gesagt --> ) bis es im Himmelreich angekommen ist.

Daher nannten sich die Nachfolger Jesus auch "Nachfolger des Weges".

Der Begriff "Christentum" ... kam erst viel spaeter.

Und: Jedem war klar dass ein Erdenleben fuer den Weg nicht ausreicht.

Niemand ist auf die Idee gekommen... dass es nach dem koerperlichen Tode entweder nur noch "Ewiger Himmel".... oder "Ewige Hoelle" gaebe. Und keine anderen Optionen mehr.

Theologisch nennt sich diese (jedoch falsche) Vorstellung "Doppelter Ausgang".

Diese schlich sich erst Jahrhunderte spaeter in das entstehende... und immer mehr und mehr zur typischen Religion werdende... Christentum ein.


Die Lehre der Reinkarnation war in den ersten 2-3 Generationen der Nachfolger so selbstverstaendlich... dass sie noch nichteinmal sonderlich erwaehnt werden musste.

Weder beim damaligen traditionellen juedischen Glauben

(bis zum heutigen Tag, daher auch viele nicht wissen, dass Reinkarnation voll aktzeptiert ist im rabinischen Judentum ).

Noch bei der Stroemung von Jesus. (was noch weniger wissen )


Aehnlich wie bei Buddha auch uebrigens:

In den offiziellen buddhistischen Ueberlieferungen... ist eher wenig berichtet ueber Reinkarnation.

Aus dem gleichen Grund. (welcher jedoch bis zum heutigen Tag sogar noch anhaelt)

Dass Reinkarnation Realitaet ist... ist auch in der Lehre Buddhas Grundvoraussetzung gewesen. Wie bei Jesus.

Zitat

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Daher nannten sich die Nachfolger Jesus auch "Nachfolger des Weges".

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Das wusste ich nicht. Interessant, dass die Reinkarnation am Anfang so selbstverständlich war,
dass sie nicht mal extra erwähnt werden musste und das auch bei Buddha.

Reinkarnation ist also auch heute voll akzeptiert im rabinischen Judentum.

Ja. Das Judentum hatte die Lehre der Reinkarnation sogar erst noch gar nie verloren. Sie geht bis zur AT Zeit zurueck.

zB Buch der Weisheit (AT), Kapitel 8, Vers 20:

Zitat

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Ich war ein begabtes Kind und hatte eine gute Seele erhalten.
Nein, vielmehr: Gut, wie ich war, kam ich in einen unverdorbenen Leib

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( https://www.bibleserver.com/EU.ELB/Weisheit8%2C20 )

Der Schreiber korrigierte sich (imho absichtlich) selbst um zu verdeutlichen dass der Geist schon vor dem Koerper existierte.

Aber selbst die Praeexistenz der Seele wird sogar im Christentum abgelehnt.
(und damals wie oben aufgezeigt... sogar als "Verabscheuungswuerdige" Lehre verflucht )

Eigentlich steht es damit dem Materialismus mittlerweile ziemlich nahe.

Denn auch der Materialismus lehnt es ab dass der Geist vor der Geburt schon existierte.

(gut ok... der Materialismus lehnt "Geist" aber sowieso Grundsaetzlich ab. Selbst sogar nach der Geburt zu Lebzeiten gaebe es keinen wirklichen Geist sondern was Geist und Bewustsein genannt wird... seien angebilch nur physikalische Gehirnschwingungen... )

...


Jesus war ein Mensch der den Weg damals bis zum Ziel gegangen ist.

Daher auch: "Ich bin der Weg."

Und daher auch: "Nachfolger des Weges"... wie sich eben dann auch seine Nachfolger nannten.


Paulus zB war sich voll und ganz Bewusst (aber auch die anderen)... dass er noch nicht am Ziel angekommen war... sondern wie alle anderen immer noch auf dem Weg war.

Zitat

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Ich will nicht behaupten, das Ziel schon erreicht zu haben.

Doch ich strebe danach, das alles zu ergreifen, nachdem auch Christus von mir Besitz ergriffen hat.

Nein, ich bilde mir nicht ein, es schon geschafft zu haben, liebe Geschwister.

Aber eins steht fest: Ich vergesse das Vergangene und schaue auf das, was vor mir liegt.

Ich laufe mit aller Kraft auf das Ziel zu.

---

( Phil. 3 --> https://www.bibleserver.com/Ne%C3%9C/Philipper3 )


Das Christentum aber heute, ja sogar schon seit langem...
weis gar nichts mehr von "einen Weg"... und was das ueberhaupt bedeutet.

(Geschweige denn... dass der koerperliche Tod nicht das Ende des Weges ist... noch lange nicht... )


Es lehrt erst gar keinen Weg mehr. Kann mich nicht daran erinnern. Du?

Nein, im Christentum habe ich noch nie etwas von "einem Weg" gehört.

