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Ärgernis für Autofahrer: Dürfen Fahrradfahrer nebeneinander radeln?.
Nebeneinander radeln: Ob das erlaubt ist oder nicht, hat der Gesetzgeber klar geregelt.

"Auch wenn Autofahrer das nicht immer gerne sehen:
Radfahrer dürfen zu zweit nebeneinander auf der Straße fahren", sagt Hans-Georg Marmit, Kraftfahrzeugexperte der Sachverständigen-Organisation KÜS.

Gerade hat eine Straßenverkehrsnovelle diese Regelung noch einmal bestätigt.
Im Frühjahr dürften die Änderungen im Bundesgesetzblatt verkündet werden.
Am folgenden Tag tritt sie dann in Kraft.

Der genaue Gesetzestext in der Straßenverkehrsordnung (StVO) wird dann lauten:

"Mit Fahrrädern darf nebeneinander gefahren werden, wenn dadurch der Verkehr nicht behindert wird;
anderenfalls muss einzeln hintereinander gefahren werden"

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Dürfen Radfahretr nebeneinander fahren?

Das hätte ich mir nicht gedacht, dass das nun erlaubt wird.

Also ich als Radfahrer würde das schon nicht wollen, wegen meiner eigenen Sicherheit

Auf der Straße finde ich das ok, aber bei uns machen sie es teils auch auf dem Fußweg und klingeln dann die Fußgänger an, dass sie entweder ins Gebüsch hüpfen oder stehen bleiben.

Ich hatte als Kind ein Erlebnis mit meinem Vater.Mein Vater und ich fuhren hintereinander Fahrrad. Ich fragte ihn,ob ich nicht neben ihm fahren kann. Er sagte, dass ich das nicht machen soll wegen der Sicherheit. Aber ich wollte nicht hören also holte ich auf. Dann bin ich vom Fahrrad gefallen.Ob mein Vater auch mit dem Rad umgefallen ist,weiß ich nicht mehr.
Es war mir jedenfalls eine Lehre.

ich find es gefährlich wenn sie auf der Straße nebeneinander fahren

Felicitas, oh je! Vom Fahrrad fallen ist nicht schön.

Andi, auf jeden Fall ist es auf der Straße nebeneinander zu fahren, gefährlich.

Ich bin mal einem sehr rasanten Radfahrer der mir klingelnd entgegenkam kurz in den Weg gesprungen. Er mußte ausweichen und hat den Laternenpfahl genommen. Mein Mitleid hielt sich in Grenzen. Fußgänger sind die schwächsten Verkehrsteilnehmer. Ich bin für Versicherungszeichen am Rad. Dann kann man sie wenigstens anzeigen wenn sie einen schon über den Haufen gefahren haben. In größeren Strassen in Berlin ist es schon Überlebenstraining unbeschadet auf dem Bürgersteig vorwärts zu kommen.

Manchmal denke & glaube ich das Fahrradfahrer mittlerweile, selbst wenn sie nicht im Recht sind, alle Rechte dieser Welt haben.
Die fahren nach Gutdünken, bei Verkehr haben die eher GV als Straßenverkehr im Hinterkopf.

Andere Verkehrsteilnehmer werden gerne in die Verantwortung gedrängt und haben Rücksicht zu nehmen,
auf Verkehrsteilnehmer, die keine Steuern zahlen aber alles was irgend geht, fordern und in Anspruch nehmen.

Genau so sehe ich das inzwischen auch. Null Ahnung von Verkehrsregeln oder totale Ignoranz. Aber da sie so schnell wie sie gekommen auch wieder weg sind, zieht sie keiner zur Rechenschaft. Ist halt auch umsonst irgendjemand mit einem blauen Fahrrad anzuzeigen, so ist eben die Dunkelziffer der verunfallten Fußgänger wesentlich höher als das was man in den Nachrichten von verunfallten Radfahrern im Kampf mit den Autos liest.
Ich bin auch Beifahrer im Auto und stelle bei schwierigen Situationen mit Autos fest, das meist die Radfahrer die Schuld trifft.
Und da immer mehr Menschen Rad fahren, nehmen Unfälle zu.

Ich fahre ja auch sehr viel mit dem Fahrrad, aber am meisten auf dem Donau-Radweg und da sind keine Autos.

Verkehrszeichen kenne ich aber schon, habe ja auch den Führerschein und fahre auch Auto.

Ich kenne beides und auf beiden Seiten gibt es Gute und Böse.

Mein krassestes Erlebnis mit einer Radfahrerin muss ich hier mal erzählen.
Ich rannte auf einem Fußgängerweg den Berg hoch, um noch rechtzeitig zum Praktikumstag zu kommen.
In dem Moment,in dem ich auf die Querstraße kam, fuhr mich eine Radfahrerin über den Haufen und stürzte selbst vom Rad.
Nachdem ich mich aufgerappelt hatte, fragte ich sie höflich, ob ich ihr helfen könne. Sie erwiderte,dass ich ihr meinen Namen sagen soll,
denn sie wolle mich anzeigen, weil ich zu schnell gelaufen bin.
Dann bin ich den Weg abgelaufen, auf dem sie gefahren war. Die Dame war mit ihrem Fahrrad auf dem Gehweg, entgegengesetzt der Einbahnstraße gefahren.
An dieser Straße stand auch kein Schild, dass es Fahrradfahrern erlaubt wäre,auch entgegengesetzt der Richtung zu fahren.

Das war natürlich sehr frech und arrogant von dieser Radfahrerin!

Sie hätte sich bei dir entschuldigen sollen.

Ich fahre selbst Rad. Man sollte es verbieten, dass Radfahrer nebeneinander fahren. Das ist viel zu gefährlich, ganz besonders auf Landstraßen.

Genau. Und Radfahrer sollten ein Versicherungskennzeichen bekommen. So dass man sie zumindestens anzeigen kann, wenn sie einen über den Haufen gefahren haben. Hier in Berlin gibt es jetzt immer mehr sehr breite Radstreifen, das ist auch richtig. Aber wo fahren sie? Auf dem Bürgersteig. Und wenn auf dem Radweg, dann in entgegengesetzter Richtung. Und das in allen Alterstufen. Von 10 bis 90.

Das ist zum Glück bei uns kein grosses Problem, Dänemark ist eine Radfahrnation, überall gute Radwege . Fahren auf dem Gehweg ist verboten.