Fahrverbot bei mehr als 21 km/h über der erlaubten Geschwindigkeit in Ortschaften?
Diese neue Regel ist im Gespräch.
Ich finde das zu hart.


Ich bin kein Raser, der zu schnell durch Ortschaften fährt.
Doch: Was genau ist eine Ortschaft?
Die Schilder, die die Ortschaftsgrenze markieren, stehen oft weit vor oder hinter einer Ortschaft.
Dort, wo noch kein Haus zu sehen ist.
Da kann es schon leicht geschehen, dass man noch kurze Zeit die Geschwindigkeit wie auf der Landstraße beibehalten hat.
Und genau an solchen Stellen stehen gerne Radarfallen.
Nicht aus Gründen der Verkehrs-Sicherheit, sondern zum Wohle der Stadtkasse.

Dass man in solchen Fällen auch gleich noch den Führerschein verlieren soll, finde ich zu hart.
Was meint ihr?

Genau!

Auf einem anderen Forum bekam ich diese Antwort:

Zitat

---

Das Ortsschild ist doch wohl gut sichtbar, auch schon aus gewisser Entfernung.
Also sehe ich da kein Problem, langsamer zu fahren.
Jeder kennt die Regel und hat sich daran zu halten.
Wer es nicht tut, darf dann eben künftig zu Fuß gehen.

---

Drauf habe ich dann dieses geschrieben:

Zitat

---

Sorry, das ist mir etwas zu einfach gedacht.
Verhältst du dich in allen Fällen immer zu 110 Prozent korrekt?

Und nein, jene Orts-Schilder sind nicht immer gut sichtbar.

Und ich plädiere hier nicht für Raserei.
Aber für Augenmaß der Behörden in solchen Fällen.

---

Zitat von Nachtigall im Beitrag #4

---

Soll so der Autoverkehr reduziert werden?

---

@ Führerschein in der DDR:

Zitat

---

Fahrerlaubnis

hieß auch in der DDR die amtliche Berechtigung zum Führen eines Kraftfahrzeuges.
Auch die ältere Bezeichnung "Führerschein" war noch üblich, wurde aber wegen der möglichen Assoziation zum "Führer" vermieden.

---

Quelle: http://www.ddr-wissen.de/wiki/ddr.pl?Fahrerlaubnis