Kennt ihr sowas irgendwie, oder, habt ihr sowas schonmal gehört oder gar erlebt?

Den Artikel fand ich vor zwei Jahren mal:

Jeden Monat sterben 4 Menschen, weil ihr Kaffee und Snacks essen wollt

Zitat

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Kaffee gemahlen, 500 Gramm, 3,59 Euro. Schokolade, 100 Gramm, 79 Cent. Avocado-Sonderangebot, 35 Cent pro Stück.

Jede Ware, die wir an der Supermarktkasse aufs Band legen, hat ihren Preis.

Doch den bezahlen nicht nur wir, die Konsumenten, mit Münzen und Scheinen. Sondern auch Umweltaktivisten auf der ganzen Welt – mit ihrem Leben.

Paramilitärische Gruppen, Einsatzkräfte verschiedener Regierungen, Verbrecherbanden und Schmuggler haben im vergangenen Jahr 46 Umweltaktivisten ermordet. Menschen, die die Natur vor übermäßiger Tierhaltung oder dem Ausbau des Plantagenanbaus bewahren wollten.

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Weiter: https://de.nachrichten.yahoo.com/monat-s...-181828255.html

Da könnte man das Gefühl bekommen, man dürfe keinen Kaffee mehr trinken, oder, dies oder das nicht mehr verzehren...

Die Wortwahl des Artikels ist jedenfalls so gestaltet worden, dass es einem irgendwie schlechtes Gewissen machen soll, oder zumindest anregen, sich darüber irgendwie Gedanken zu machen...

Ich, jedenfalls, werde auf Kaffee, und so weiter, weiter nicht verzichten!

Außerdem beziehe ich mich mit diesem Thread z. B. auch auf die Aussagen der Aktion "Brot statt Böller"!

Brot statt Böller - Auch schon diese Aussage soll bereits einem irgendwie schlechtes Gewissen einbläuen...

Aber, egal bei was: Es muss letztenendes jeder für sich entscheiden, was richtig ist, oder nicht!

Auf Kaffee verzichte ich gerne aus Gesundheitsgründen, Avocados kaufe ich auch keine.

Nur die Schokolade kann ich mir nicht ganz abgewöhnen.

Auf meinen Kaffee verzichte ich niemals

Und was machst du falls es eines Tages keine Kaffeebohnen mehr zu kaufen gibt?

Zitat von Nestor im Beitrag #1

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Da könnte man das Gefühl bekommen, man dürfe keinen Kaffee mehr trinken, oder, dies oder das nicht mehr verzehren...

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Vielleicht sollten wir Menschen uns die Kunst des Eierlegens aneignen. Dann bräuchte man den Hühnern gegenüber kein schlechtes Gewissen mehr haben. Und unsere Vorbilder müssten dann die Kannibalen sein, die beuten schließlich keine Tiere aus.

Ein interessanter Bericht!

Wir aufgeklärten und selbstbestimmten Konsumenten lassen uns aber von solcherlei staatspädagogischen suggestiven Leitlinien nicht beirren.

Zumal wir ja auch wissen, was die Medien als "Aktivisten" bezeichnen, nämlich genau nicht das, was sie tatsächlich sind: Einseitig verblendete, radikalisierte und fanatisierte Idealisten, die, um ihre Maxime durchzusetzen - so edel und aufrichtig diese im Grunde sein mag -, als erstes Mittel die rohe Gewalt anwenden, anstatt zunächst den Weg eines Studium fundierten soliden Fachwissens, vielseitig gesammelter Erfahrungen und den vorurteilsfreien kritischen Diskurs mit Befürwortern und Gegnern verfolgt zu haben, verfolgen zu wollen - oder durch systematische Gehirnmanipulation gar nicht mehr verfolgen können...

Gleiches zieht immer Gleiches an.