Wiki schreibt dazu:

Zitat

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Die Forderung des „sola scriptura“ sollte dabei keineswegs zum Ausdruck bringen, dass nur der genaue Wortlaut der Heiligen Schrift für das Leben eines Christen ausschlaggebend sei, wie dies in der Neuzeit als Programm des christlichen Fundamentalismus formuliert wurde.

Vielmehr ging es um die Frage, wer die Schrift recht auslegt. Nach der Vorstellung Luthers konnte dies nur durch die Schrift selbst geschehen, da sie „durch sich selbst glaubwürdig, deutlich und ihr eigener Ausleger“ („per se certissima, apertissima, sui ipsius interpres“) sei.

https://de.wikipedia.org/wiki/Sola_scriptura

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Beides ist allerdings falsch. Die Bibel legt sich auch nicht selbst aus. Einer der vielen Irrtuemer Luthers. Es gibt sogar eine Stelle im NT wo dies auch so von einen der Apostel gesagt wurde.... Sinngemaess:

Keine Schrift legt sich selbst aus. Es braucht immer Menschen deren Geist mit Gott authentisch Verbunden ist um jegwelche Schriften... "rechtens"... auszulegen.

Eindeutig. Zu diesen Fazit bin ich auch irgendwanneinmal gekommen. Das Uebel ist der Fundamentalismus und der Elitarismus (beides ist eh fast identisch).

Das gilt fuer alle Weltreligionen. Es kommt einzig und allein darauf an ob elitaere Fundis sie auslegen und bestimmen...

oder Moderate/Progressive/Open-Mind/Liberale/Tolerante/Spirituelle Menschen.

"Sola scriptura" gibt nur an, wo ich nach Erkenntnismöglichkeiten suche. Die Schrift ist nicht Buchstabe für Buchstabe Gottes Wort. Das versteckt sich in und hinter den Buchstaben. Aber wenn ich mich Gott öffne, dann kann er mir das, um was es heute, für uns, geht, aus diesen Buchstaben erschließen.
Gert

Was soll man dazu meinen? Dummfug.
Gert