Zitat

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Ein tragischer Vorfall ereignete sich am Freitagabend in Geretsried im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen.
Ein vier Jahre alter Junge ist von einem Hund angegriffen und schwer verletzt worden.
Das Kind wurde bei der Attacke schwer verletzt und musste umgehend operiert werden.

Wie die Polizei am Samstag mitteilt, habe sich der Mischling am Abend von der Leine losgerissen.
Anschließend habe er das Kind attackiert und ihm mehrfach ins Gesicht gebissen.
Während der Junge mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert und operiert wurde, verließ der Hundebesitzer den Unfallort.

Wie die Polizei weiter mitteilt, sei der 28 Jahre alte Mann vom Unfallort geflohen, die Polizei habe ihn wenig später jedoch in seiner Wohnung angetroffen.
Gegen ihn wird nun wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt. Wie die Polizei weiter berichtet, sei der Hund mittlerweile in einem Tierheim untergebracht.

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Hund beißt 4-Jährigen mehrfach ins Gesicht

Ein Wahnsinn! So scharfe Hunde sollte man gar nicht halten. Der arme Junge!

Bei so einen Hund sollte Maulkorb Pflicht sein,eigentlich mag ich ja Hunde aber ich habe auch Respekt und fass niemals einen fremden Hund an auch wenn er noch so süß schaut

Bei fremden Hunden bin ich auch immer vorsichtig.

Ich habe sogar Angst vor fremden Hunden.

Der Fehler liegt nicht beim Hund.

Meistens liegt der Fehler beim Besitzer, an schlechter Erziehung, oder schlechter Behandlung.

Aber auch bei den Hunden und allgemein bei den Tieren hat jedes seinen eigenen Charakter.

Einen eigenen Charakter, ja, aber kein Hund grundsätzlich bösartig. Es fängt schon bei der Verpaarung der Elterntiere an, die einfach stimmen muss und keineswegs dem Zufall überlassen werden sollte. Dann beginnt beim Welpen mit vier bis sechs Wochen die erste und ganz wichtige Prägephase. Er soll in dieser Zeit möglichst viel kennenlernen, was ihm auch im späteren Leben begegnen wird. Dazu gehören Alltagsgeräusche, aber auch Kinder, Behinderte usw. Mit acht Wochen ist der Welpe entwöhnt und sollte zu seinem künftigen Besitzer, der sich selbstverständlich intensiv mit ihm beschäftigen sollte und auch den Folgetrieb, der mit etwa vier bis fünf Monaten abgeschlossen ist, nutzen.

So aufgezogen wird man einen Hund haben, auf den man sich verlassen kann und der nur Freude macht.

Jeder Hund der eine gewisse Beisskaft hat, kann gefährlich werden, ich finde Hunde sollten immer an der Leine gehalten werden, aber das sehen Besitzer von unden meistens anders

Zitat von Iris im Beitrag #6

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Einen eigenen Charakter, ja, aber kein Hund grundsätzlich bösartig. Es fängt schon bei der Verpaarung der Elterntiere an, die einfach stimmen muss und keineswegs dem Zufall überlassen werden sollte. Dann beginnt beim Welpen mit vier bis sechs Wochen die erste und ganz wichtige Prägephase. Er soll in dieser Zeit möglichst viel kennenlernen, was ihm auch im späteren Leben begegnen wird. Dazu gehören Alltagsgeräusche, aber auch Kinder, Behinderte usw. Mit acht Wochen ist der Welpe entwöhnt und sollte zu seinem künftigen Besitzer, der sich selbstverständlich intensiv mit ihm beschäftigen sollte und auch den Folgetrieb, der mit etwa vier bis fünf Monaten abgeschlossen ist, nutzen.

So aufgezogen wird man einen Hund haben, auf den man sich verlassen kann und der nur Freude macht.

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Danke! Ich darf auf über 60 Jahre Hundehaltung zurückblicken. Schon an meiner Wiege sassen geich drei davon: Neufundländer, Riesenschnauzer und Boxer. Tatsächlich war ich in meinem ganzen Leben nicht länger als ein paar Wochen ohne Hund und würde es sich nicht sein wollen. Über mehrere Jahre durfte ich auch in die Polizeihundeausbildung mit reinschmecken.

Ich kann da später oder morgen noch was dazu schreiben.

Das wäre ganz toll von Dir!

Mit zur Schau angeschafften Hunden habe ich schlechte Erfahrungen gemacht. Darum bin ich Hunden gegenüber sehr reserviert eingestellt und vermeide Blickkontakt - ganz zu schweigen von "Ja wo isser denn? Ja wo isser denn?" - Gekreische und Gegrabbel, wenn einem ein Hund begegnet.
Rennt ein leinenloser Hund auf mich zu, gucke ich über ihn weg und denke ganz stark: "Wenn du meine Privatsphäre verletzt, wirst du es bereuen." Dann weicht er aus.

Ich hatte einen Labrador, der friedlichste Hund der Welt. Habe aber einige Male Eltern die ihre Kinder zu dem Hund laufen liessen als er angeleint vor einem Geschäft sass gesagt dass sie das lassen sollen Meinen Hund hat das nicht gestört aber viele Hunde werden sauer wenn sie angeleint sind und jemand zu ihnen hinläuft.

Niemals- und niemand kann vorhersehen wie sich ein Hund situationsbedingt verhält.

Auch wenn unser Schäferhund (Gott hab ihn selig) eine Seele von Hund war,
wir sorgte permanent dafür, das besonders Kleinkinder ihn niemals zu nahe kamen,
und selbst das nur unter Aufsicht.

Man schwafelt über automatischen "Welpenschutz". Der bezieht sich allerdings nicht auf kleine menschliche Kinder. Von denen können sich Hunde durchaus bedroht fühlen und zubeißen.

Zitat von Smiley-Devil im Beitrag #12

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Niemals- und niemand kann vorhersehen wie sich ein Hund situationsbedingt verhält.

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Zunächst mal ist ein Hund natürlich immer noch ein Tier, welches unberechenbar reagieren kann. Aber sowas dürfte sich im Promilleberech bewegen. Ich selber sehe das Problem Hund beißt Kind in einer mangelhaften Sozialisation. Wie ich schon schrieb, der Welpe muss mit ALLEN möglichen Situationen vertraut gemacht werden, also auch mit rennenden, lärmenden Kindern.

Mir liegt das Thema "Hund" sehr am Herzen, aber es ist unglaublich komplex. Deshalb möchte ich euch anbieten, Fragen zu stellen, die ich aus meiner Erfahrung heraus so gut wie möglich beantworten werden.