Schule
Rabe: „Bundesweite Signalwirkung“ – Hamburg führt ersten „Religionsunterricht für alle“ ab kommendem Schuljahr ein

Zitat

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Hamburgs Schulsenator Rabe hat die Einigung auf einen gemeinsamen Religionsunterricht aller größerer Konfessionen in der Hansestadt begrüßt.

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Zitat

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Der SPD-Politiker sprach von bundesweiter Signalwirkung. Der Hamburger Weg werde von anderen Länder mit großer Aufmerksamkeit beobachtet, sagte er. Gestern hatte sich auch das katholische Erzbistum zu einer Beteiligung an dem interreligiösen Modellprojekt bereit erklärt. Erzbischof Heße nannte die ökumenische Zusammenarbeit im Religionsunterricht eine „dem Frieden dienende Kooperation“.

Ab kommendem Schuljahr wird damit erstmals in Deutschland katholische gemeinsam mit evangelischer, islamischer, jüdischer Religion sowie anderen Glaubensrichtungen gelehrt. Auch konfessionslose Kinder sollen an dem Unterricht teilnehmen können. – Seit 2019 gab es bereits ein entsprechendes Modellprojekt.

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https://www.deutschlandfunk.de/rabe-bund...m-schu-100.html

Was meint ihr darüber?

In Sachsen ist, seit der Wende, Religion ein ordentliches Schulfach. Es hat sich bewährt. Ich habe einige Zeit, interessehalber, für ein Bildungswerk der Arbeitsagentur, Religion und Ethik unterrichtet und war erschüttert, wie groß die Defizite, nur an Allgemeinbildung, bei vielen Umschülerinnen und Umschülern waren.
Gert

Meine Kinder sind nicht getauft haben aber die ersten 4 Schuljahre am Religionsunterricht teilegenommen (Wie ich übrigends auch in meiner Schullzeit) Der Religionslehrer wusste das wir nicht gläubig sind und die Knder hatten sicher keine Schaden genommen etwas über eine Religion zu hören.Nur in die Kirche gingen sie nicht mit.

Zitat von Gert im Beitrag #2

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In Sachsen ist, seit der Wende, Religion ein ordentliches Schulfach. Es hat sich bewährt. Ich habe einige Zeit, interessehalber, für ein Bildungswerk der Arbeitsagentur, Religion und Ethik unterrichtet und war erschüttert, wie groß die Defizite, nur an Allgemeinbildung, bei vielen Umschülerinnen und Umschülern waren.
Gert

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Hauptsache man bekommt reichlich Geschenke. Warum ist völlig egal.

Religionsunterricht finde ich auch wichtig.

Gehört zur Allgemeinbildung, außerdem kann man sich besser für oder gegen Religion entscheiden, wenn man darüber Bescheid weiß.

Ich kenne eine total ungläubige Familie, dessen jüngster Sohn evangelischer Pfarrer geworden ist und heute Religionsunterricht in einem Gymnasium hält.

Lernen ohne Bekenntnis: Religionsunterricht für alle

Zitat

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Hier lernen Christen, Juden und Muslime zusammen: In Hamburg wird der Religionsunterricht nicht nach Konfessionen getrennt. Dieses Modell könnte mehr zur interreligiösen Toleranz beitragen als die Praxis eines gesonderten Islamunterrichts. Nun unterstützt auch die katholische Kirche diesen Weg.

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Weiter: https://www.nzz.ch/international/religio...61?reduced=true

Es geht dabei um Allgemeinbildung. Und dazu gehört auch Religion. Das hat nichts damit zu tun welcher Fraktion man da angehört. Auch wenn keiner, sollte man als Atheist auch wissen, warum es an manchen Tagen im Jahr Geschenke gibt. Egal ob Jude, Christ, Moslem oder nicht gläubig

Ich finde den Religionsunterricht auch sehr wichtig.
Wir hatten z.B., als ich noch in der Altenpflegeausbildung war den sogenannten Ethik-Unterricht und lernten in dem Schulfach
wie wir z.B. mit zu pflegenden Bewohnerinnen/Bewohnern die einer anderen Religion angehörten.

warum nicht ?

Ich bin getauft und konfirmiert und mit 18 Jahren aus der Kirche ausgetreten.
Aber warum sollten die Kinder nicht in der Hinsicht eine Bildung bekommen ?
Denen fehlts ja so schon in vielen Dingen an der Allgemeinbildung.

Zitat von Miakoda im Beitrag #9

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Ich finde den Religionsunterricht auch sehr wichtig.
Wir hatten z.B., als ich noch in der Altenpflegeausbildung war den sogenannten Ethik-Unterricht und lernten in dem Schulfach
wie wir z.B. mit zu pflegenden Bewohnerinnen/Bewohnern die einer anderen Religion angehörten.

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Zitat von Miakoda im Beitrag #9

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lernten in dem Schulfach
wie wir z.B. mit zu pflegenden Bewohnerinnen/Bewohnern die einer anderen Religion angehörten.

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Ich sage nur eins dazu:

Religionsunterricht in Deutschland ist wichtig, da es so viele Ausländer gibt hier die ihre eigene haben und die von Deutschland sonst untergeht.

Es kann ja auch jedes Kind frei entscheiden ob es daran glaubt oder nicht.

Nur dass es immer oder meist katholisch ist, damit bin ich nicht so ganz einverstanden. Von eigener Erfahrung her.

Für "meist katholisch" halten das alles nur Menschen, die ihre Sozialisation in Süddeutschland oder dem Rheinland erhalten haben. Der Norden und die Mitte sind evangelisch.
Gert

Zitat von Zauberer im Beitrag #13

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Nur dass es immer oder meist katholisch ist,

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