Zitat

---

Es wäre nicht der Staat gewesen, der die Gottesdienste untersagt hätte.

Es wären die kirchlichen Institutionen wie die Bischöfe, die in eigener Initiative die Gottesdienste und Messen ausgesetzt hätten.
Ich fühle mich da als Katholik von der Politik verhöhnt und von meinem Bischof und der DBK im Stich gelassen.
Ostern, Pfingsten, Christi Himmelfahrt und Fronleichnam fielen als offizielles kirchliches Ereignis aus.

Bemerkenswert ist für mich dabei, dass Versammlungen unter Beteiligung größerer Anzahl von Menschen pünktlich zum Ende des Ramadans wieder erlaubt wurden. Man wollte sich wohl nicht als Staat die Blöße geben, dass das staatlich verfügte Verbot von großen Versammlungen von den meisten Muslimen nicht respektiert werden würde.

Derweil bot unsere Kirche nur die Fernsehmessen als Notlösung an.

---

Bei Jesus gibt es keine Türsteher und keinen Mindestabstand

Natürlich war es sehr schade, dass Ostern, Pfingsten und all die anderen schönen katholischen Feste nicht kirchlich gefeiert werden durften.

Aber beten darf man auch für sich alleine oder mit der Familie daheim oder im Wald, ....

Das Ende des Ramadan, das Zuckerfest, durfte aber von den Muslimen wie üblich gefeiert werden.
Ist ein bisschen ungerecht.

Zitat von Waldveilchen1 im Beitrag #1

---

Das Ende des Ramadan, das Zuckerfest, durfte aber von den Muslimen wie üblich gefeiert werden.
Ist ein bisschen ungerecht.

---

Ja, die Kirchen erscheinen mir unglaubwürdig.