Interner Leitfaden des ZDF
Mit dem Zweiten gendert man besser

Zitat

---

Die vermeintlich geschlechtergerechte Sprache greift immer weiter um sich. Politik, Verwaltung und Medien haben sich den Kampf für die gendersenible Sprache, die niemanden diskriminiere und alle mitdenke, auf die Fahne geschrieben. Dabei macht der Einzug des Gender-Sprechs auch nicht vor dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk und seinen Nachrichtensendungen halt.

---

Zitat

---

Allerdings existiert ein interner „Leitfaden für gendersensiblen Sprachgebrauch“, auf den sich die Geschäftsleitung des ZDF verständigt hat und der – von den Gleichstellungs- und Diversitybeauftragten des Senders, Marita Lewening, verantwortet – für alle Mitarbeiter des ZDF im Intranet zugänglich steht.

Der JUNGEN FREIHEIT liegt der Leitfaden vor. Darin mahnt Lewening, die sprachliche Gleichbehandlung der Geschlechter sei für eine erfolgreiche Gleichstellung „unerläßlich“. Der Leitfaden solle für den Umgang mit Sprache sensibilisieren und Orientierung geben. Die Anwendung geschehe zwar auf freiwilliger „Basis“, schreibt Lewening.

Zugleich fordert die Gleichstellungsbeauftragte jedoch: „Gendern Sie mit Sinn und Verstand und mit Bedacht auf Ihre Zielgruppe! (…) Sie unterstützen damit die Gleichstellung und Vielfalt im ZDF!“

---

Mehr dazu: https://jungefreiheit.de/kultur/medien/2...dert-leitfaden/

Der Gender-Unfug macht also auch vor den öffentlich-rechtlichen Sendern nicht halt, und, es besteht sowas wie ein Zwang, der aber kein direkter Zwang ist, sondern, aber, eine Atmosphäre schafft, wo es doch besser sei, man richtet sich, wie beim ZDF, nach dem Leitfaden...

Außerdem noch:

Leitfaden rät zum Genderstern - Da dachte ich zunächst, so gelesen zu haben: Mit Liebe zum Genderstern

https://jungefreiheit.de/kultur/medien/2...dert-leitfaden/

Ich verwende keine Gendersprache und das bleibt auch so.

Würde keiner mitmachen, würde es das nicht geben.

ZDF-MODERATORIN GERSTER
Immer weniger Beschwerden – Publikum „gewöhnt sich“ ans Gendern

Zitat

---

Nach ihrer ersten Sendung mit gesprochenem Gendersternchen hätten sich um die 60 Leute beschwert, sagt ZDF-Moderatorin Petra Gerster. „Böse Briefe“ seien vor allem von Männern geschrieben worden. Mittlerweile setze aber eine Gewöhnung ein.

---

Weiter: https://www.welt.de/vermischtes/article2...ns-Gendern.html

Petra Gerster verteidigt Gendersprech im Fernsehen

Zitat

---

BERLIN. ZDF-Moderatorin Petra Gerster hat das Gendern in Nachrichtensendungen gerechtfertigt. In Gesprächen mit der Großfamilie sei ihr bewußt geworden, wie wichtig das Thema vor allem für junge Frauen sei, sagte „heute“-Moderatorin der taz.

„Ich selbst hatte nie ein Problem mit dem generischen Maskulinum, fühlte mich tatsächlich immer mitgemeint. Aber meine Großnichte, sie ist 20, fühlt sich dadurch diskriminiert. Ausgeblendet sozusagen. In dieser Generation – und nicht nur da – hat sich also die Wahrnehmung verändert. Und wenn das viele so empfinden, sollte das die Sprache widerspiegeln“, erläuterte Gerster. Sprache sei etwas Lebendiges und verändere sich mit der Gesellschaft.

Daß auch sie in ihren Moderationen gendere, sei unter anderem auf Claus Kleber vom „heute journal“ zurückzuführen. Obwohl sie seit ihrem 14. Lebensjahr überzeugte Feministin sei, habe sie sich lange gegen die Übernahme des Gendersprechs gesperrt, weil sie fand, gesprochen funktioniere das nicht. „Dann brachte Claus Kleber im letzten Jahr die Minipause ab und zu in seinen Moderationen im ‘heute Journal’ unter und kam dabei sehr selbstverständlich rüber.“

---

Zitat

---

Überhaupt tobe ein ideologischer Kampf um die gendergerechte Sprache, der vornehmlich von – wie sie vermute – älteren Männern geführt werde. „Manchmal geradezu haßerfüllt. Offenbar geht es hier um eine Machtfrage, um Deutungshoheit. Und um die Angst dahinter, etwas von dieser Macht an Frauen und ‘andere Minderheiten’ abgeben zu müssen.“ Sie verstehe nur nicht, was jemand durch geschlechtergerechtes Sprechen verlieren könne.

Beim ZDF sei es den Journalisten selbst überlassen, ob sie in ihren Texten und Moderationen genderten oder nicht. Es gebe dazu keinen Zwang, betonte Gerster.

---

Mehr dazu: https://jungefreiheit.de/kultur/medien/2...r-fuer-gendern/

Gendern dürfte eigentlich keine selbstverständliche Normalität in den Medien werden, vor allem nicht in den öffentlich-rechtlichen Sendern!

