So ist der Fall:

Marieke Lucas Rijneveld sollte das Inaugurations-Gedicht von Amanda Gorman ins Niederländische übertragen. Und trat nach Kritik zurück – kein leichter Fall.

Zitat

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Dort hatte der Verlag Meulenhoff in Absprache mit Gorman der Booker-Preisträgerin Marieke Lucas Rijneveld, 29, weiß, non-binär, die Übersetzung des Gedichts anvertraut. Das hatte Rijneveld selbst vorvergangenen Dienstag glücklich getwittert: „Prach­tig nieuws!“ Drei Tage später kritisierte die schwarze niederländische Journalistin Janice Deul in einem Beitrag für die Zeitung „De Volkskrant“ diese Wahl. „Nichts gegen Rijnevelds Qualitäten“, schrieb Deul, „aber warum nicht einen Spoken Word Artist nehmen, jung, weiblich und unapologeti­cally Black wie Gorman?“ Deul brachte einige Namen ins Spiel, Munganyende Hélène Christelle, Babs Gons und viele mehr: Talente, die seit Jahren um Anerkennung kämpften und „Gormans Botschaft mächtiger“ machen könnten.

Deuls Kritik und die weiteren Reaktionen in sozialen Medien bewogen Marieke Lucas Rijneveld daraufhin, den Auftrag „schockiert“ wieder abzugeben

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Mehr dazu: https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/b...n-17228967.html

Es wird immer absurder: Mit der Ausrede, gegen den Rassismus zu sein, entsteht gerade ein neuer Rassismus.

Jemand hat das ganz richtig kommentiert: "Dann darf ich auch Homer nicht mehr übersetzen, denn ich bin ja kein Grieche!"
Und bald werden nur noch Römer den Caesar übersetzen dürfen.

Und nur englische Männer dürfen Shakespeare übersetzen, und nur deutsche Frauen dürfen Annette von Droste-Hülshoff übersetzen.

Das ist "Woke"

Woke mit W wie Wahnsinn!

Jeder klar denkende Mensch muss diese pc-Idioten für blöd halten.