Glückliche Einfälle, die eine Situation zum Besseren wenden
Kennt ihr das auch?

Ich erzähle kurz mal ein Beispiel.
Bei einem Gottesdienst im Sorbenland hatte ich mich besonders auf den Moment gefreut, in dem der Friedensgruß ausgetauscht wird.
Von Heidelberg her kannte ich das so:
Jeder gibt jedem in seiner Nähe freundlich die Hand. Man schaut sich freundlich in die Augen und wünscht sich Frieden.

In jenem Gottesdienst im Sorbenland nun war es so: Jeder gab nur seinem direkten Nachbarn die Hand, und auch das nur sehr kurz und knapp.
Mir hatte niemand die Hand gegeben.
Das hat mich frustriert.
Ich sagte mir zwar, dass hier der Gruß wohl nicht so wichtig genommen wurde - und dass ich ja keinen direkten Nachbarn hatte, denn ich saß in einer Art provisorischen Reihe auf einem Campingstuhl, da die Kirche überfüllt war.

Frustriert aber war ich dennoch.

Da kam mir noch rechtzeitig diese Gedanke: "Du bist ja nicht darauf angewiesen, dass dir jemand die Hand gibt! Du kannst selber anderen die Hand geben!"

Spontan tat ich einen halben Schritt nach vorne. Nun war ich in einer richtigen Reihe und hielt meiner Nachbarin die Hand hin.
Es war eine schöne junge Sorbin.
Und sie nahm meine Hand mit einem besonders freundlichen Lächeln.

Damit war der Tag gerettet!

Dort habe ich die Geschichte ausführlich erzählt:

>>>> Wie ich einer schönen Sorbin die Hand zum Friedensgruß gab <<<<

Und wieder die Frage: Kennt ihr auch solche Einfälle?

Bei der Frauenkirche zu Dresden hatte ich auch solch einen Gedanken.

Nun werde ich noch die Geschichte von der Frauenkirche erzählen!
Dort ist der Link dazu:
>>>> Meine Besuche bei der Frauenkirche zu Dresden

Ich werde einen Teil davon dann hierherkopieren.

Wem fällt noch etwas dazu ein?