Raser nach Kollision in Stuttgart wegen zweifachen Mordes vor Gericht
Zitat Vor dem Stuttgarter Landgericht hat am Mittwoch ein Prozess gegen einen jungen Autoraser wegen zweifachen Mordes begonnen. Die Staatsanwaltschaft wirft dem zur Tatzeit 20-Jährigen vor, ein Paar durch einen von ihm verursachten Zusammenstoß bei Höchstgeschwindigkeit ermordet zu haben.
Er soll am 6. März einen hochmotorisierten Sportwagen bei durchgedrücktem Gaspedal mit bis zu 160 Kilometern pro Stunde in die belebte Rosensteinstraße in der Stuttgarter Innenstadt gelenkt haben.
Wie ich gelesen habe, war das ein Leihwagen und er wollte die Höchstgeschwindigkeit austesten... in der Stadt wo 50 erlaubt waren, fuhr der mit 160... Kopfklatsch. Die Familien von den Opfern tun mir leid. Aber ein Mord ist es für mich nicht, denn der geschieht ja geplant und vorsätzlich und das hatte ja der Raser nicht vor.
Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren.
Haben wir hier jeden Tag. Und leider trifft es immer wieder unbeteiligte Menschen. Die Gerichte urteilen viel zu lasch. Ein Auto, dass auf einer Strecke die für 50 freigegeben ist mit 180 kmh unterwegs ist, bezeichne ich als Waffe. Sollten die daran Beteiligten mit dem Bolzenschneider von der Feuerwehr aus dem Gefährt herausgeholt werden, hält sich mein Mitleid nicht nur in Grenzen, ich habe keines.
Kammer lässt nach tödlicher Raserei Anklage wegen Mordes zu
Zitat Ein SUV-Fahrer raste durchs Frankfurter Ostend und tötete mit seinem Wagen zwei Menschen. Die Staatsanwaltschaft wirft dem heute 39-Jährigen ein Alleinrennen vor – und hält ihn für einen Mörder.
Larix
Thema drucken
11.09.2019 17:10
Antworten
