Zitat

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Meditation ist ein tiefes sich Versenken in Stille, ein In-sich-Gehen.

Meditation schenkt Licht und Inspiration.

Meditation weckt und entfaltet die Persönlichkeit des Menschen.

Meditation ist ein Sich-Einschwingen in die Harmonie und die natürlichen Prozesse des Lebens.

Meditation ermöglicht ein Aufsteigen zu höheren geistigen Bewusstseinsebenen.

Mediation kann zur eigenen Quelle der Kraft und Macht führen.

Meditation kann Erkenntnis und Erfüllung des Lebenssinns bringen.

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Quelle: "Das Buch der Magie" von Yan d' Albert

Wer meditiert gerne?

Ich meine sogar... dass der Sabbat... ur-ur-urspruenglich... die gleiche Aufgabe hatte.

Alles weltliche... mal bei Seite legen. Das regelmaessig. Und sich auf den Kern zu besinnen.

Naemlich: Wer man in Wahrheit ist. Und warum man hier ist.


Das geht nicht wenn man 24h/Tag und 7 Tage/Woche stehts nur mit weltlichen Dingen beschaeftigt ist.

(Hinweis: Nichts gegen weltliche Beschaeftigungen... aber nur solange sie einen nicht 100% vereinnahmen)


Es benoetigt ein regelmaessig "in sich kehren". Sonst verliert man sich im Auesseren.


Das war (und ist sogar immer noch) imho... der Sinn des Sabbats... respektive der Meditation.

Das hat nichts mit Lichtschaltern, Feuer... Strom... oder Aufzuegen zu tun... die man angeblich an einem bestimmten Tag der Woche nicht benuetzen darf ... weil Gott das angeblich nicht wolle. etc pp.


Es ging (und geht) letztendlich darum seine eigene... elementare... Identitaet nicht in "der Welt" zu verlieren.

Die das Bewustsein ist, welches alles enthaelt.

Das ist interessant mit dem Sabbat! Dass er ursprünglich dafür gedacht war um sich in sich zu kehren - zu meditieren.

Wir Menschen vergessen sehr oft, warum wir hier sind. Alles Weltliche nehmen wir wichtiger.

Daher wäre so ein Tag an dem man sich von der Welt abkehrt und mehr auf sein Inneres hört, tatsächlich von Vorteil!

Es heißt ja auch wir sollen "nicht zu tief in die Materie fallen". Also uns nicht vollkommen vom Weltlichen und vom Materialismus vereinnahmen lassen.

Denn wir sind Geistwesen die momentan einen Körper haben und eine Zeit lang auf der Erde leben und dies viele Male.

Aber unsere Heimat ist der Planet Erde nicht. Nur eine Art Schule oder Trainingslager.

Ich wäre für solch einen Meditationstag einmal in der Woche.

Die Technik macht so große Fortschritte. Irgendwann wird es so sein, dass die Menschen nicht mehr viel arbeiten brauchen.

Viel mehr an Freizeit könnten wir sinnvoll nützen öfters zu meditieren. Das würde Fortschritt auch für unsere Seele bedeuten.

Über Meditation gibt es auch allerlei Vorstellungen:

Der eine meint, es ist eine Leere in sich, die man erringen muss, damit sich dann irgendwann irgendwas Großes ergießen kann, Erleuchtung oder was auch immer.

Der andere sinniert dabei schwammig über allerlei Vorstellungen und Hoffnungen, ....

Andere wieder verrenken die Glieder und verdrehen die Augen, channten irgendwelche Formeln und warten, dass etwas Wundervolles passiert, ....

Auf welche Art meditiert ihr?

Also ich meistens vor dem Einschlafen... im Bett

Ohne aber besondere Meditations-Technik.

Einfach alle Gedanken zur Ruhe kommen lassen die sich so am Tag angesammelt haben.

Ich habe früher viel meditiert. Die Gedanken zur Ruhe bringen, die Atmung kontrollieren, sich in den Fluss des Atmens hinein gleiten lassen und in ihm treiben.
Dann die Schwingung der Welt um diesen Fluss herum spüren und in einen Einklang damit kommen. Manchmal auch, wenn ich still wurde, den Rosenstock am Grab meiner Oma spüren, in ihm sein, die Wurzeln in die Erde schieben, die Blätter der Sonne zuwenden, die Knospe öffnet sich langsam.
Gert

Gert, wunderbar wie du meditiert hast!

Ams, das klingt eher nach Gedankenstille. Die ist auch wichtig.

Ich glaube Meditation sollte eine aktive, tiefe, konzentrierte Analyse sein, die einen Gegenstand, ein Problem, einen Gedanken, eine Idee von möglichst vielen Seiten beleuchtet, betrachtet, bearbeitet und so intensiv durchdenkt, dass man von dem Gefühl durchdrungen wird, mit dem Thema der Meditation voll vertraut zu sein, ja beinahe zu verschmelzen.

So betrachtet ist Meditation nicht ein passives Dahintreiben oder ein halbwaches Dahindämmern, sondern im Gegenteil, ein intensives, aktives, geistiges Tätigsein, ein Eindringen und Verbinden mit dem jeweiligen Thema auf verschiedenen Ebenen.

Aber über Meditation gibt es verschiedene Vorstellungen.

Natürlich kann man auch ein bestimmtes Thema meditieren.
Aber Meditation ist mehr. Es ist ein Hineingleiten in das eigene Bewusstsein, um Schwachstellen zu erforschen und, gegebenenfalls zu korrigieren.
Ich war in meiner Jugend jähzornig. Als ich es einmal übertrieb und jemand fast zu Schaden kam, habe ich begonnen, mittels Meditation, dieses Problem anzugehen.
Ich habe es in den Griff bekommen.
Gert

Auch so kann Meditation sein.

Finde ich super, dass du mit Meditation dein Problem gelöst hast.