Frage: Wer von euch hat überhaupt noch Erinnerungen an reale Sowjet-Soldaten?

Ich frage das deshalb:

Kadyrow spricht von Besetzung Ostdeutschlands

Nochmals zu Kadyrow:

Zitat

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Der tschetschenische Machthaber Ramsan Kadyrow hat angesichts westlicher Panzerlieferungen an die Ukraine mit einer Rückkehr russischer Besatzungstruppen auf deutsches Gebiet gedroht. Nach Ansicht Kadyrows war der Abzug der sowjetischen Truppen vom Gebiet der ehemaligen DDR in den 1990er-Jahren ein Fehler.

"Wir müssen zurückkehren, das ist unser Territorium", sagte Kadyrow mit Bezug auf die sowjetische Besatzungszeit in einem Interview im russischen Staatsfernsehen, das am Mittwoch noch auf der Webseite der Propagandasendung "60 Minuten" abgerufen werden konnte.

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https://web.de/magazine/politik/russland...hlands-37823230

Zitat von Anemone im Beitrag #3

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Habe von der Keksübergabe noch ein foto gefunden. wenn man drauf sieht, links bin ich.
Wir waren Pflegeschülerinnen und triugen eine Haube, ähnlich wie Schwestern.

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Selber habe ich als Westler natürlich eher weniger Erinnerungen an Sowjet-Soldaten.
Woran ich mich noch erinnern kann:

Sowjetische Armee-Offiziere in Weimar
einige Sowjet-Soldaten auf Rügen
eine lange Kolonne von sowjetischen Armee-LKW auf einer Straße in Brandenburg
sowjetische Militär-Angehörige der sowjetischen Militär-Mission in Baden-Baden

Als ich dann im Jahre 2003 zum ersten Mal in Russland war, gab es schon keine Sowjet-Union mehr. Und also auch keine Sowjet-Armee - unter diesem Namen.

Ich habe dort dann also russische Soldaten gesehen, keine sowjetischen.

An den Abzug der sowjetischen bzw. der russischen Soldaten aus Deutschland kann ich mich auch noch erinnern.

Zitat

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Unsicherheit bezüglich des Abzuges bestand während des Putschs gegen Gorbatschow im August 1991 (für ausführliche Informationen zu den politischen Geschehnissen 1991 bitte hier klicken), als nicht klar war, wie die WGT sich politisch stellen würde. Durch die Auflösung der Sowjetunion am 31. Dezember 1991 fiel die Westgruppe im März 1992 unter das Kommando des Präsidenten der Russischen Föderation, der zusicherte, den Abzug wie geplant durchzuführen. Ein bewaffneter Putschversuch gegen Präsident Jelzin am 4. Oktober 1993 führte ebenfalls zu keiner Verzögerung im Abzug.

Am 31. August 1994, mehrere Monate vor dem vereinbarten Abzugsdatum, wurden schließlich unter Anwesenheit des russischen Präsidenten Boris Jelzin die letzten Soldaten der Westgruppe verabschiedet. In Berlin fand eine letzte Parade am Denkmal für die gefallenen sowjetischen Soldaten im Treptower Park statt. Zuvor hatte es eine offizielle Zeremonie am Gendarmenmarkt gegeben, wo General Matwej Burlakow, der Oberkommandierende der Streitkräfte, seine Truppe in Ostdeutschland abmeldete.

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https://www.mdr.de/geschichte/eure-gesch...hichte-100.html

Zitat von Alpenveilchen im Beitrag #9

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Ein amerikanischer Zivilist hat in der Kaserne angerufen und die Misere geschildert. Es kam ein amerikanischer Jeep und wollte die Russen abschleppen und bis zur Grenze leiten.
Aber das durften die Russen nicht. Die Hilfe wurden ihnen nicht gestattet. Sie mußten Stunden warten bis ein russischer Jeep kam und die armen Sowjetsoldaten aus dieser Lage befreiten. Berliner brachten ihnen Getränke und was zu essen. Aber sie durften nichts annehmen. Ich glaube sie bekamen danach ein ganz anderes Bild von der Westberliner Bevölkerung.

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Das klingt gut!