Ich hoffe auch, dass alle, die solche Ausdrücke ausgestoßen haben, und darüber hinaus gingen, zur Rechenschaft gezogen werden (können)!

'antisemitisch' ist das falsche Wort,
denn unter 'antisemitisch' verstehen viele auch die berechtigte Kritik an Israel

dagegen sollte bestraft werden,
ein antijüdisch-rassistisches Schimpfwort aus dem Dritten Reich zu verwenden,
da es damals eine unmenschliche Judenverfolgung gab,
aufgrund derer Millionen von 'Juden' entrechtet, gefoltert und getötet wurden

Kritik an der Politik Israels gegenüber den Palästinensern ist durchaus berechtigt. Allerdings sind Angriffe, Beschimpfungen gegenüber Menschen jüdischer Abstammung ein absolutes No Go.

Bei aller Kritik - Israel ist die einzige, einigermaßen funktionierende Demokratie dort unten. Und - dies Land muss sich verteidigen, so lange weder die Palästinenser noch andere Araber sein Existenzrecht nicht anerkennen. Doch der Hass auf die Juden ist ja dem Islam zueigen.
Gert

Nun verboten:

Nach antisemitischen Vorfällen
Berliner Polizei verbietet alle pro-palästinensischen Demos bis 1. Mai

Zitat

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Eine für Freitag geplante pro-palästinensische Demonstration hat die Berliner Polizei verboten - wegen der Gefahr, dass es zu volksverhetzenden oder antisemitischen Ausrufen kommt. Das Verbot gilt auch für Ersatzveranstaltungen bis 1. Mai.

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Zitat

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Angemeldet war eine "Protestdemonstration gegen die israelische Aggression in Jerusalem" am Freitagnachmittag. Die Teilnehmer wollten vom Oranienplatz in Kreuzberg zum Hermannplatz in Neukölln laufen.

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Zitat

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"Wir haben letztes Wochenende bei den Demonstrationen Straftaten, antisemitische Ausrufe und Parolen übelster Art erleben müssen. Das ist völlig inakzeptabel", teilte am Donnerstagabend Berlins Innensenatorin Iris Spranger mit. "Wenn die Versammlungsbehörde nach einer umfassenden Gesamtschau feststellt, dass die Voraussetzungen für ein Verbot nach dem Versammlungsfreiheitsgesetz Berlin vorliegen, dann begrüße und unterstütze ich das."

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Mehr dazu: https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/20...n-in-berli.html

Ich finde das Verbot auch gerechtfertigt!

Hier eine Meinung dazu:

Demonstrationen in Berlin werden mit zweierlei Maß gemessen

Zitat

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Die Hass-Märsche gegen Israel und die Juden werden genehmigt, die gewalttätige Demonstration am 1. Mai auch. Der Protest gegen den Lockdown dagegen wurde viel härter angepackt. Diese Willkür ist beunruhigend, meint Gunnar Schupelius.

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Zitat

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Beide Umzüge hatte die Polizei genehmigt, obwohl von vornherein klar war, dass die Regeln verletzt werden. Volksverhetzung war geplant, auch die Verherrlichung des Terrorismus und der indirekte Aufruf zum Völkermord an den Juden Israels.

Und sogar als es zu Aggressionen und Gewalt kam, wurden die Versammlungen nicht aufgelöst, die Polizei reagierte „deeskalierend“, wie es so schön heißt. Wasserwerfer und Polizeihunde waren weit und breit nicht zu sehen.

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Mehr dazu: https://www.bz-berlin.de/berlin/kolumne/...i-mass-gemessen

Was meint ihr? Hat er recht?

Nun ganz offensichtlich auch "Fridays for Future":

Antisemitismus - Erneute Entgleisung bei 'Fridays for Future'

Zitat

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Deutsch-palästinensischer Publizist Ahmad Mansour übt schwere Kritik an der Gruppierung, weil diese sich auf internationaler Ebene erneut mit antisemitischen Aussagen zu Wort meldet

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Zitat

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Der deutsch-palästinensische Publizist und Psychologe Ahmad Mansour hat vor einigen Tagen auf Twitter schwere Kritik an der "Umweltbewegung" "Fridays for Future" geübt, weil diese auf auf ihrem internationalen Twitter-Account die Polizei von Berlin wegen des Verbotes von Palästina-Demonstrationen verurteilt. In Berlin wurden diese Kundgebungen verboten, weil es dort in der Vergangenheit regelmäßig zu antisemitischen Eklats gekommen ist. "Zu Erinnerung: in den letzten Wochen kam es auf solchen Demos zu Terror-Verherrlichung, klaren antisemitischen Parolen, Angriffen auf Journalisten und Polizisten. Was sagt eigentlich @FridayForFuture zu der erneuten Entgleisung der Organisation ?", fragt Mansour auf Twitter.


