Thema von Pastor Peitl im Widu-Wald:

Eigentlich bin ich immer noch überrascht darüber, dass es bis heute Atheisten gibt, die allen Ernstes plakatieren:
Es gibt mir höchster Wahrscheinlichkeit keinen Gott.

Denn: Wenn man es von Seiten der Entstehung des Universums her betrachtet,
so kann es eigentlich nur zwei Möglichkeiten, nämlich die Schöpfung oder den Urknall gegeben haben, wie alles entstand.

War es eine Schöpfung, so muss auf jeden Fall ein Gott existieren, der als Schöpfer fungierte.

War es aber ein Urknall, so hat es laut dem britischen Astrophysiker Stephen Hawkings,
eine Grundenergie gegeben, die den Urknall angestossen hat.

Sprich: Gleichgültig wie die Erde entstanden ist, es gibt immer wieder Gott.

Warum gilt Gott dann bis heute nicht als erwiesen?

Eine Kraft schon. Aber man kann sich Gott nicht als Person vorstellen.

Wenn man jetzt denkt, dass alles immer schon da war. Die Auslösung des Knalls, das was vorher war,
stets entstand das eine aus dem anderen, am Ende dreht sich alles evtl. in einem großen Kreis oder
vielleicht auch Spirale.

Manche sagen, alldas zusammen ist "Gott". Wir werden bewusst und wissen davon. Ohne unser Bewusstsein
ist nichts da, das von solchen Dingen wie Urknall oder Schöpfung etwas weiß.
Wenn man es aber nicht weiß, ist es dann trotzdem da?

So ist das Göttliche im Denken können des Menschen selbst.

Und klar, er nimmt alles wahr. Aber warum sollte es für ihn gewissermaßen gegenüber ein riesiges Wesen geben,
das scheinbar über alldas "bestimmt" hat?