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Der Waschbär findet seine Nahrung oft im Wasser.
Wenn er sie mit seinen Pfoten hält, sieht es aus, als ob er sie "wäscht". Daher kommt der Name "Waschbär".

Früher tollten Waschbären nur durch die Wälder Nordamerikas.
Inzwischen hat sich das aber geändert: Im Jahr 1934 setzten Waschbär-Fans ein Bärenpärchen am Edersee in Hessen aus; später flohen noch ein paar Artgenossen aus Gehegen. Sie vermehrten sich stetig und breiteten sich immer weiter aus.

Heute gibt es in ganz Europa Waschbären. Allein in Deutschland sollen mittlerweile etwa 100.000 bis 250.000 der Kleinbären leben.
Die Waschbären gehören zur Familie der Kleinbären.
Sie sind mit den Nasenbären und den Pandabären verwandt.

In freier Wildbahn werden Waschbären etwa zehn Jahre alt, in Gefangenschaft haben manche Tiere aber schon das doppelte Alter erreicht.

Waschbären sind nachtaktiv und schlafen am Tag. Nachts durchstreifen sie die Wälder, Parkanlagen, Gärten und Abfallhaufen, die sich in der Nähe ihrer Schlafplätze befinden.

Wenn es im Winter richtig kalt wird, dann faulenzen die Waschbären. Sie machen aber keinen echten Winterschlaf:
Sie dösen nur vor sich hin. Sobald die Temperatur etwas ansteigt, streifen sie aber wieder durch die Gegend.

Wenn im Winter Schnee liegt und die Waschbären nur wenig Nahrung finden, können sie auch mehrere Wochen lang fasten.

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Der Waschbär

Gibt es bei euch Waschbären?

schade ich hab in freier Natur noch keinen gesehen die sehen so süß aus

Bei uns gibt es keine Waschbären.

Ich finde die so putzig und süß.

Sicher können sie auch zur Plage werden, aber einfach abknallen?

Gibt's da keine andere Lösung?

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- Von wegen, Waschbären sind niedlich.

Die schlauen Allesfresser werden in manchen Gegenden zur Plage. Nürnbergs Stadtjäger Gert Hügel muss inzwischen regelmäßig zur Pistole greifen.

Und in Stein steigt der Waschbär nachts zum Essen bevorzugt im Freilandaquarium ein und verspeist dort vom Aussterben bedrohte Schildkröten.

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Nürnberg's Stadtjäger greift zur Pistole

Berlin ist ein Eldorado für Waschbären, Füchse, Marder und Wildschweine. So einen Waschbären oben auf dem Boden zu haben ist schon anstrengend. Natürlich sind die putzig. Das finde ich auch.
Die Wildtiere zieht es in die Städte. Kein Wunder, wenn man so sieht wie überall der Müll offen an den Strassen und Wegen entsorgt wird. Da ist die Futterbeschaffung wesentlich entspannter und einfacher als im Wald nach etwas zu suchen.

Das glaube ich dass Berlin mit seinen vielen Parks und Seen ein idealer Ort für die Waschbären ist.

Dort geht es ihnen gut.

Auch ein Wolf ist schon mal gesichtet worden. Die kommen über Russland und Polen hierher. Ich mag Wölfe, aber vor dem Supermarkt muß ich nun wirklich keinem begegnen

Ein Wolf vor dem Supermarkt!

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Der Waschbär ist auf dem Vormarsch und entwickelt sich zu einer echten Plage.
Immer häufiger trifft man den maskierten Eindringling im eigenen Garten, auf der Terrasse oder auf dem Balkon. Er verwüstet Blumenbeete, räumt Mülltonnen aus und ist sogar eine Gefahr für Ihre Haustiere. Was sind geeignete Schutzmaßnahmen?

Die ursprünglich aus Nordamerika stammenden Allesfresser kommen durch Katzenklappen und offene Türen ins Haus und hinterlassen dort ihre Duftmarken. Aber auch über Bäume gelangen Tiere auf die Dachböden der Häuser, zerstören so die Dachisolierung oder verursachen allein durch Kot und Urin Schäden in Höhe von mehreren tausend Euro pro Haus. Die nachtaktiven Plagegeister sind mittlerweile weit verbreitet. Der beste Weg, sie loszuwerden ist, es ihnen von Anfang an so ungemütlich wie möglich zu machen.

Waschbären vom Haus fernhalten
· Nahrungsreste nur gut verschlossen in Mülltonnen entsorgen.
· Katzenfutter und andere Tiernahrung nicht auf der Terrasse stehen lassen.
· Den gelben Sack erst kurz vor der Abholung nach draußen stellen.
· Mülltonnen fest verschließen oder den Deckel mit einem schweren Stein zusätzlich sichern.
· Hecken stark zurückschneiden.
· Auf Fassadenbegrünung und Rankpflanzen an der Häuserwand verzichten.
· Regenrinnen und Fallrohre mit Blechmanschetten ausstatten.

Waschbären bekämpfen: Nicht alle Methoden sind erlaubt
Keinesfalls sollten Sie einen Hund auf den Waschbären hetzen. Sie verstoßen damit einerseits gegen das Tierschutzgesetz, andererseits können derartige Auseinandersetzungen tödlich für den Hund – und nicht etwa für den Waschbären – ausgehen.

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Waschbären aus Haus und Garten vertreiben

Ich habe noch nie einen Waschbären gesehen. Er verwüstet Blumenbeete?

Keine vierbeinigen.

Ja. Der Nachbarin haben die sogar schon einen Besuch abgestattet und in einem Nebengebäude alles zerfleddert.

Waschbären , Marder und Füchse geben sich hier nachts ein Stelldichein in unserer Strasse. Der absolute Clou ist hier ein großer Fuchs, der auf dem Wirtschaftshof des Friedhofs im Einklang mit Personal und Anwohnern lebt. Sich auf der Hollywoodschaukel in einem Garten sonnt und mir letztens am hellichten Tag als ich auf Klaus vor der Haustür wartete, die Leute bestaunte, die ihrerseits vor dem Supermarkt standen, auf einmal neben mir stand. Ich hab ihn fotografiert.

Bei mir im Garten war auch schon ein Fuchs. Einen Waschbären habe ich auch schon in unserer Gegend gesehen

Das Foto von dem Fuchs wäre sicher interessant.

Ich lebe zwar mitten in der Natur aber einen Fuchs habe ich schon sehr lange nicht mehr gesehen.

Das Problem ist, dass ich den Fuchs mit dem Smartphone über whatsapp aufgenommen habe und nicht weiß, wie ich das auf den Laptop bekomme.