Kennt ihr das: Ihr kauft eine Pflanze im Topf beim Gärtner und pflanzt sie dann in euren Garten.
Bei einem eventuellen Umpflanzen seht ihr dann, dass die Wurzeln eure Erde verschmäht haben.
Sie sind keinen Millimeter aus der überdüngten Gärtnerei-Erde in eure normale Erde hineingewachsen.

Gärtner kenne das doch sicher

Bei mir wächst normalerweise auch alles gut an - aber es gibt Ausnahmen.
Diese Ausnahmen sind bekannt als "Blumentopf-Effekt oder -Syndrom".

Zitat

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Als Blumentopfeffekt bezeichnet der Gärtner oder Forstwirt einen unerwünschten Wachstumseffekt bei neu gepflanzten Blumen, Stauden, Sträuchern und Bäumen. Er entsteht, wenn die Wurzeln nicht oder nur geringfügig in den umliegenden (anstehenden) Boden außerhalb des Pflanzloches eindringen. Dies wird durch ein Missverhältnis von Pflanzsubstrat zu den umgebenden Bodenbedingungen begünstigt. Die Pflanze nimmt hier ausschließlich das Angebot der mit der Pflanzung beigebrachten Nährstoffe und des aufgelockerten Bodens an. Der qualitativ geringerwertige Boden am Standort wird nicht durchwurzelt.

Hat die Pflanze das maximale Volumen an Wurzelmasse für ihr Pflanzloch gebildet, reagiert sie mit Wachstumsdepression und verkümmert. Die unzureichende Durchwurzelung des Bodens wirkt sich überdies nachteilig auf die Standfestigkeit der Pflanze aus.

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https://de.wikipedia.org/wiki/Blumentopf...es%20eindringen.

Diesen Effekt meine ich.

Solche Pflanzen vergleiche ich gerne mit verwöhnten adligen Dämchen, die lieber verhungern, wenn sie ihr adliges Essen nicht kriegen, als auch mal Bauernkost zu genießen.
Dämlich, nicht wahr?

Aber so ist es.

Zitat von Finn im Beitrag #7

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Weiß nicht warum das so ist.

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