Vor einiger Zeit las ich was interessantes darüber in den Nachrichten:

Recherche "Fake Science"
Wissenschaft auf Abwegen

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Mehr als 5000 Wissenschaftler deutscher Hochschulen haben Forschungsarbeiten bei scheinwissenschaftlichen Verlagen veröffentlicht. Experten sprechen von einem "Desaster für die Wissenschaft".

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In Zeiten von Fake News gehört die Wissenschaft normalerweise noch zu den Bereichen, die Orientierung geben und auf die man sich verlassen kann. Die Suche nach Wahrheit, der kritische Diskurs - sie gehören zu den Grundlagen guter Wissenschaft. Die allerdings sind offenbar gefährdet. Denn immer mehr auch deutsche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler publizieren in scheinwissenschaftlichen Zeitschriften. Das ergaben Recherchen von NDR, WDR und dem "SZ Magazin" zusammen mit weiteren nationalen und internationalen Medien.

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Mehr dazu: https://www.tagesschau.de/inland/fakescience-101.html

Habt ihr von dem Phänomen schonmal was gehört?

Hier mal was allgemeines zur Pseudowissenschaft:

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Pseudowissenschaft (griech. ψεύδω pséudō „ich täusche vor“), auch Afterwissenschaft, Scheinwissenschaft oder Pseudolehre, ist ein Begriff für Behauptungen, Lehren, Theorien, Praktiken und Institutionen, die beanspruchen, wissenschaftlich zu sein bzw. scheinbar wissenschaftlich sind, aber die Ansprüche an Wissenschaftlichkeit, insbesondere das Kriterium der Nachprüfbarkeit, nicht erfüllen. Der Begriff wird sowohl analytisch-deskriptiv[1] als auch abwertend[2] benutzt.

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Begriffsbestimmung

Viele verbreitete Vorschläge zu einer groben Begriffsbestimmung[3] kommen zumindest in zwei Punkten überein:

Pseudowissenschaften treten mit dem Anspruch der Wissenschaftlichkeit auf.
Pseudowissenschaften stehen im Widerspruch zu den anerkannten wissenschaftlichen Methoden.

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https://de.wikipedia.org/wiki/Pseudowissenschaft

Wirklich davon gehört/gelesen hatte ich bislang nicht, aber trotzdem ist mir das seit einigen Jahren klar.

Beispiel: Da wird irgend etwas ausgegraben (Knochen, Gegenstände), und es ist angeblich wissenschaftlich erwiesen, dass das Millionen (oder Milliarden) Jahre alt ist. Wie will man das denn bestimmen können? Sorry, ich finde das lächerlich.

Mehr Beispiele fallen mir leider im Moment nicht ein.

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Doch doch, so was kann man schon feststellen.
Auch wenn Bibelchristen das oft nicht glauben wollen, weil für sie die Welt erst läppische 6000 Jahre alt ist.
Fake ist was anderes

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Wohl wahr lieber Larix

Der Begriff "Pseudo- oder Scheinwissenschaft" ist wohl eine ziemlich fragliche Sache, und zwar, wie ich finde, evtl. in beide Richtungen.

Als Pseudo wird oft solches bezeichnet, das mehr in die Esoterik geht und von daher von alteingessenen Bestimmern der Wissenschaften, direkt von vornherein abgelehnt.

Ich glaube ein Beispiel wäre da auch die "klassische Phyisk" auf der einen Seite und die , ich weiß gar nicht mehr den Begriff, ich meine "Quantenphysik" fällt wohl auch unter
einen Rahmen, der von gewissen Leuten nicht anerkannt wird, will aber jetzt nichts behaupten, vielleicht hat sich inzwischen auch was geändert.

Manch einer (Wissenschaftler, Forscher) geht weiter als vom Grundstamm und dem bisher üblichen erlaubt, und erntet Ablehnung, seine Sachen werden gar nicht erst
bekannt gegeben, selbst dann wenn Beweise erbracht wurden. Es gibt da so Dinge, die werden einfach totgeschwiegen.
Und so ein Wissenschaftler riskiert dann auch Beruf, Karriere und vor allem seinen Ruf.
Könnte wohl so der Grund sein, dass wenn so ein Wissenschaftler zu seinen Sachen und Erkenntnissen, Ergebnissen stehen will, und ihm normale Zugänge verwehrt werden,
dass dann halt andere Zeitschriften immer mehr in den Vordergrund kommen.

