Hallo Leute... insbesondere die an frueh- christlicher Geschichte interessiert sind.

Origenes wurde im Jahre 185 geboren, war ein Lehrer sowie auch Nachfolger der Lehren Jesus... zu einer Zeit wo man dafuer also noch (insbesondere von Rom) verfolgt wurde.

Roemische Philosophen hetzten gegen die Christen wo sie nur konnten... daher wurde Origenes von ihnen beauftragt gegen die schlimmsten Hetzschriften sog. "Gegen-Schriften" zu verfassen.

Eine erhaltene davon lautet "Gegen Kelsos" (Lateinisch: Contra Celsum)

Kelsos war ein roemischer Philosoph der die Nachfolger Jesus um jeden Preis als Rom-Staatsfeinde... als daemonische Okultisten... und und und... denunzierte und dies regemlaessig schriftlich veroeffentlichte.... quasi ein antiker "Julius Streicher".

Ein Vorwurf lautete zB... dass die Christen Geheimlehren haben wuerden... und sie so eine Art Geheimbund waeren.
(typische Denunzierungen also... gibt es heute auch noch)

Konkret: Er warf ihnen zB vor... Reinkarnation (angeblich) nur "im Geheimen" zu lehren... und Neuen Christen davon erstmal nichts zu sagen.

Dem erwiderte Origenes dann dass dies nichts mit Geheimniskraemerei zu tun hat sondern auch sonst im jedem Lehrsystem so gehandabt wird.

Wie in der Schule. Man fanegt Klein an bei den neuen Schuelern der 1. Klasse... und arbeitet sich dann Schritt fuer Schritt hoch.

...


Origenes beschrieb die (damalige) christliche Lehre in seinem Hauptwerk "Die Prinzipien" detailiert.

Kurz:

- Der Mensch ist ein geistliches Wesen mit dem Ziel der Vereinigung Gottes.

- Der koerperliche Tod vernichtet nicht das Bewusstsein. Nur der Koerper stirbt. Nicht aber der Geist.

- Jeder Mensch, gleich welchen gesellschaftlichen Ranges oder Glauben... ist vollumfaenglich verantwortlich fuer all seine Taten.

- Daher zB auch die goldene Regel: Tu niemanden das an, was Dir selbst nicht geschehen soll.

- Aber nicht nur dass sein Bewusstsein nicht stirbt wenn der Koerper stirbt... Nein.

- Sondern das Bewusstsein existierte schon vor der weltichen Geburt (Theologisch: Die Praeexistenz der Seele)

- Damit immer noch nicht genug: Es kann und tut es in der Regel auch... mehrmals hier auf Erden als Mensch geboren werden (Wiedergeburt)

- Deshalb weil ein Menschenleben nicht einfach nicht ausreicht um alle Erfahrungen zu sammeln... um alles zu lernen... um zum Ziel des christlichen Weges zu gelangen.

- (PS: Das Ziel ist wie gesagt die Vereinigung mit Gott... was das genau bedeutet... dazu gerne spaeter mehr)

- Es gibt viele... sehr sehr viele Realitaetsschcihten... unsere materielle ist nur eine davon.

- Wenn ein Mensch - und davor warnt Origenes eindringlich - zu viel und zu schwere Negative Taten vollbringt...

- Dann wirkt sich das nicht nur auf das diesige Leben schon aus (meistens zumindest)... sondern spaetestens auch auf die nachfolgenden...

- Wo und wann auch immer das sein wird ist offen... Faustregel jedoch ist: Niemand kann der Verantwortung seiner Taten entfliehen. Das ist ein Ding der Unmoeglichkeit.

- Daher: Beachtet die goldene Regel und ihr seid bzgl. dessen Sicher.

- Da es viel viele Menschen gibt sind diese auch in unterschiedlichen seelischen Entwicklungszustaenden... am Anfang erkennt die Seele kaum oder sogar auch gar nichts geistliches (Materialismus)

- Umso weiter sie Fortschreitet... umso mehr Sinnfragen sie stellt... umso weiter dringt sie dann auch fort.

