Nach dem Verlauf des Sommers von 2018, zumindest in Mitteleuropa, mit viel Dürre bzw. dürre-artigen Zuständen, kann man doch eigentlich erwarten, dass auch die Moderatoren und sonstige Leute von Wetterberichten vernünftiger werden. Aber, dies scheint nicht so der Fall gewesen zu sein...

Stattdessen tun die Wetterberichtserstatter weiter pro Hitze, Sommer, Sonne satt und Badewetter propagieren, und, einem suggerieren, dass Regen Scheiße ist...

In wie weit ist es euch aufgefallen?

Und: Wie seht ihr es?

Berichten die Wetterberichtserstatter genau das Richtige, oder, wollen sie einen vermitteln, nur "Sonne satt" wäre toll, und man werde nur glücklicher, wenn es möglichst heiß ist?

Außerdem wollte ich noch sagen: Etliche von den Wetterbericht-Erstattern und Meteorologen trauern anscheinend dem Dürresommer von 2018 immer noch hinterher...

Ist schon komisch.
Jammern dauernd über Klimaerwärmung und andererseits wird jeder zusätzliche Hitzegrad hysterisch bejubelt.

Mit zunehmendem Alter mag ich die Sonne immer weniger.
Ich freue mich immer über bedeckten Himmel.
Sogar Regen mag ich gerne - sofern es nicht gerade ein tagelanger Dauerregen wird.
Daher war auch der Süden nie mein bevorzugtes Urlaubsziel.
Schon immer habe ich den Norden vorgezogen!

Lukrez, mir geht es genauso wie dir!

Ich mag auch bewölkten Himmel, Regen und habe es lieber kühl als heiß.

Die Wetter-Ansager wollen es aber immer sonnig und so heiß wie möglich haben.
Ich glaube die vertreten nicht 100%ig die Meinung der Bevölkerung.
Auch Bauern sehnen sich oft sehr nach Regen für ihre Felder und Weingärten.

Ich schaue immer RTL- Wetterbericht kurz nach 19.00 Uhr.
Das macht ein Österreicher, mir ist das noch nicht aufgefallen.
Der sagt z.B. es ist zu trocken, die Natur braucht Regen usw. und nicht nur von Sonne und Hitze.