Zitat

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Sie ist immergrün, frosthart und eignet sich gut als Heckenpflanze.
Allerdings ist die Eibe giftig – für Mensch und Tier. Deshalb sollten Sie bei der Wahl des Standorts vorsichtig sein.

Die Europäische Eibe, auch Gemeine Eibe oder nur Eibe genannt, zählt zu den immergrünen Nadelbäumen.
Mit einer Wuchshöhe von bis zu 15 Metern und einem glänzend-grünen Nadelkleid bietet der unter seinem botanischen Namen als Taxus baccata bekannte Baum etwas fürs Auge. Weil die Eibe zudem schnittverträglich ist, wird sie gern als Hecke im Garten angepflanzt.

Doch so attraktiv die Eibe ist, so giftig sind fast alle Teile der Pflanze. In den von oben dunkelgrün glänzenden und an der Unterseite matt-hellgrün schimmernden Nadeln sowie in den im Herbst heranreifenden Samen befindet sich in hoher Konzentration das herzwirksame Alkaloid Taxin. Die dunkelbraunen, holzigen Samen sind etwa erbsengroß und von einem roten Becher umschlossen. Dieses Fruchtfleisch ist wiederum ungiftig.

Wie wirkt das Gift der Eibe?
Schon der Verzehr weniger Nadeln oder Samen kann ausreichen, um beim Menschen schwere Vergiftungserscheinungen hervorzurufen. Zu den häufigsten Symptomen gehören laut der Informationszentrale gegen Vergiftungen des Universitätsklinikum Bonn

Mundtrockenheit
Rotfärbung der Lippen
Pupillenerweiterung
Blässe
Übelkeit
Leibschmerzen
Schwindel
Diarrhoe (Durchfall)
Herz- und Kreislaufstörungen
Vergiftungen durch Taxus baccata können ebenso Leber- und Nierenschäden nach sich ziehen und im äußersten Fall sogar zu Krampfanfällen bis hin zum Tod führen.

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Die beliebte Heckenpflanze Eibe ist giftig

Normalerweise isst man nichts von der Eibe. Sie ist eine reine Zierpflanze.

Vielen Dank für die Vorstellung, Waldveilchen! Dieses geheimnisumwobene Nadelgehölz verdient durchaus mehr Aufmerksamkeit, als ihm gewöhnlich zukommt.

In der "Kosmos-Enzyklopädie der Bäume" werden einige interessante Sorten vorgestellt, die sich sowohl als Hecke als auch als Solitäre eignen, wegen ihrer eigenwilligen Wuchsformen.

Letztes Jahr wurde nahe meiner Arbeitsstelle ein indisches Restaurant eröffnet, dessen Außenbereich zu einem Viertel von einer niedrigen Eibenhecke eingefasst wird. Ich hab sie bislang noch nicht bestimmt. Sie ist sehr dicht und trägt elegante kleine, sehr gleichmäßig gewachsene metallisch glänzende Zweige. Vor allem aber erstaunt mich ihr tiefschwarzes und dennoch kräftiges frisches Grün. Sogar im Schatten scheint dieses Grün noch zu glimmen...

Zwar stehen die Tische abschüssig von der Hecke, aber spielende Kinder kommen doch leicht hin, auch von außen. (Es ist eine Grundschule in der Nähe.)

Ich hoffe, die Erwachsenen wissen, mit welcher Pflanze sie es da zu tun haben...

Der rote Mantel um die Samen weiblicher Pflanzen gilt als frei vom Gift Taxin, das sonst in allen Teilen der Eibe vorhanden ist. Trotzdem ist eindringliche Warnung vor dieser Pflanze sehr angebracht.

Wir haben auch eine kleine Eibenhecke im Garten.

Die Kinder wissen, dass sie giftig ist.
Genau wie der Kirschlorber.

Es ist wichtig, Kinder ganz früh darauf hinzuweisen, keine Pflanzen in der Natur und Garten zu essen, die man nicht ganz genau kennt.

Zitat von würmeling im Beitrag #3

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Der rote Mantel um die Samen weiblicher Pflanzen gilt als frei vom Gift Taxin, das sonst in allen Teilen der Eibe vorhanden ist. Trotzdem ist eindringliche Warnung vor dieser Pflanze sehr angebracht.

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