...

Das also... in aller Kuerze nur und auch einiges ausgelassen... war die christliche Lehre damals noch im 1 bis ca. 3 Jhd.


Eine ewige Hoelle existierte in den Werken von Origenes (der von den Christen damals beauftragt wurde sie gegen die Denunzierungen zu verteidigen) nicht.

Eine Erbsuende die den Menschen als hoffnungslosen Suender darstellt... existierte ebenso nicht.

Trintiaet? Existierte nicht. Dieses Konstrukt kam erst spaeter und wurde abermals spaeter dann erst zum Quasi-Dogma deklariert.

Auch existierte keine Lehre vom (theologisch -->) "doppelten Ausgang" nach dem Tode. Das bedeutet: Entweder ewiger Himmel oder ewige Hoelle. Was anderes gaebe es nicht.

Vieles vieles mehr noch.

Aber ich denke erstmal genug... und ich glaub ich schreibe spaeter noch weiter wie es mit Origenes ... bzw. den christlichen Lehren... weiterging....

lg Ams.

Danke ams, das ist sehr interessant!

Die christliche Lehre so wie sie damals von 1. bis 3. Jahrhundert war, hätte so bleiben müssen bis heute!

So finde ich sie sehr gut und sinnvoll.

Das Christentum sollte dahin zurückkehren und all ihre Dogmen fallen lassen.

Hallo liebes Waldveilchen

wie aber kam es dann dazu... das davon kaum mehr was uebrig blieb? Ja, schlimmer noch... man im Christentum sogar schraeg angsehen wird wenn man von den Lehren in den Anfaengen berichtet?


Das lag daran dass das Kriegsreich Rom... im ca. 3-4 Jhd. anfing... naturgemaes in sich zusammen zu fallen.

(so erging und ergeht es aber jedem Unrechtssystem... ist also nichts "Rom-Spezifisches")


Die Menschen glaubten immer weniger und weniger an die "Rom-Goetter"... und auch ihre Angriffskriege klappten nicht mehr so gut wie frueher.

Hinzu kommen noch all die ganzen internen Machtkaempfe und moerderischen intrigen gegeneinander (= ebenfalls eine unausweichliche karmische Konsequenz die jedem Sklavensystem-Betreiber bevorsteht... unausweichlich)

Wer waren die Rom-Goetter in Wahrheit?

Sie waren in Wirklihckeit nichts anderes als die Abbilder der Kaiser und ihr engster Stab.

Und das Volk merkte das auch immer mehr und mehr...

Ebenso erkannte das Volk immer mehr und mehr... im laufe der Generationen... dass die Christen gar keine so ueblen Menschen waren... dass sie des Todes und der Verfolgung wuerdig seien... und die Lehren Jesus fassten immer mehr und mehr Fuss.

Das war ein kritischer Moment fuer die Herrschaft Roms... als das Volk immer mehr anfing... den Braten zu riechen... wes Geistes Kind in Wahrheit ihre Kaiser sind.

Normalerweise waere das auch der sichere Untergang ihrer kriegs-elitaeren Sklavenherrschaft gewesen... wenn Konstantin nicht die "geniale" Idee gehabt haette das Christentum als Staatsreligion zu deklarieren

So Paradox es sich anhoert... aber dadurch dass Rom das Christentum hijackte... ueberlebte es noch ein paar weitere Jahrhunderte.

(PS: Natuerlich war das Rom-Christentum nichts anderes als eine extreme Verzerrung... ja, ich sage: Pervertierung... von den Lehren Jesus... es war also erst gar nie wirklich das Christentum... aber es wurde natuerlich als solches propagiert.. und zwar unter Quasi-Todesstrafe!)

Es heist dass Rom irgendwann einmal in der Geschichte die Verfolgung der Christen beendete und selbst christlich wurde.

