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Barfusslaufen ist die natürliche Gehform des Menschen. Warum es sich lohnt, öfters mal unten ohne unterwegs zu sein.

Jahrtausende sind unsere Vorfahren barfuss durch die Gegend gestampft. Erst seit kurzem zwängt der Mensch sich in Socken und Schuhe mit Gummisohlen und isoliert sich so komplett von der Erdoberfläche – dabei bringt Gehen mit blossen Füssen so viele gesundheitliche Vorteile mit sich:

Aktiviert die Muskulatur:
In Schuhen verkümmert unsere Fussmuskulatur regelrecht und die Abrollbewegung von der Ferse her schädigt auf Dauer unsere Gelenke. Durch Barfusslaufen wird der natürliche Bewegungsablauf aktiviert (Auftreten mit der Fussspitze), das Fussgewölbe stabiler, die Muskeln werden trainiert, Sehnen und Bänder elastischer und Bandscheiben vor Verformungen geschützt.

Stärkt die inneren Organe:
Die Stimulation von Reflexzonen an den Fusssohlen wirkt sich positiv auf die inneren Organe auf. Über 7'000 Nervenenden sitzen in den Fusssohlen. Der Blutdruck wird besser reguliert und das Herz-Kreislauf-System gestärkt.

Beugt Krampfadern vor:
Die richtige Abrollbewegung des Fusses lässt die Wadenmuskeln als Blutpumpe in Richtung Herz wirksam werden. Das entlastet die Blutgefässe und verzögert die Bildung von Krampfadern.

Stärkt das Immunsystem:
Barfusslaufen auf feuchten Wiesen oder nassen Stränden fördert die körpereigene Temperaturregulierung und stärkt dadurch das Immunsystem. “Kältereiz ist Lebensreiz”, lautete schon das Motto von Sebastian Kneipp, dem Begründer der berühmten Kneippkur – der kalten Wassergüsse.

Verbessert die Haltung:
Bei Rückenbeschwerden oder auch Fehlstellungen der Hüfte liegt die Ursache oft bei unseren Füssen. Wenn die Muskulatur zu schwach ist, machen wir unbewusst Ausweichbewegungen, die zu körperlichen Problemen führen können. Barfusslaufen stärkt allgemein das Fundament des Körpers.

Schützt vor Fuss- und Nagelpilz:
Erkrankungen an den Füssen entstehen vor allem in einem feucht-warmen Milieu – also in den Schuhen. Barfusslaufen hält die Füsse trocken und sorgt für eine gute Durchblutung, was die Haut vor Pilzbefall schützt.

Härtet ab und erdet uns:
Verschiedene Oberflächen und Unebenheiten wirken wie eine kleine Fussmassage und härten dadurch die Füsse ab, indem sich die Fettschicht unter der Haut etwas verdickt. Das ist nicht zu verwechseln mit der Hornhaut, die durch Reibung und Feuchtigkeit entsteht. Gleichzeitig prägt sich der Tastsinn der Füsse aus und verbindet uns so mehr mit der Erde und der Natur, sogenanntes Earthing (Erdung).

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Barfuß laufen ist sehr gesund

Geht ihr auch oft barfuß?

Ich laufe von Kindesbeinen an gerne barfuß. Auch in meiner Wohnung.

Die Füße offenbaren den Willen. Enges Schuhwerk zwängt auf Dauer nicht nur die Füße ein...

Interessant, das mit dem Willen, ...

Ich gehe auch gern mal barfuß in der Wiese, im Schnee, sogar in der Stadt.

Ich bin im Garten Barfuß ist schön so im Gras laufen

Wunderbar barfuß zu laufen, aber man muss nicht nicht in jeden schuh zwingen.
Manche finde ich einfach wunderbar ;-)

Ich gehe nirgends barfuß, das mag ich gar nicht.

Zitat von Waldveilchen1 im Beitrag #3

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Ich gehe auch gern mal barfuß in der Wiese, im Schnee, sogar in der Stadt.

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Diese engen, kurzen Schuhe in China - das war ja eine menschenunwürdige Quälerei!

Ich hoffe heutzutage gibt es das nicht mehr! Die Frauen dürfen sich so was nicht gefallen lassen!

Ja, ab und an in der Wohnung im Sommer....lieber aber mit Kuschelsocken....

In der Wohnung laufe ich im Sommer barfuß. In der Wüste bin ich im Winter öfters über die Mittagszeit barfuß gelaufen. Da war es nicht so heiß und auch nicht zu kalt. Da ich mich nie in meinem Leben in zu enge Schuhe gequält habe, sind meine Füße sehr in Ordnung.

[quote="Corylus"|p25851

Noch in den 80er und 90er Jahren waren in den elitären und den High-Society-Kreisen Chinas diese sogenannten "Lotos-Schuhe" ein willkommenes Accessoire, nun aber als von Männern begehrter Fetisch beim Liebesspiel. Hierbei signalisierte der Liebhaber der Frau, indem er den Schuh langsam aufschnürte und ihn zärtlich genüsslich vom sich "entfaltenden" nackten Fuß abstreifte, ihre augenblickliche Freiheit, die ihr zumindest für die gemeinsamen lustvollen Stunden sollte gegönnt sein...

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Das ist ja noch fraueneverachtender als die Burka.

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Welche Vorteile hat Barfußgehen?

Barfußgehen lindert Kopfschmerzen und Migräne.
Es hilft bei Darmproblemen und Verstopfung.
Außerdem entlastet es Nieren, Blase und Fortpflanzungsorgane.
Krampfadern oder andere Durchblutungsstörungen werden verringert.
Barfußgehen lindert Stress und Reizbarkeit.
Es dient als Ergänzung zur Behandlung von Atemwegsproblemen, wie Asthma oder Bronchitis.
Damit kannst du auch Schadstoffe aus dem Körper ausleiten.
Außerdem hilft es gegen nervenbedingte Magenbeschwerden, wie Geschwüre oder Sodbrennen.
Barfußgehen verbessert auch die Sauerstoffzufuhr.
Es hilft, Fett abzubauen.
Diese Gewohnheit ist auch bei Depression und Angstzuständen sehr zu empfehlen.
Damit werden Flüssigkeitseinlagerungen in den Beinen reduziert.
Außerdem kannst du so auch den Harnsäurespiegel verringern.
Barfußgehen stimuliert auch bestimmte Organe, die mit den Nervenenden an den Füßen verbunden sind.

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Barfuß gehen hat erstaunliche Vorteile

Barfuß gehen tut auf jeden Fall sehr gut.

Ich gehe gern im Garten auf der Wiese Barfuß

Ich war jetzt im Garten und bin kurz barfuss im Schnee gegangen.

Jetzt glühen meine Füße und kribbeln angenehm.

Wer will das auch versuchen?

Geht bei mir nicht, aus bestimmten Gründen u,a, die Füße dürfen nicht kalt werden.

Hier liegt noch kein Schnee.