"Fridays for Future" steht seit geraumer Zeit in der Kritik, weil es eben nicht nur um "Umwelt" gehe, sondern die Gruppierung sich immer offener als eine linke Gruppe mit durchaus antisemitischen Einschlägen outet. So ist in Tweets von "Repressionen der israelischen Regierung" und eine "Form von Militarismus und Kolonialismus" die Rede. Die Gruppierung wurde in der Vergangenheit auch immer wieder unkritisch von Kirchenkreisen und einigen Bischöfen unterstützt.

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https://www.kath.net/news/78421

Zitat von Alpenveilchen im Beitrag #4

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Kritik an der Politik Israels gegenüber den Palästinensern ist durchaus berechtigt. Allerdings sind Angriffe, Beschimpfungen gegenüber Menschen jüdischer Abstammung ein absolutes No Go.

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Ähnliches in der Schweiz:

Bibelverbrennung – Offener Israelhass in Bern

Zitat

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Es sind bedrohliche und hasserfüllte Szenen, die sich am 19. Mai 2022 im Rahmen einer polizeilich bewilligten Anti-Israel-Demo in Bern abspielen, auf deren Höhepunkt eine Bibel in arabischer Sprache öffentlich verbrannt wird.

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Zitat

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Zur «Platzkundgebung in Bern» hatte die «Palästina Gruppe Bern» gerufen, um auf dem Berner Bahnhofplatz zu «trauern und protestieren». Der Anlass zu Trauer und Protest war gemäss Veranstaltungs-Flyer die vermeintliche «Ermordung der palästinensischen Journalistin Shireen Abu Akleh durch israelische Besatzungstruppen», ein «weiteres israelisches Verbrechen». Vorverurteilungen und unbelegte Anschuldigungen, mit der die vorwiegend aus dem Libanon stammenden muslimischen Demonstranten ihre antiisraelische Marschrichtung zementieren.

Verbreitet wurde der Flyer von der BDS (Boykott, Desinvestition, Sanktionen gegen Israel)-Bewegung, die von führenden Antisemitismusexperten sowie dem Deutschen Bundestag als «klar antisemitisch» eingeordnet wird.

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Weiter: https://haolam.de/artikel/Deutschland/50...Bern-Video.html

Und, schon wieder bei uns in Berlin:

„Al-Naksa“-Tag :
Palästinenser-Bündnis demonstriert in Neukölln

Zitat

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Zum „Al-Naksa“-Tag brachte ein Bündnis von Gruppen Solidarität mit Palästina zum Ausdruck. Um die 100 Teilnehmer zogen vom Rathaus Neukölln zum Kottbusser Tor.

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Zitat

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Das Bündnis will unter dem Stichwort „Al-Naksa“ den 6-Tage-Krieg 1967 und die darauffolgende Besatzung weiter Teile des historischen Palästinas durch israelische Truppen erinnern. „Aus diesen Gebieten wurden zahlreiche Menschen vertrieben, genau wie bereits 1948 im Zuge der Nakba (...) mehr als 700.000 Palästinenser*innen vertrieben wurden,“ hieß es in einem Statement der Gruppen, die in Berlin zu der Demo aufrufen. Der 6-Tage-Krieg sei damals nur die massive Unterstützung von „imperialistischen Mächten“, einschließlich Westdeutschland, möglich gemacht worden.

„Al-Naksa“ ist Arabisch und bedeutet „der Rückschlag“. Die Unterstützer-Gruppe gibt an, diesen Tag nutzen zu wollen, um zu bekräftigen, dass das palästinensische Volk seit mehr als 100 Jahren „Widerstand gegen Kolonialismus und Imperialismus“ leistet und „fest an der Seite des palästinensischen Volks“ stehe.

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Mehr dazu: https://www.berliner-zeitung.de/mensch-m...oelln-li.235050

Ob sowas nun wirklich sein muss...