Das ist aber ist schlichtweg nicht Wahr.

Die Lehren Jesus... und ein System was sich durch Kriege und Versklavung anderer Laender... am Leben erhaelt... sind zu 100% Unvereinbar.

Die Herrscher Roms... hatten in Wirklichkeit niemals aufgehoert alle die dem Geist Christi nahe waren... zu verfolgen oder als Gotteslaesterer zu denunzieren... gar zu verfluchen.

(Origenes ist da nur ein trauriges Beispiel in der Geschichte... von vielen... wie dieser im Nachhinein verflucht wurde vom Kaiser samt seiner Willigen Synode...)

Der Kern der Pervertierung der Lehren Jesus war als erstes die Entfernung der karmischen Lehre... und anstelle dessen die Blutsopfer-Suendenvergebung installiert.

Danach erfanden sie die Idee vom "Gott-Gerechten Krieg".... denn diese mussten sie ja weiterhin fuehren... lebten sie ja davon.

Somit hatte niemand karmische Konsequenzen zu befuerchten ... denn alle Suenden sind ja vergeben bei "Rechtglauebigkeit".... und sie konnten weiterhin ihre Angriffskriege... hoch und heilig Gerecht... im Namen Christi fuehren.

(Augustinus war es uebrigens... der den "Gerechten Krieg" in das Christentum einflechtete... )

Uebrigens: Hab ich schon erwaehnt dass das Kreuz nicht das Symbol der Nachfolger Jesus war?

Sie hatten kein Symbol. Sie erkannten sich rein geistlich.

Die Ermordung Jesus war fuer den engsten Kreis von Jesus - zB Maria Magdalena - irelevant... da sie mit seinem Geist nachwievor in Verbindung standen.

(PS: Petrus gehoerte nicht dazu... er hing noch viel zu sehr am Aeusserlichen)

Der Kern der Lehre Jesus hatte mit den Kreuzigung quasi nichts zu tun... all die gesamten Blutsopfertheologien nicht.

Es gibt keine Suendenvergebung wenn man an stellvertretendes geopfertes Blut glaubt. Gab es noch nie. Wird es nie geben.

Weder Tierblut zu AT Zeiten... noch das Blut von Jesus...

Wer daran glaubt hat komplett auf Sand gebaut... ob Jude im AT oder Christ in der Neuzeit nun... spielt keine Rolle.

Warum aber setzte sich der Blutsopferglaube zur Stellverstretenden Suendenvergebung dennoch durch?

Nebst den kurz erwaehnten politischen Machtgruenden... war es auch die Bequemlichkeit des Volkes.

Was ist bequemer? Die Ursache begangenen Unrechts komplett zu erkennen und somit erst nicht mehr zu wiederholen?

Oder einfach jemand anderen dafuer buesen zu lassen und danach.... sofern man daran glaubte... kommt man in den Himmel?

Das war also ein weiterer Grund dafuer dass Konstantins Hijacking klappte. Er lieferte den Volk ewiges Leben... sofern sie seinem Plagiat welches er Christentum nannte... bedingungslos glaubten.


(more later ... )

Die Herrscher Roms haben sich ja das junge Christentum zurechtgebogen wie es ihnen gerade passte!

Ich finde es auch arg, dass man die karmische Lehre entfernt hat und die Blutsopfer-Sündenvergebung eingeführt hat.
Jesus wäre darüber sicher entsetzt gewesen.

Wir sollten wirklich zurückkehren zu den Lehren von Jesus, so wie sie in den ersten Jahrhunderten gelehrt wurden.

Die normalen Christen - die Kirchgänger - die wissen das alles nicht und niemand sagt es ihnen.

