Erstmal vorneweg, um den Threadtitel zu beantworten: Ganz eindeutig ja, sowas gibt es SEHR WOHL!

Hier ein Gastkommentar von Susanne Schröter:

Das Problem des islamischen Antisemitismus wird verharmlost und relativiert

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In Deutschland müsste die Politik endlich zur Kenntnis nehmen, dass die der islamistischen Ideologie nahen religiösen Gemeinschaften eine grosse Gefahr sind.

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«O Allah, lass uns diese Sicht sehen. Trockne die Wurzeln Israels aus», ist unter einer Fotomontage zu lesen, welche die islamische Gemeinschaft Milli Görüs am 10. Mai 2021 in den sozialen Netzwerken verbreitet hat. Auf dem Bild posiert eine offenbar siegreiche Gruppe türkischer Soldaten mit türkischer Flagge vor der Al-Aksa-Moschee in Jerusalem. Die Botschaft untermalt die Vision des türkischen Präsidenten, als Führer einer vereinten muslimischen Weltgemeinschaft anerkannt zu werden: Er und seine Armee seien imstande, Jerusalem zu erobern und Israel zu vernichten.

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Die Hamas wiederum wird nicht nur von der Türkei, sondern auch von Iran unterstützt. Islamismus und Antisemitismus erweisen sich hier als probate Klammer zwischen Schiiten und Sunniten, die sich gewöhnlich nicht unbedingt mit Sympathie begegnen. Wie die Hamas hat das Regime in Teheran die Vernichtung Israels zum Staatsziel erhoben. Dafür hatte Ayatollah Khomeiny eigens den sogenannten Kuds-Tag eingerichtet. Kuds ist der arabische Name für Jerusalem, also für die Stadt, die nach dem Willen der Mullahs wie der türkischen Islamisten durch Muslime zurückerobert werden soll. Alljährlich am Ende des Ramadans marschieren deshalb auf Geheiss der iranischen Regierung Muslime auch durch europäische Städte, unter anderem durch Berlin, und fordern die Vernichtung des jüdischen Staates.

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Mehr dazu: https://www.nzz.ch/meinung/deutschland-d...lost-ld.1625544

Genau: Antisemitismus im Islam lässt sich überhaupt nicht abstreiten!

Manch einer leugnet, dass es auch muslimischen Antisemitismus gibt, und behauptet stattdessen, es gehe ausschließlich von Rechts aus...

Bereits in seinen Wurzeln ist der Islam antijudaistisch. Nachdem Mohammed in Medina (damals Jatrib) zu Ansehen und schließlich Macht gekommen war, versuchte er die dort ansässigen jüdischen Stämme von seiner Religion zu überzeugen. Damals war auch noch die Gebetsrichtung nach Jerusalem ausgerichtet.
Als diese Überzeugungsarbeit nichts brachte, wurden die Stämme vernichtet. Seither herrscht Feindschaft zwischen dem Islam und dem Judentum. Der Islam wirft dem Judentum Fehlinterpretation und Verfälschung des Willens Gottes vor. Sie wären, seit Abraham, vom rechten Glauben abgekommen.
Juden werden zwar, als "Volk des Buches", als Steuerzahler geduldet - solange das gehen mag, ebenso, wie Christen. Sie müssen eine spezielle Steuer entrichten und sind auch sonst nicht gleichberechtigt.
Was wir jetzt erleben ist also bereits bei Zeiten angelegt worden. Die Gründung des Staates Israel, die von den Arabern nie akzeptiert wurde, ist ein zusätzlicher Stachel im Fleisch.
Gert

Ein weiterer Kommentar:

Ein Massenphänomen, über das kaum jemand spricht: muslimischer Antisemitismus in Deutschland

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Judenfeindliche Aussagen finden bei Muslimen doppelt so starke Zustimmung wie im Rest der Bevölkerung. Das zeigt eine Allensbach-Umfrage. Politiker meiden das Thema aber, weil es ihre Haltung zur Zuwanderung infrage stellt. Andere Länder sind da weiter.

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Weiter: https://www.nzz.ch/meinung/muslimischer-...itet-ld.1683307

Warum spricht da niemand drüber? Leicht zu erklären. Wenn unsere Politiker mit den Flüchtlingen aus islamisch geprägten Ländern Hunderttausende von Antisemiten ins Land holen, dann kommt es schlecht an nun über den Antisemitismus der Muslime öffentlich zu sprechen. Mit anderen Worten .....denn sie wissen nicht was sie tun......
Ich kenne mich durch meinen verstorbenen ägyptischen Ehemann mit dem ich ja auch 10 Jahre in seiner Heimat unter anderem auch gelebt habe gut aus.
Dadurch das er jüdische Freunde hatte, galt er unter seinen Landsleuten schon als Exot.
Viele von den Muslimen verehren heute A. H. nur weil er die Juden umbringen ließ.
Aber ich wundere mich über die mangelnde Allgemeinbildung in dieser Angelegenheit unserer Politiker schon lange nicht mehr.
Wenn ich in Berlin mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs bin und höre Touristen neben mir hebräisch sprechen , so sage ich ihnen oft, dass sie vorsichtig und leise sprechen sollen. Es sind nicht die deutschen Nazis, vor denen sie Angst haben müssen ihre Sprache zu sprechen. Die sind zu dumm hebräisch zu erkennen, es sind die vielen Palästinenser , die hier unter uns leben.

alpenveilchen, multi kulti bekommt man nicht mal ebenso... ist vor alle Arbeit.
Nicht nur vor Deutschen hier.

Allensbach-Befragung
Muslime stimmen antisemitischen Aussagen deutlich häufiger zu als Nichtmuslime

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Antisemitismus ist in der Mitte der Gesellschaft verbreitet – und nach einer neuen Studie noch deutlich stärker unter Muslimen. Hierbei spielt auch der Grad der Religiosität eine Rolle. Wähler einer Partei stimmen antisemitischen Aussagen deutlich häufiger zu als Anhänger anderer Parteien.

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Demnach teilen knapp 22 Prozent der Bevölkerung im Land antisemitische Einstellungen – ein Befund, der seit vielen Jahren von Studien konstant nachgewiesen wird. Unter den befragten Muslimen liegt die Zustimmung zu antisemitischen Aussagen bei knapp 46 Prozent.

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So ist etwa gut jeder Dritte in der nicht-muslimischen Bevölkerung der Ansicht, dass Juden den Status als Opfer des Holocaust zu ihrem Vorteil ausnutzten. Unter den deutschsprachigen Muslimen stimmen hier ganze 54 Prozent zu. 23 Prozent der nicht-muslimischen Bevölkerung Deutschlands hängen dem antisemitischen Mythos an, dass Juden zu viel Macht in der Wirtschaft und im Finanzwesen hätten. Bei den befragten Muslimen stimmen sogar 49 Prozent dieser Aussage zu.

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Mehr dazu: https://www.welt.de/politik/deutschland/...chtmuslime.html

Tja, wie könnte es auch anders sein.
Gert

«Es steht im Koran», sagen Muslime, um islamische Ansprüche auf Israel und Jerusalem zu rechtfertigen. Sie sollten den Koran genauer lesen

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Juden sind «Besatzer» im Heiligen Land? Diesen Satz hört man in muslimischen Ländern und Gemeinden oft. Sie widersprechen damit ihrem eigenen Propheten.

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https://www.nzz.ch/feuilleton/es-steht-i...84?reduced=true