Das kenne ich nur aus der Spiritualität.

Speziell im Sufismus befindet man sich "auf dem Weg".

Als Christ glaubt man, dass es nur ein einziges Leben auf Erden gibt und in diesem muss man an Jesus glauben, dann wird man gerettet.

Jesus vergibt den Christen alle Sünden, er erlöst sie und sie kommen dann sofort ins Himmelreich wo sie für ewig bleiben.

So wird es gelehrt von den christlichen Priestern.

Dass sogar die Praeexistenz der Seele im Christentum abgelehnt wird und als "Verabscheuungswuerdige" Lehre verflucht wird, das ist ein Frevel!

Der Materialismus lehnt den Geist ab, ohne zu erkennen, dass alles von Geist durchdrungen ist: Menschen, Tiere, Pflanzen.

Das Christentum (insbesondere des Abendlandes) wurde Jahrhundert ueber Jahrhundert von ziemlichen Buerokraten bestimmt und geformt... besser gesagt: De-formiert.

(Das NT nannte so etwas: Gesetzlichkeit)

Das ist die einzige Erklaerung... die auch nur mit der (unseligen) Geschichte des Christentums uebereinstimmt... dass es von dem Weg den Jesus lehrte... schon lange nichts mehr weis...

Stattdessen eine reine "Glaube und Warte" Religion... geworden ist.

Die meisten Christen wissen nicht dass die aller meisten falschen Dogmen... aus der Zeit stammen... als es von Rom uebenrommen wurde.

Von der Zeit davor... noch von der Lehre... ist nicht mehr viel uebrig geblieben.


Was aber auch nicht wundert. Rom war ein totalitaeres... und kriegerisches Unrechtssystem.

Wie kann solch ein System beanspruchen... die Lehre von Jesus weiterzutragen?

Das ist ein Ding der Unmoeglichkeit.

Das ist das gleiche wie wenn ploetzlich Nordkorea behaupten wuerde... den Buddhismus (und dann auch noch "den einzig Wahren") zu ueberlielfern.

Oder wie... wenn das 100% atheistisch-materialistische Regierungs-Regime von China...
die zukuenftige Inkarnation des Dalai Lama ausfindig machen wollen wuerde. (was es uebrigens wirklich vorhat )

Kein Unterschied dazu... dass die Kaiser Roms allen ernstes jemals in der Lage gewesen waeren... zu bestimmen... wer die "wahre Kirche Christi" sei. (natuerlich ihre ins Leben gerufene... logisch).

...


Den Weg... den Jesus gegangen ist... bedeutet:

Ueber den Tellerand seiner eigenen Kultur lernen zu sehen.

Falsche Lehrer und falsche Fuehrer zu erkennen... und zwar nicht nur intellektuell (das reicht nicht) ... sondern in erster Linie Intuitiv.

Und ja nicht den Fehler begehen... zu meien die eigene Kultur oder Religion waere "Die Krone der Kulturen/Religionen" ...

Ja... es bedeutete sogar... sich gar nicht mehr zu sehr mit der eigenen Kultur, Religion und Nationalitaet zu identifizieren.

Sondern seine wahre Identitaet immer besser und besser kennenlernen.

Man muss wissen wer man ist.

Die Gegenwaertige Kultur... und Nationen... und der Koerper... vergehen.

Die wahre Identitaet jedoch nicht. Sie ueberdauert sogar auch alle Tode.

Diese gilt es zu finden.

Und dieses Finden... oder besser gesagt: Erkennen --> der eigenen Identitaet ist der Weg... nicht nur der den Jesus lehrte... sondern den alle Gotterleuchteten Menschen lehrten... da sie ihn selbst gegangen sind.

Inkl. natuerlich jene bei den Sufis. Soweit ich zumindest von ihnen gehoert habe... lehren sie ebenfalls diesen Weg.

Aber auch Buddha lehrte ihn. Baha'ula. Krishna Und noch viele andere mehr.

Auch im Christentum gibt es sogar immer noch welche die ihn lehren. Aber das ist eher die Minderheit.

Es ist sehr schade, dass von der Lehre von Jesus im Christentum nicht mehr viel übrig geblieben ist.

Dass man den vielen Gläubigen nicht die Wahrheit sagt.

Ja, die eigene Religion, Nation, Kultur sind nicht so wichtig. Man sollte sich nicht zu sehr damit identifizieren.

Die eigene Identität ist wichtiger. Alles andere vergeht. Daher sollen wir immer auf unser Innerstes, auf unsere Seele hören.

Das glaube ich auch, dass sogar unser Reden, Schreiben und unsere Gedanken auf unser Karma Auswirkungen hat.

Daher soll man auch seine Gedanken kontrollieren. Ist alles nicht so einfach und leichter gesagt als getan.