Zitat

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Wer [...] Origenes mitsamt seinen gottlosen Schriften nicht mit dem Anathema (=Verfluchung) belegt,

und ebenso alle anderen Häretiker,

die von der heiligen katholischen und apostolischen Kirche und den vorher genannten vier heiligen Konzilien verurteilt worden sind,

sowie die, welche die gleiche Gesinnung wie die vorher genannten Häretiker hatten oder haben und bis zum Tod in ihrer Gottlosigkeit verharrten,

der sei mit dem Anathema belegt. (= Verflucht)

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Das war ein Auszug des Edikt... von Kaisers Justinian gegen Origenes... Jahr: 543
(Quelle: http://origenes.de/geschichte/14-Anathem...htm#Anlage_15-3 )

Zu den Lehren Origenes gehoerte auch ... dass es zB keine ewige Hoelle gibt (also er erwaehnte derartiges erst gar nie)

Dies wurde ebenfalls explizit verflucht:

Zitat

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Wenn einer sagt oder dafürhält, die Bestrafung [...] der gottlosen Menschen sei zeitlich und werde zu irgendeiner Zeit ein Ende haben;

oder es werde eine Wiederbringung der [...] gottlosen Menschen geben — so sei er im Banne

(Bann --> kam damals einen Todesurteil gleich)

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Und:

Zitat

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Der Bann sei gesprochen über Origenes, der auch Adamantios heißt, welcher dies ausgesprochen hat,

samt seinen abscheulichen und fluchwürdigen Lehren,

und über jede Person, die dies denkt oder verteidigt oder in irgendeinem Punkt überhaupt zu irgendeiner Zeit dies zu vertreten wagt.

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Irgendwie fuehle ich mich da angesprochen

Soweit ich weis wurden diese Beschluesse bis zum heutigen Tag niemals zurueck genommen.



Warum ist im Christentum die Lehre der Praeexistenz der Seele... quasi-nicht-Existent?
(Egal welche Konfession)

Hier ist der Grund:
Bannlfuch, Nr.1 der "heiligen" Synode:

Zitat

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1. Wenn einer sagt oder dafürhält, die Seelen der Menschen seien präexistent gewesen [...] so sei er im Banne.

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Soweit erstmal wieder...

Zitat von Waldveilchen1 im Beitrag #4

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Die normalen Christen - die Kirchgänger - die wissen das alles nicht und niemand sagt es ihnen.

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Schrecklich wie der Kaisers Justinian gegen Origenes vorgegangen ist.

Wenn es um ihre Macht geht sind die Mächtigen zu allem bereit.

Schon damals gab es keine Meinungsfreiheit.

Ams, danke, dass du uns das alles erzählst!

Gerne :)

Zitat

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Und dass er kein menschliches Wesen, sondern, wie man vermutet, die Verkörperung eines Dämons in menschlicher Gestalt war,

kann man erschließen, wenn man die Schwere der Untaten ermisst, welche er an der Menschheit verübte.

Denn in dem Maße, wie die Taten eines Mannes überragend sind, offenbart sich die Macht dessen, der sie verübt.

Nun die genaue Zahl jener festzustellen, die durch ihn zerstört wurden, wäre nicht möglich, denke ich...

Denn man könnte schneller, so denke ich, alle Sandkörner zählen als die unermessliche Zahl jener, welche dieser Kaiser zerstörte.

(Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Justinian_I.#Wirkung )

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Das schrieb Prokopios von Caesarea ... er lebte zur Zeit der Herrschaft von Justinian und war ein Historiker...

Genauer: Er ist die historische Hauptquelle bis zum heutigen Tag ueber die Zeit damals,.. und insbesondere ueber diesen Kaiser.

Gut, dass Prokopios von Caesarea alles aufgeschrieben hat.

Kaiser Justinian muss ja wirklich ein ganz schrecklicher Unmensch gewesen sein, vielleicht tatsächlich ein Dämon.

Zitat von Waldveilchen1 im Beitrag #9

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Kaiser Justinian muss ja wirklich ein ganz schrecklicher Unmensch gewesen sein, vielleicht tatsächlich ein Dämon.

