Ich erzähle nun mal, wie es bei mir war:

Mittags hatte ich plötzlich ein seltsames Gefühl: Alles um mich herum kam mir fremd und unwirklich vor. Mir war nicht schwindlig, aber es war ein unheimliches Gefühl. Das ging nach einer Weile wieder weg.

Abends kam es dann verstärkt wieder Diesmal mit einer Begleiterscheinung, die mir gar nicht gefiel: Ich konnte meinen rechten Arm nicht mehr normal bewegen. Er war nicht gelähmt, aber er ließ sich nicht mehr richtig kontrollieren. Wollte ich nach etwas greifen, so griff ich daneben oder darüber hinaus.

Da schrillten bei mir die Alarmglocken: Da war etwas nicht in Ordnung!

Ich beriet mich mit meiner Frau und dann auch mit einer Art erweiterten Familienkonferenz.
Ergebnis: Der Notarzt wurde gerufen.

Nach einer Weile hörte ich dann auch, wie eine Notfall-Sirene sich näherte. Draußen im Dunkeln zuckte Blaulicht. Wie man das oft sieht und hört. Zum ersten Mal im Leben aber konnte bzw. musste ich mir sagen: Diesmal gilt es dir!

Nach einer kurzen Untersuchung war der Beschluss: Ich wurde ins Krankenhaus gebracht.

Das Weitere habe ich schon erzählt.

Zitat von Nestor im Beitrag #2

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Wie ich auf das Thema komme:

Ein langjähriger Freund von mir erlitt vor über 15 Jahren einen mittelschweren Schlaganfall, den er zwar überlebt hat, aber mit bleibenden Folgen, vor allem den logistischen Denken betreffend. im Herbst 2008 habe ich ihn das letzte mal gesehen gehabt. Seit ein paar Jahren sehen wir uns aber wieder!

In den ersten Jahren hatte mich sein Schlaganfall und dessen Folgen sehr belastet, aber jetzt nicht mehr so!

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Hier etwas INFO zum TIA

Zitat

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TIA: Den Mini-Schlaganfall erkennen
Die transitorische ischämische Attacke, kurz TIA, geht vielfach einem Schlaganfall voraus. Welche Symptome auftreten und wie Sie sich richtig verhalten

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Mehr dazu: https://www.apotheken-umschau.de/Schlaga...20Schlaganfalls

Ja, schon am Tag darauf sagte man mir, dass ich eigentlich aus dem Krankenhaus entlassen werden könnte.
Aber dann stellte sich heraus, dass meine linke Halssschlagader zu 70 Prozent ver-engt war.
Und es wurde gesagt, dass diese Ver-Engung schnellstmöglich beseitigt werden müsse.

Ich hatte dann die Wahl zwischen Stent und Operation.
Und entschied mich nach einiger Überlegung für die Operation.

Zitat von nordlicht im Beitrag #9

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Schön dasss es dir wieder gut geht.

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Zitat von Waldelfe im Beitrag #11

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Du hast großes,Glück gehabt, schön das es dir wieder gut geht

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Zitat von Milabellis im Beitrag #12

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Gut, dass du schnell reagiert hast.

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Zitat von Larix im Beitrag #4

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Ich erzähle nun mal, wie es bei mir war:

Mittags hatte ich plötzlich ein seltsames Gefühl: Alles um mich herum kam mir fremd und unwirklich vor. Mir war nicht schwindlig, aber es war ein unheimliches Gefühl. Das ging nach einer Weile wieder weg.

Abends kam es dann verstärkt wieder Diesmal mit einer Begleiterscheinung, die mir gar nicht gefiel: Ich konnte meinen rechten Arm nicht mehr normal bewegen. Er war nicht gelähmt, aber er ließ sich nicht mehr richtig kontrollieren. Wollte ich nach etwas greifen, so griff ich daneben oder darüber hinaus.

Da schrillten bei mir die Alarmglocken: Da war etwas nicht in Ordnung!

Ich beriet mich mit meiner Frau und dann auch mit einer Art erweiterten Familienkonferenz.
Ergebnis: Der Notarzt wurde gerufen.

Nach einer Weile hörte ich dann auch, wie eine Notfall-Sirene sich näherte. Draußen im Dunkeln zuckte Blaulicht. Wie man das oft sieht und hört. Zum ersten Mal im Leben aber konnte bzw. musste ich mir sagen: Diesmal gilt es dir!

Nach einer kurzen Untersuchung war der Beschluss: Ich wurde ins Krankenhaus gebracht.

Das Weitere habe ich schon erzählt.

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