Es gibt imgrunde auch im Internet jede Menge von Nachrichten, Mitteilungen usw. die nicht auf normalüblichen oder durch die bisherigen Siebe gegangen sind.
Es kann großer Humbug sein, aber auch in Manchem Wahrheiten, der eigene Spürsinn ist da sehr gefragt, und mehr und mehr auch die eigene Einschätzung.

Es ist wohl so, wenn ich mich da nicht vertue, dass die normal üblichen Wissenschaften von Richtungen finanziert werden, die an manchen Entdeckungen eben eher weniger
interessiert sind. Direkt rein objektiv sind sie wohl nicht.

Und außerdem kommt man (wohl?) immer mehr zu den Ergebnissen, dass der Beobachter einer Sache, eines Experiments zum Beispiel, allein schon durch seine Anwesenheit
und Beobachtung Einfluss nimmt.
Manches kann man auch, zumindest nicht nach altgewohnten Methoden, festlegen, dass es immer gleich ist, also müssen wahrscheinlich auch tiefere Methoden her.

Wissenschaft ist das, was jenseits von Spekulation, auf Theorie und Versuch und Beweis beruht. Jedenfalls, soweit es die Naturwissenschaft betrifft. Natürlich gibt es Grenzbereiche, wie in der Mathematik oder der theoretischen Physik. Aber auch dort herrscht Logik vor.
Nicht alle Wissenschaft ist Nutzens orientiert. Es gibt Grundlagenforschungen, die das nicht sind.
Anders ist es bei den Geisteswissenschaften.
Gert

Mathematik ist die einzige Wissenschaft, in der kein Schein-bares möglich ist. Es kann z.B. über die Gesamt-Winkelsumme eines aus drei Geraden konstruiertes Dreiecks weder diskutiert noch spekuliert werden: Es werden sich beim Nachmessen immer 180 Bogengrad ergeben...

ich kenn den Begriff ---> "Pseudowissenschaft" ... oder Pseudowissenschaftliche Forschung...

als Ideologischen Kampfbegriff von Materialisten oder Theologische Apologeten des Christentums (<-- Erfahrungsgemaes: Scheinchristen)

bzgl. der wissenschaftlichen Erforschung von Reinkarnation... und dessen Veroeffentlichung.

...

Kurz: Seit dem bin ich sehr Vorsichtig wenn jemand sagt dies oder jenes sei "Pseudo-wissenschaftlich"

Entweder ich nehme mir dann die Zeit um es selbst so gut als moeglich zu pruefen.

Oder ich lass es nach wie vor komplett offen.

Über den Umgang mit Pseudowissenschaften und Esoterik

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Einen überzeugten Anhänger einer Pseudowissenschaft, einer Verschwörungstheorie oder einer esoterischen Richtung durch Gespräch oder Argumentation überzeugen zu wollen, ist so gut wie unmöglich. Wer an etwas glaubt – und an solche Dinge kann man eben nur glauben, weil sie keine Basis in der Realität haben – der ist sowieso nicht auf Fakten und Beweise angewiesen. Dann müsste man ja auch nicht glauben.

Warum tut man sich dann solche Diskussionen an? Hmm – ich mache das, weil man ja vielleicht doch irgendwann mal Erfolg hat. Ganz selten schafft man es eben doch, zu solchen Gläubigen durchzudringen. Und dann gibt es ja nicht nur Diskutanten – sondern auch viel mehr Leute, die die Artikel und die Kommentare einfach nur lesen, ohne sich selbst beteiligen zu wollen. Und für die bieten solche Diskussion nochmal zusätzliches Material, um die Gültigkeit und Glaubwürdigkeit der jeweiligen pseudowissenschaftlichen “Theorien” zu beurteilen. Die meisten Gläubigen entlarven sich nämlich im Zuge einer Diskussion sehr schnell und demonstrieren, dann sie keine echten Argumente liefern können.

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Mehr dazu: https://scienceblogs.de/astrodicticum-si...n-und-esoterik/

Seite zwei: https://scienceblogs.de/astrodicticum-si...und-esoterik/2/

Es lohnt nicht, mit Menschen, die Verschwörungstheorien anhängen, zu diskutieren. Ist, wie mit Zeugen Jehovas. Sie leben in einer anderen Welt.
Man kann es probieren. Aber irgendwann lässt man es sein, weil es vergeudete Zeit ist.
Gert