Geträumt hab ich in der Nacht..
Vom Engel und vom Teufel..
Und so entstanden diese Zeilen..

Engel ganz brav und unschuldig..
Schüchtern,zurückhaltent und ruhig..
Gehorsam und gezähmt..
Sie behüten und beschützen dich am Tag und in der Nacht..
Sind zerbrechlich auf ihrer Art,doch niemals schwach..
Vor allem nach Aussen immer stark..
Engel so verträumt sanft und zart..
Geheimnisvoll und magisch zugleich..

Teufel ganz hemmungslos,wild und frei..
Gnadenlos,hart und vielleicht auch brutal..
Heiß mit Feuer im Blut..
Stark und ungezähmt..
Er ist der Herscher..
Er hat die Macht..
Macht was er will, bei Tag wie auch bei Nacht..
Und hat in sich so gar keine Scheu..

Engel und Teufel..
Beide so genial..
Engel und Teufel..
Hätte ich die Wahl..
Würde ich gerne der Teufel sein..


( geschrieben von mir, heute in der Nacht, 24.05.2021 )

Nein, der Teufel möchte ich nicht sein. Lieber ein Engel.

Wir Menschen haben beides in uns, in unterschiedlichen Anteilen.

Und es ist unsere Aufgabe hier auf Erden uns weiterzuentwickeln,
so dass wir gut und liebevoll sind, aber genauso stark im Leben stehen, selbstbewusst und frei.
Dass wir der Herr in unserem eigenen Haus (in unserem eigenen Universum) sind und wir nicht wie ein Fähnlein flattern im Wind.

Interessant Deine Zeilen ich glaub ich wäre gern mal ein Teufel

Ich glaube ihr sehnt euch nicht danach mal böse und ein Teufel zu sein.

In Wirklichkeit sehnt ihr euch nach Stärke, Selbstbestimmung, Wildheit, Freiheit, vielleicht auch nach Macht.

Das ist ja alles legitim und man kann versuchen es in seinem Leben zu erreichen.

Ja so ist es Waldveilchen richtig erkannt

Danke für eure Gedanken hier zu meinen Zeilen...

Ja..auch ich sehe es so..das es nicht um das Böse sein geht..wenn man mag der Teufel grad sein..


Teufel und Engel ich glaube , auch das Beide in einen verborgen sind..doch zeigen mag man sie nicht..

Ich denke aber auch das Engel und Teufel zusammen von einander lernen..

Schwächen und Stärken beim anderen erkennen..

Diese dann gemeinsam nutzen...

Ein sehr schönes Gedicht, dass zum Nachdenken anregt.
Ja ich denke auch, dass wir wohl alle von Beiden ein bisschen in uns haben.
Mal ist man mehr Engel, mal aber doch ein bisschen teuflisch.

Treffende Zeilen wie nur die Du gekonnt zu schreiben verstehst. Die letzte Strophe lässt etwas vom Weg zur Selbstfindung und der Beziehung zum eigenem Selbst erahnen. Wahrscheinlich steht jeder von uns nicht nur einmal im Leben vor einer solchen Entscheidung.

Danke für eure Worte und Gedanken zu diesen Zeilen...

...mich reizt es grad eher ein Teufel zu sein...den Engel sehen viel zu viele in mir...Teufel traut man mir gar nicht zu..

Na dann lass den Teufel raus

...ob man mich wirklich teuflisch erleben möchte..?

bestimmt immer brav ist langweilig

....von der Seite aus, habe ich es noch nicht gesehen..