Nach George Floyds Tod
Kontroverse um Statuen aus Kolonialzeit

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Nichts ist mehr in Stein gemeißelt: Im Zuge der Rassismus-Debatte nach dem gewaltsamen Tod von George Floyd in den USA ist nun in zahlreichen Ländern ein Streit über Statuen und Denkmäler der Herrscher aus der Kolonialzeit entbrannt. Sollen die Statuen entfernt werden oder sollen sie als Mahnmal an die dunkle Geschichte stehen bleiben?

Weltweit gab es zuletzt jedenfalls Angriffe auf Statuen und Denkmäler.

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Eine Statue des früheren Premierminister Winston Churchill ist bei Anti-Rassismus-Protesten in London mit dem Schriftzug „War ein Rassist“ besprüht worden. Ein Akt, der nach Ansicht des jetzigen britischen Premierministers Boris Johnson „absurd“ und „Schändlich“ ist – auch wenn dieser manchmal Meinungen geäußert habe, die heute inakzeptabel seien. Churchull bleibe aber ein Held, und es sei eine Schande, dass sein Standbild nun geschützt werden müsse. Eine Churchill-Statue vor dem Londoner Parlament wurde mittlerweile mit Holz verkleidet.

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Mehr dazu: https://www.deutschlandfunk.de/nach-geor...news_id=1140496

Ich finde, die meisten dieser Denkmäler sollten stehen bzw. erhalten bleiben!

Was ist eure Meinung darüber?

Hier noch was dazu:

Historiker Jürgen Zimmerer zu umstrittenen Statuen
"Solange die Denkmäler ungebrochen stehen, wird dieses Weltbild weiter verherrlicht"

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In Bristol haben Demonstrierende eine Statue umgeworfen und im Hafenbecken versenkt. Sie erinnerte an einen Sklavenhändler. Auch bei uns in Deutschland stehen solche zweifelhaften Denkmäler.

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Auch in Deutschland stehen Denkmäler von Personen, die wir heute kritisch betrachten - anders als zu dem Zeitpunkt, zu dem sie aufgestellt wurden. Bismarck-Statuen zum Beispiel oder Ehrungen für Hermann von Wissmann, der eine bedeutende Rolle für den deutschen Kolonialismus gespielt hat.

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Mehr dazu: https://www.deutschlandfunknova.de/beitr...tene-denkmaeler

Was soll den das? Einfach diese Persönlichkeiten auf ihre (möglichen) Untaten zu reduzieren...

Ich finde es völlig falsch Denkmäler zu zerstören oder abzumontieren.

Ich lese dazu Artikel von Leuten, die sich Historiker nennen, aber kaum ernst zu nehmen sind. Sie wollen Geschichte verbiegen und nach ihren, linken Interessen umgestalten. Denkmal heißt doch, das man darüber mal nachdenken sollte. Wer es vernichtet, der nimmt Menschen die Möglichkeit, die Vergangenheit so wahr zu nehmen, wie sie gewesen ist. Aber wir sollen wohl nicht nach denken, sondern nur das widerkäuen, was uns von diesen Pseudowissenschaftlern vorgekaut wird. roten Brei.
Gert

Nun, auch in London:

Nach Anti-Rassismus-Protesten
Londons Bürgermeister lässt Statuen von Sklavenhändler und Kolonialisten entfernen

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In Großbritannien führen die aktuellen Proteste zu einer neuen Auseinandersetzung mit der Kolonialgeschichte. Londons Bürgermeister Sadiq Khan hat eine Überprüfung der Statuen und Straßennamen in der ganzen Stadt angeordnet.

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zum Video dazu: https://www.stern.de/politik/ausland/lon...en-9296292.html

Wie gesagt: Diese ganzen Säuberungen sind sowas von unnötig!

Man sollte die Statuen und Denkmäler stehen lassen, und, die Straßennamen nach Möglichkeit so belassen, wie sie sind!

Finde ich auch, ich weiß auch nicht, was das soll .

„Black Lives Matter“-Proteste
„Black Lives Matter“-Demonstranten stürzen Kolumbus-Statue

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RICHMOND. Demonstranten haben bei den „Black Lives Matter“-Protesten in den USA in Richmond im Bundesstaat Virginia eine Statue von Christoph Kolumbus gestürzt. Sie rissen das Denkmal mit Seilen von seinem Sockel und warfen es anschließend in einen Teich, berichten lokale Medien. Auf den Sockel sprühten die Bilderstürmer: „Columbus steht für Völkermord“.

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Weiter: https://jungefreiheit.de/politik/ausland/2020/242386/

Ich kann dieses Gesindel einfach nicht ausstehen, das als Bilderstürmer die Denkmäler kaputt machen will...

Da frage ich mich: Was ist in diese Leute gefahren?

Das ist eines der Ergebnisse, wenn man den Pöbel von der Kette lässt.
Gert

Meiner Meinung nach gehoeren die Statuen von konfoederierten Generaelen hier in den USA weg, ganz weit weg! Schulen, Plaetze und Strassen sollten nicht nach Sklavenhaltern benannt sein.

Wie sollen sich die Nachfahren der ehemaligen Sklaven fuehlen, die jetzt in eine Schule gehen sollen, die nach einem ihrer ehemaligen Peinigern benannt wurde. In Deutschland wuerde auch keiner eine Schule nach Hitler, Himmler oder Goebbels benennen.

Welcher ist Dein Beitrag?

ahem, das sind 239 Seiten voller Postings. Ich bin zu faul, das alles zu lesen.

Mein Vorschlag: In Zukunft nur mehr Statuen von Heiligen aufstellen.