Sie sind durchaus wählerisch merke ich.
Zeigen mir schon was sie mögen und was nicht. Heute hat es gefroren und ich werde gleich nach draußen gehen und was geben.

Habe schonmal geschrieben das ich ein vorhang benutzen musste vor mein offene Tür, weil sie rein kamen ins haus, und gefodert haben wo ich aufhören wollte im Sommer zu futtern.

Seitdem weiß ich nicht was ich tun muss im Sommer. Nur durch Lockdown und das Kinder weniger draußen weg werfen an Brot (kann mich als Kind noch erinnern das ich nicht immer alles weg bekam und dann in die Büsche geworfen habe) ist auch weniger da.

Ich Futter im Winter. Sind bei uns auch reichlich Vögel da.

Habe ein Terrortaube die andere tauben verseucht. Oh ist das ein biest. Und bringt mich zum lachen.

Manchmal denke ich zu haben auch eine ordnung wer wo wohnt. Wissen tue ich es nicht.

Unsere Meisen und Spatzen werden das ganze Jahr über gefüttert und mögen am liebsten Sonnenblumenkerne.

Selbstverständlich füttere ich die Vögel und das nicht nur im Winter.

Jetzt im Winter kommen sie in Scharen :-)

Von unserem Berliner NABU Beauftragten weiß ich, dass es zum Beispiel in den Städten inzwischen mehr Zugvögel gibt, die zunehmend im Winter hier bleiben, weil es diese harten Winter nicht mehr gibt. Dafür kommen auch Vögel aus Skandinavien und aus Russland über Polen hierher. Wie Kolkraben, Falken usw. zum Beispiel. Elstern haben wir auch in großen Mengen.
Vögel im Freiland wie du schreibst finden hier nicht mehr die Menge an Nahrung auf den Feldern und Wiesen durch dies Monokultur, die im Laufe der letzten Jahre immer mehr zugenommen hat.
In den Städten dagegen gibt es viel Schutz und Futter. Überall siehst du Futterhäuschen.

Bei uns ist richtig was los. Aber auch an Tauben und Dohlen.
Sie warten morgens schon auf mich.

Ich habe im Oktober und November reichlich Vogelbeeren und Holunderbeeren gesammelt und für den Winter eingefroren; die wachsen in meiner Gegend reichlich.

Jetzt kommen sie, zusammen mit Apfelhälften und gemischtem Körnerfutter, nach und nach unter die Haselsträucher, wo sie sogar die Eichhörnchen verspeisen. In den Haselzweigen hängen Futterknödel, Fettschalen (gefüllte Kokoshälften) und fleischige Schwarten (für die Spechte, Krähen und Elstern.)

Diese Vögel sind bislang bei uns zu Gast: Kohl-, Blau-, Tannen- und Haubenmeise, Kleiber, Buntspecht, Grünling, Buchfink, Rotkehlchen, Amsel, Saat- und Aaskrähe, Elster, Eichelhäher, Zilpzalp, Zaunkönig, Winter-Goldhähnchen...

Bei mir fressen sich Meisen, Kohl-und Blaumeise, Spatzen, Türkentauben, Ringeltauben, Amseln und Elstern satt. Manchmal kommt auch ein Dohlenpärchen und ab und zu sehe ich einen Eichelhäher. Auch ein Gartenrotschwänzchen ist des öfteren da.

Vielleicht hast Du diesen Winter weniger Augenblicke zum Verweilen...

Gestern war der Eichelhäher mal wieder da.