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Origenes hat die Wahrheit aufgeschrieben, aber es war nicht erwünscht und wurde verflucht und verbannt.

Ich glaube auch dass alle Sklavensysteme und Ideologien sich nicht auf Dauer halten können. So was ist zum Untergang geweiht.

Dämonen gib est, solche die hier inkarnieren und solche die es nicht können.

Die Psychopathen gehören wohl zur ersten Gruppe und ich habe auch schon bemerkt, dass diese oftmals sehr intelligent sind.

Aber an Herz und Gefühl fehlt es ihnen. Auch Besetzungen gibt es sicher viele.

Es ist schoen liebes Waldveilchen dass Du hier im Thread mit dabei bist ... Zustimmung uebrigens auch zu Deinen Kommentaren.

Kaiser Justantin war in meinen Augen Eindeutig ein "Gefallener". Es geht nicht anders. Aber auch Konstantin. Und eigentlich alle roemischen Kaiser dessen Geschichte ich so einiermassen kenne.

Hitler und der gesamte hohe Nazi-Stab neben ihm natuerlich auch.

Ist Dir eigentlich schon einmal aufgefallen die Aehnlichkeiten zwischen Hitler und den roemischen Kaiser?

"Heil Hitler" <--> "Heil Caesar"

Oder die Prunkbauten zur reinen Machtdemonstration...

Die Kriegswut.

Die Weltherrschafts-Beanspruchung.

Der unantastbare Personenkult...

Die menschliche Grausamkeiten.

Der Elitarismus.

...

Wir hatten ja anderweitig auch das Thema "Hagia Sophia" (daher bin ich auch auf die Idee dieses Threads gekommen)

Ich kann es nicht verstehen dass die Christliche Welt soviel Wert auf dieses Gebaeude legt.

Ohne Zweifel ist es Beeindruckend... ja, das war ja die Idee von Kaiser Justantin... jeder solle Staunen darueber... jeder soll vor seiner Macht staunen.

Nehmen wir zB dieses Bild am Eingangsbogen von ihr:

Es zeigt Kaiser Justantin und Kaiser Konstantin... wie sie Mutter Maria zum einen Konstantinopel (also Istanbul) und und anderen Hagia Sophia ueberreichen.

Beide mit Heiligen Schein



Fuer mich ist das wie als wenn man ein Bild ansehen wuerde... wo zB Himmler und zB Goebbels ... fromm mit heiligen Schein dargestellt wird.

So etwas ist unvereinbar mit Jesus und Maria... imho. Als ob Maria (oder Jesus) interesse an irgendeiner durch Krieg und Blut eroberten Stadt... oder irgendeinen Machtbau... jemals interesse gehabt haetten.

Es sieht "heilig" und "fromm" aus... Kunstvoll... aber in Wahrheit sind dort zwei Schlaechter neben Maria abgebildet... die die Lehren Jesus einzig und allein fuer ihre Machtzwecke missbrauchten und pervertierten...

Und die wirklichen orignalen Lehren (wie sie zB Origenes noch gut ueberliefert hatte) verfluchten und verboten hatten.

Mit den römischen Kaisern habe ich mich noch nicht beschäftigt und so kannte ich auch nicht die Ähnlichkeiten zwischen Hitler und den römischen Kaiser.

Hitler war natürlich auch ein Psychopath, so wie fast alle Herrscher.

Bei dem Thema "Hagia Sophia" schreibe ich gar nicht mit, weil ich denke dass andere Länder sich nicht in die Türkei einmischen sollten.
Obwohl ich verstehe dass die Christen wollen, dass die Hagia Sophia wieder eine Kirche sein sollte.

Das Bid ist sehr interessant! Dass Kaiser Justantin und Kaiser Konstantin mit Heiligenschein dargestellt wurden, das ist schon eine Frechheit!

Das ist sehr unpassend sie so neben Maria und Jesus zu zeigen. Gerade diejenigen die die wahre Lehre Jesu verboten hatten.