Kürzlich hat sich im TV eine Frau vorgestellt:

" Ich bin Fotograf In " * Beruf geändert*

Das ist doch Quatsch.

Warum sagt sie nicht einfach "Fotografin"?

Hier auch was darüber:

@ Petra Gerster

Zitat

---

Für ihr Lebenswerk erhielt Petra Gerster 2020 die Hedwig-Dohm-Urkunde des Journalistinnenbundes, der damit ihre mehr als 30-jährige Tätigkeit für das ZDF beim Frauenmagazin ML Mona Lisa und als Moderatorin der Primetime ehrt. „Früher als andere hat sie Frauen sprachlich sichtbar gemacht, gendert in ihren Moderationen klug und elegant“, hieß es in der Begründung. Sie sei mutig und beharrlich und damit für Frauen in den Medien ein Vorbild.

---

https://de.wikipedia.org/wiki/Petra_Gerster

Sie setzte sich also auch für die Gendersprache ein, und scheute sich nicht, sie auch einzusetzen...

Wohl auch diesen sogenannten Genderloch, also quasi das gesprochene Gendersternchen...

Ich lasse mich davon nicht beeindrucken.

Soll gendern, wer will; ich spreche und schreibe normal.

Je mehr man seinen eigenen gesunden Verstand hintanstellt, desto eher greifen die kranken Ideologien der Linken.

Hier auch was darüber; genauer eine Sendung:

Krieg der Sternchen - Die Debatte um gendergerechte Sprache

Zitat

---

Sexualisiert das Gendern unsere Sprache? Und kann ein Sternchen, ein Doppelpunkt oder Unterstrich zu „sozialem Unfrieden“ führen? Claus Kleber, der ehem. langjährige Moderator des ZDF heute journal, war einer der ersten, der das Gendersternchen in den Nachrichten verwendete.

---

mit Video dazu (etwa 37 Minuten lang) vom Mediathek von 3-sat: https://www.3sat.de/kultur/kulturdoku/kr...rnchen-100.html

Außerdem; von November 2020:

Debatte über Aussprache
ZDF reagiert auf Kritik an gesprochenem Gender-Sternchen

Zitat

---

Mut zur Lücke oder eine Sprachverirrung der lächerlichen Art? Um das gesprochene Gender-Sternchen erhebt sich eine immer lauter werdende Debatte. Nun hat das ZDF klargestellt, wie senderintern die Sprachregelung ist.

---

Zitat

---

ZDF möchte "möglichst diskriminierungsfrei kommunizieren"

"Mir stellen sich die Nackenhaare auf", zitierte nun das ZDF in einem Facebook-Post aus der Beschwerde der Zuschauerin Claudia D. Am Beispiel von "Kund-Innen" und "User-innen" bangt die Schreiberin, ob derlei nun das neue Nonplusultra sei. Die Antwort der ZDF-Redaktion: "Wir möchten möglichst diskriminierungsfrei kommunizieren und achten dabei auch darauf, wie sich Gesellschaft und Sprache verändern."

---

Mehr dazu: https://www.focus.de/kultur/kino_tv/zdf-...d_12637914.html

Ex-Nachrichtensprecher Claus Kleber von Heute-Journal auf ZDF hatte sich also was getraut, und so mal eben dieses sogenannte Gender-Loch zu verwenden, und damit den Anfang zu machen...

Von August 2021:

Gendergerechte Sprache in den Medien: Kleine Pause

Zitat

---

Eine Mehrheit der Deutschen lehnt das Gendern ab, in Presse und Fernsehen kommt es immer häufiger vor. Wie verhalten sich die Öffentlich-Rechtlichen?

---

Zitat

---

Klar ist: Üblich wird auf lange Sicht nur, wie es die meisten machen - und die meisten sind gerade in Bewegung, schauen nach links und rechts und fragen sich, was sie tun sollen. Fragt man Sprachwissenschaftler, wer den größten Einfluss auf unsere Sprachkonventionen hat, hört man: die Medien.

"Die Mehrheit der Zuschauer lehnt das ab", sagte Petra Gerster über ihr Gendern in den "Heute"-Nachrichten

Verständlich also, dass wer Veränderungen skeptisch gegenübersteht, genauestens beobachtet, wie Menschen sich zum Beispiel vor der Kamera ausdrücken. 2020 begann Petra Gerster (wie zuvor schon ihr Kollege Claus Kleber) bei der Nachrichtensendung Heute mit hörbarer Sprechpause zu gendern, sprach also etwa von "Apotheker*innen". Eine Entscheidung, die Gerster haufenweise verärgerte Publikumspost einbrachte. Bei einem Auftritt in der Talkshow Maischberger sagte sie, bevor sie sich im Mai in den Ruhestand verabschiedete: "Die Mehrheit der Zuschauer lehnt das ab."

---

Mehr dazu: https://www.sueddeutsche.de/medien/gende...rache-1.5383641

Gender-Sprache hat im Fernsehen nichts zu suchen, schon gar nicht im Öffentlich-Rechtlichen Programm!

Gerne verweise ich auch auf meine Signatur, siehe direkt darunter!