Klompje, du hast den Stinkefinger ja mehr im Scherz gemacht.

Ist nichts dabei - alles gut!

Ich hatte mal, vor Jahren, mit Satanismus zu tun. In unserem Ort war ein Jugendlicher, der aus einem atheistischen Elternhaus stammte, Satanist. Er hat sich sehr merkwürdig verhalten, nachweislich einen Friedhof verwüstet und satanistische Symbole auf die Grabsteine geschmiert. Er lief immer in schwarzen Klamotten rum (Aber ich trage auch gern schwarz), hatte ein umgedrehtes Kreuz um den Hals und hat Mädchen bedroht. Ich war damals an der Schule tätig, in die er ging. Er hatte Narben am Hals, die aussahen, als ob er Kiemen haben würde. Schließlich landete er in der geschlossenen.
Gert

Satanismus ist nichts für Jugendliche! Die sind doch seelisch noch nicht ausgereift.

Ich meine Satanismus sollte für niemanden was sein.

Der Junge tut mir leid, dass er in der Psychiatrie gelandet ist, aber es wundert mich nicht.

Wie mag der Jugendliche da hineingeraten sein, in den Saranismus? Ob er ein satanistisches Vorbild hatte?

Meiner Freundin N und mir ist mal was passiert. Wir hatten auf einer Klassenfahrt ein Zimmer für uns zu zweit, weil wir irgendwie bei der Zimmeraufteilung übrig geblieben waren.
Am ersten Tag war ich kurzfristig mal draußen ohne sie. Sie drehte in der Zeit einfach mal das Kreuz,das bei uns im Zimmer hing, um. Als ich zurückkam, erzählte sie mir, sie habe das Kreuz umgedreht. Ich dazu: "Und?" Sie: "Das hat sich schlecht angefühlt. Deshalb habe ich es wieder richtig herum aufgehängt!"

In den Satanismus kann man leicht geraten, wenn man dafür empfänglich ist.

Durch Bücher, Internet oder durch Freunde, Bekannte.

Ein Zeichen des Satanismus ist, dass alles umgedreht wird: das Kreuz, umgedrehtes Pentagramm, ....

Aber auch in der Gesellschaft: umgedrehte Werte, ....