Gäbe es z. B. keine Glaubenskriege mehr!?

Die Elite hat das vor.

Irgendwann werden werden die Menschen die Religion der Elite übernehmen müssen: den Satanismus

Wer ist denn die Elite, und warum diese Panik?

Ich sehe nichts von Panik. Ich selber habe keine.

Es ist eben so wie es ist und wir müssen das Beste daraus machen.

"Die" Religionen sind eine Sache, die andere ist der Glauben.
Und den kann man nicht "abschaffen", das kommt von ganz innen und da lässt sich kaum einer von einer "Elite" reinreden

Also wenn ich mir die Laender (auch nachtraeglich) anseh wo die Religionen abgeschafft bzw. unterdrueckt wurden...

dann waren das genauso Sklavensysteme... auch kriegerische... wie zB die Staaten wo eine Religion zum Fundamentalismus pervertiert wurde.


Wo ist ein nennenswerter Unterschied zB zwischen Nordkorea und ... sagen wir Iran?


Beides absolute Fundi-Systeme. Das eine mit (pervertierter) Religion ... und das andere ohne Religion.

Ich habe ja auch nichts vom Glauben abschaffen gesagt.

Religionen brauche ich nicht unbedingt. Meinen Glauben habe ich auch ohne sie.

Das denke ich auch.

Da sie schon in der Kindheit geprägt wird.

Religion ist oft so etwas wie das kulturelle Zusammenleben einer Gemeinde.


Letztens habe ich mal drüber nachgedacht.
Ich war früher evangelisch, bin aber vor etlichen Jahren als Erwachsene aus der Kirche ausgetreten.

Aber, ehrlich gesagt, fühle ich mich immer noch, als sei ich evangelisch
So etwas hängt halt nicht an einem Stück Papier.

Obwohl meine Form des Glaubens recht eigenwillig ist in Bezug auf Religion, Esoterik, Spiritualität,
oder einfach eine Form von Lebensphilosophie.

Ich würde sagen, es ist eigentlich "notwendig", wenn dann, Religion von Politik zu trennen.
Also meiner Meinung nach sollte man Staatsreligionen abschaffen.
Eine Kirche kann es ja immer geben. Aber für den Menschen je nach seinem eigenen Willen und Wunsch.

Das Problem liegt wohl darin, dass für Viele Religion auch Gemeinschaft bedeutet.

Irgendwann kommt in der (spirituellen?) Entwicklung dann evtl. der Moment, dass das Einzelwesen / Individuum
sich von der "Religion" zur "Spiritualität bewegt, und so etwas wie eine Kirche und darauf aufgebaute
Gemeinschaft nicht mehr "braucht", evtl. hindert es ihn dann sogar.

Menschen an diesem Punkt werden dann entweder "verteufelt", ausgeschlossen und gemieden,
oder sie werden sogar so etwas wie Gründer neuer Religionen.

Der (wirkliche) spirituelle Weg eines lebendigen Wesens hat nichts mit allgemeiner Bestimmung oder Gesetzen
und Vorschriften von Staaten und Ländern zu tun.

Religion lässt sich nicht abschaffen. Der Mensch ist ein religiöses Wesen und er wird immer so bleiben. Keine Kultur oder Unkultur hat es ihm je austreiben können. Manche, wie der Stalinismus nahmen selbst religiöse Züge an.
Da ich gewiss an Gott, nicht aber an irgendwelche Eliten glaube, sehe ich da auch keine Gefahr.
Gert