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Der Tag des Meeres findet am 08. Juni 2021 statt.

Er hat seinen Ursprung im Erdgipfel (Konferenz der Vereinten Nationen über Umwelt und Entwicklung) am 8. Juni 1992 in Rio de Janeiro. Seit 2009 wird der 8. Juni als Tag des Meeres von den Vereinten Nationen begangen. Die Ozeane werden als bedeutend für Ernährungssicherheit, Gesundheit und dem Überleben allen Lebens, für das Klima und als ein kritischer Teil der Biosphäre gesehen. Ziel des Tages ist es daher, weltweit Aufmerksamkeit für aktuelle Herausforderungen im Zusammenhang mit den Ozeanen zu erlangen.

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Tag des Meeres

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Die Fischbestände in den Ozeanen schrumpfen und Schildkröten, Wale und Meeresvögel verenden massenhaft als Beifang in Fischernetzen. Zum Tag des Meeres stellt sich daher die Frage: Müssen wir Fisch von unserem Speiseplan streichen? Oder lässt sich die See auch nachhaltig bewirtschaften?

Was sich in den Tiefen der Ozeane verbirgt, fasziniert Menschen seit jeher. Im 19. Jahrhundert, die Zeit der Sagen um Seeungeheuer und Meerjungfrauen war längst vorbei, wollten Fischer es genau wissen und kartografierten den Grund der Nordsee. Sie befestigten Wachsklumpen an ihren Senkbleien, ließen sie in die Tiefe hinab und dokumentierten anschließend, was vom Meeresgrund daran kleben blieb. Sand beförderten sie zutage, Muscheln und Steine. Und Austern, immer wieder Austern. Wenig verwunderlich: Austernbänke erstreckten sich damals auf dem Grund der deutschen Bucht, sie gediehen im glasklaren Wasser zwischen Algenfeldern, in denen sich auch viele Fischarten und Wale tummelten. "Das war wie ein Tropenwald am Meeresboden, die Biodiversität

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Unser Heißhunger auf Fisch und warum wir ihn zügeln müssen

Ich meine es sollte weniger gefischt werden. Man soll die Fische in Ruhe lassen.

Ich brauche keine Fische, denn ich esse keine.