Auf FB schrieb jemand folgendes:

Zitat

---

„Das Tragen eines Kreuzes diskriminiert niemanden, das Tragen eines Kopftuchs schon“ - auch solche Aussagen führen zu Angriffen gegen kopftuchtragende Musliminnen.
Liebe Jüdische Allgemeine, wieso gebt ihr populistischen und muslimfeindlichen Positionen eine Bühne?

---

https://www.facebook.com/sababa.chi/posts/10157260577436695

Jene Saba-Nur Cheema bezieht sich dabei auf diesen Artikel mit Susanne Schröter:

INTERVIEW
»Antisemitische, frauenfeindliche Agenda«

Zitat

---

Susanne Schröter über den politischen Islam,

---

Zitat

---

Frau Schröter, in Ihrem Buch »Politischer Islam. Stresstest für Deutschland« warnen Sie vor dem Erstarken des politischen Islam in Deutschland. Politikern fehle oft das Wissen über die Gesprächspartner auf muslimischer Seite und deren Hintergründe. Die Kooperation mit fragwürdigen Islamvertretern arbeite letztlich Extremisten in die Hände, fürchten Sie. Wie sieht es bei den Kirchen aus, die das Gespräch mit Muslimen suchen?
Nicht anders. Auch da erlebe ich absolute Unkenntnis, aber auch einen Unwillen zu akzeptieren, dass die muslimischen Verbände eigentlich keine Repräsentanten sind, sondern nur für eine kleine Minderheit der in Deutschland lebenden Muslime sprechen. Auch sehen viele in den Kirchen nicht, dass die Form des Islam, die die Verbände vertreten, nun auch noch die problematischste ist.

---

Zitat

---

Die Kirchen üben auch Zurückhaltung, wenn es um die religiösen Symbole der Muslime wie das Kopftuch geht. Ihnen sind auch ihre eigenen Symbole wichtig. Können Sie diese Haltung nachvollziehen?
Das Tragen eines Kreuzes diskriminiert niemanden, das Tragen eines Kopftuchs schon. Frauen werden im Islam als Verkörperung verführerischer Kräfte für Männer gesehen. Deshalb sollen sie sich verhüllen und möglichst auch ganz aus der Öffentlichkeit verschwinden. Das ist der Grund für die Geschlechtertrennung, die wir auch bei den konservativen Muslimen hier haben: In den Moscheen ist der prunkvolle Eingang nur den Männern vorbehalten, die Frauen gehen über ein Hintertreppchen in einen Hinterraum. Ich habe nichts gegen eine mündige Frau, die aus freien Stücken das Kopftuch trägt ...

... aber?
Aber ich habe etwas dagegen, wenn schon Kinder mit dem Kopftuch in die Schule geschickt werden.

---

Mehr dazu: https://www.juedische-allgemeine.de/poli...ndliche-agenda/

Da haben die Jüdische Allgemeinde und Susanne Schröter aber sehr wohl recht, mit dem, was sie sagen!

Ja: Das Kreuz ist einfach ein religiöses Symbol, das niemanden diskriminiert - Das islamische Kpftuch, aber, ist nicht (nur) ein religiöses Symbol, sondern (auch) ein politisches, das sehr wohl Frauen, die kein Kopftuch tragen, sowie Nicht-Musliminnen, in irgendeiner Weise diskriminiert!

Das ist u. a. der Unterschied der Bedeutungen!

Fuer mich ist beides Irrlehre.

Kreuz und Kopftuch (bzw. Verschleierung der Frau).

Quasi die Frage "lieber die Pest oder Cholera?" Also dann sage ich: Die Frauendiskriminierung ist schlimmer... die hinter dem Kopftuch steht... und mit allen nur denkbaren Mitteln als "goettlich gewollt" dargestellt wird.

Ich finde beide Symbole nicht gut.

Genau... ein neues... passenderes Symbol

Und statt Kopftuch... ebenfalls ein passenderes Symbol:

zB https://www.google.com/search?q=feines+Diadem

Dann waer alles oki

So ein schönes Diadem würden sicher alle Mädchen und Frauen gerne tragen!

Hab gerade geschaut ein Diadem sieht gut aus

Zitat von Nestor im Beitrag #1

---

Auf FB schrieb jemand folgendes:

Zitat

---

„Das Tragen eines Kreuzes diskriminiert niemanden, das Tragen eines Kopftuchs schon“ - auch solche Aussagen führen zu Angriffen gegen kopftuchtragende Musliminnen.
Liebe Jüdische Allgemeine, wieso gebt ihr populistischen und muslimfeindlichen Positionen eine Bühne?

---

https://www.facebook.com/sababa.chi/posts/10157260577436695

Jene Saba-Nur Cheema bezieht sich ...

---

Jene Saba-Nur Cheema hat da absolut Unrecht, finde ich. Zumal sie augenscheinlich auch antisemitische Einstellungen hat...

Jedenfalls geht sie die Jüdische Allgemeine scharf an, und, wirft der JA Muslim-Feindlichkeit vor...

Dagegen trifft da Susanne Schröter genau auf den Punkt!