Eigenständige Rotweinsorte aus dem Piemont, die meist reinsortig vergoren wird und bekannte Weine wie den Barbera d’Asti und Barbera d’Alba ergibt. 1799 wurde sie zum ersten Mal als vitis vinifera Monferratensis erwähnt. Heute wird sie nahezu überall in Italien kultiviert, etwa im Oltrepò Pavese, in der Franciacorta, im Valpolicella, im Trentino, in der Emilia-Romagna und in Süditalien. Heute stehen sogar in Kalifornien Barbera-Reben. Barbera-Weine zeichnen sich durch einen geringen Gerbstoff- und hohen Säuregehalt aus. Die Sorte neigt, wenn sie nicht zurückgeschnitten wird, zu Massenerträgen, so daß aus ihr auch viele einfache und einfachste Weine produziert werden.