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Durch den Schallpegel von über 100 Dezibel – das ist ungefähr so laut wie ein Presslufthammer – werden vor allem die Nachbarn belästigt und die Gesundheit der Benutzer geschädigt. Denn schon ab einem Lärmpegel von 85 Dezibel kann es bei Dauerbelastungen zu Hörschäden kommen.

Laubsauger und -bläser, die von einem Verbrennungsmotor angetrieben werden, stoßen darüber hinaus gesundheitsschädliche Abgase wie Kohlenwasserstoffe, Stickoxide und Kohlenmonoxid aus. Auch die Bodenbiologie wird durch Laubsauger gravierend beeinträchtigt. Die lauten Ordnungshalter saugen mit den welken Blättern auch Kleintiere wie Spinnen und Insekten auf, häckseln und töten sie dabei. Außerdem zerstören sie Pflanzensamen.

Da die abgesaugten oder mit einer Luftgeschwindigkeit von bis zu 220 km/h weggeblasenen Blätter und Äste nicht mehr auf dem Boden verrotten, wird die Humus- und Nährstoffbildung behindert. Die am Boden lebenden Kleintiere wie Würmer, Insekten, Spinnen und Kleinsäuger verlieren Nahrung und Lebensraum, der Boden wird der Deck-Schicht beraubt, die ihn vor Austrocknung und bei extremer Kälte schützt.

Oder man recht das Laub zu Haufen auf. Das freut den Igel ebenso wie Schmetterlingslarven, Glühwürmchen, Marienkäfer, Molche und Falter, die hier über den Winter Unterschlupf finden.

Eine Studie der Technischen Universität Graz aus dem Jahr 2013 zeigt, dass beim Einsatz eines Laubbläsers auf Wegen oder Straßen sechs- bis zehnmal so viel Feinstaub aufgewirbelt wird wie beim Einsatz eines Besens. Diese aufgewirbelten Feinstäube verschlechtern die Qualität der Stadtluft zusätzlich zu den bereits bestehenden Belastungen.

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Laubsauger und Laubbläser schaden Mensch und Natur

Hier am Land sieht und hört man keine Laubbläser. In der Stadt sind sie öfters anzutreffen in den Parks.

Ich hasse auch beides

Die Laubsauger und Laubbläser sind ein modernes Übel.

Meine Gärtnermeister-Tante arbeitet ausschließlich mit dem guten alten umweltfreundlichen Rechen, schnell, wendig, sauber - und leise.

Außerdem: Mit dem Rächen kann man die Blatter und Zweiglein gezielt dirigieren (Tante Luise kann das mit Bravour!) und somit - je nach Bedarf des Bodens - für eine beliebig dicke Schicht sorgen.

Das rhythmische sanfte Rascheln und Knistern wirkt auf mich sehr entspannend und beruhigend...

Wir hatten mal einen hauseigenen Hausmeister, der es mit der Rasenpflege hinterm Haus nicht so pedantisch nahm. Mitunter ließ er das Herbstlaub sogar bis zum Frühjahr liegen. Was aber - für meine Augen - immer eine gute Entscheidung war: Denn in jenen Jahren verwandelte sich das anonyme Grün immer in eine reichblühende Wiese mit Ehrenpreis, Gänseblümchen, Kriechendem Günsel, Märzveilchen und Löwenzahn. Dann bat ich den Hausmeister und unsere Vermieterin, mit der ersten Mahd doch noch hinzuwarten, bis die Blumenfreude vorüber ist. Da haben sie dann immer ein Auge zugedrückt. -

Mir ist dazumal auch aufgefallen, dass die relativ dichte Herbstlaubschicht, die immer reichlich mit Haselnüssen, Eicheln, Eschensamen, Lindennüsschen und Kiefernzapfen untermischt war, überraschend schnell verrottete - als ob die Natur die gedeckte Tafel möglichst rasch freilegen wollte...

Da tust du recht. Ich hasse diese lärmenden und stinkenden Geräte.

Laubbläser gehören verboten

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Wir brauchen auch keinen Laubbläser.

genau lassen wir sie weg

👍👍💨 wir lassen den Wind pusten.🤭