Bei gewissen Stadtmenschen ist das Leben auf dem Land und auf dem Dorf in Verruf geraten...

Ich selber (ich bin selber ein Stadtmensch) beantworte die Frage im Threadtitel, mit einem klaren Nein!

#Dorfkinder
Hohn aus den Glaspalästen der urbanen Deutungshoheit

Zitat

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Wenn man annimmt, daß es das Ziel einer jeden Kampagne ist, stets die maximal mögliche Aufmerksamkeit zu generieren, ist der von Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner initiierte Hashtag „Dorfkinder“ ein voller Erfolg. Seit Tagen wird Twitter mit Kommentaren dazu regelrecht geflutet. Ein Großteil der ach so urbanen Nutzer des sozialen Netzwerks reagiert allerdings nicht gerade positiv auf die #Dorfkinder. Stattdessen strömt aus den Tweets der ewigen Stadtjugendlichen, deren Zuhause – zumindest gefühlt – schon immer Berlin und das Internet war, die pure Verachtung für die in ihren Augen zurückgebliebenen Hinterwäldler in der deutschen Provinz.

Zwar wird die Kampagne des Bundeslandwirtschaftsministerium auch von vielen der betroffenen Dorfkindern kritisiert, die zu recht bemängeln, daß Sprüche wie „Dorfkinder haben den Dreh raus“ oder „Dorfkinder bringen neues Leben in alte Mauern“ auch keine schnellere Internetverbindung und bessere Infrastruktur herbeizaubern. Ein Großteil des Hohns, der sich über die Werbeoffensive für das Landleben ergießt, kommt allerdings aus der Stadt und richtet sich gegen die Landbevölkerung.

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Zitat

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Die Landbevölkerung wählt nicht Rot-Rot-Grün

Die Amadeu Antonio Stiftung gesteht immerhin zu, daß es auch „coole #Dorfkinder“ gibt. Aber die machen in ihrer Freizeit vor allem eins: Sie „plakatieren gegen #Nazis“. Was sollte man als junger Mensch auf dem Dorf auch anderes zu tun haben? Nazis gibt es schließlich überall. Vor allem auf dem Land, wo beachtliche Teile der Bevölkerung sich noch immer standhaft weigern, Rot-Rot-Grün zu wählen.

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Mehr dazu: https://jungefreiheit.de/debatte/komment...deutungshoheit/

Wie seht ihr es?

Das Gegenteil ist der Fall!

Menschen ziehen gerne auf's Land, weil in Zeiten wie diesen ist man Land besser dran.

Man kann sich teilweise selbst versorgen, wenn man einen Garten hat.

Am Land hat man eine viel bessere Lebensqualität, gute Luft, Ruhe, Idylle.

Es muss ja nicht gleich ganz in der Wildnis sein.

Ich bin mit Öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Auto in einer Viertelstunde in der nahen Stadt.

Und mit dem Fahrrad in 10 Minuten beim nächsten Supermarkt, Ärztezentrum, Friseur, Bäcker, Bank, Apotheke.

Das Gegenteil ist der Fall!

Menschen ziehen gerne auf's Land, weil in Zeiten wie diesen ist man Land besser dran.

Man kann sich teilweise selbst versorgen, wenn man einen Garten hat.

Am Land hat man eine viel bessere Lebensqualität, gute Luft, Ruhe, Idylle.

Es muss ja nicht gleich ganz in der Wildnis sein.

Ich bin mit Öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Auto in einer Viertelstunde in der nahen Stadt.

Und mit dem Fahrrad in 10 Minuten beim nächsten Supermarkt, Ärztezentrum, Friseur, Bäcker, Bank, Post, Apotheke.

Wenn das den Stadtmenschen nicht passt, dass Leute gerne am Land leben, das ist mir aber so was von egal.

Es hat beides seine Vor- und Nachteile.

Wie wohnen ja in einer kleinen Gemeinde es ist ruhig Garten und Wasser in der Nähe würde niemals in eine große Stadt ziehen

Ich wohne auch auf einem Dorf und möchte niemals wieder in der Großstadt wohnen.

Nachteil, z. B. Ärzte, Fachärzte da muss man suchen und auch etwas weiter fahren, oder auch bestimmte Läden, z. B Möbel, da muss man auch etwas weiter fahren.

Also ich hab ca. die Haelfte meines Lebens in Grosstadtmetropolen mit Millionen von Einwohnern gelebt
(Muenchen, Berlin, Bangkok) .

Und die andere Haelfte in wirklichen Kleinst- Natur- Doerfern... ja die letzten 20 Jahre sogar in einem 200 Seelen-"Ur-Dorf" wo man hier und da sogar noch echte "Eingeborene" trifft... kein Witz .

Mein Fazit ist: Es gibt fuer und wider. Persoenlich kann ich jederzeit zwischen Metropole und Ur-Natur-Dorf switchen und fuehl mich in beiden Gegenden Wohl.

Bei mir sind die Fachärzte und Möbelhäuser auch nur 10 km entfernt.

Da kann ich sogar mit dem Fahrrad hinfahren.

Ams, das 200 Seelen-"Ur-Dorf" mit Eingeborenen, wo du nun lebst, stelle ich mir sehr schön vor.

Ich habe sowohl am Land als auch in einer Grossstadt gewohnt, habe beides zu seiner Zeit gelibt. Jetzt wohne ich in einer Kleinstadt und geniesse die Ruhe und die Vortteile die eine Kleinstadt hat (Weniger Trubel als in der Grossstadt und mehr Leben als auf dem Land)

Dorf- und Landleben sind was Schönes.

Glücklich wer auf dem Lande leben kann.

Zitat

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Der Sommer kommt, der Sperling piept, man riecht den Duft der Blütenkelche. Junge Burschen sind in eine Maid verliebt, wissen nur noch nicht, in welche. Ob sie Geld haben, ist ganz gleich, denn sie macht die Liebe reich.

Die Schwalben sind zurück aus Afrika, auch sieht man Störche hie und da. Man hört Quaken, Zirpen, Wiehern, Blöken, und die Sonne scheint auf weite Felder, Mädchen, die erröten. Menschen ruhen in sich selber, sind im Einklang mit der Natur. Das ist Dorfleben und pur.

Holzscheite vor den Häusern, Hühnerställe, Bienenstöcke. Männer, die an Maschinen schrauben, und Marmelade einkochende Frauen, bloßfüßige Kinder mit aufgeschürften Knien und Gras im Haar.

Es riecht nach Heu und Erde voll mit Regenwürmern, thronende Storchennester auf Kirchtürmen, und ob's morgen regnet oder nicht, ist wichtiger als alle Politik.

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Vom Leben auf dem Lande

Das gibt es alles auf dem Land.

Ich bin in einer Großstadt aufgewachsen, habe auch dort das Landleben erfahren.

Jetzt lebe ich am Rande einer Kleinstadt.

Für mich ist die Mischung Land und Stadt optimal.

Für mich ist das Leben auf dem Lande ideal. Ich brauche meinen großen Garten um glücklich zu sein.