Eine Kanzlei wurde beauftragt ein oeffentliches Missbrauchsgutachten zu erstellen,

speziell mit dem Fokus... wer an der Vertuschung der Missbrauchsfaelle im Erzbistum Köln mitVerantwortung trug.


Kardinal Woelki (Erzbischof von Köln) will dieses Gutachten nun geheim halten und nicht veroeffentlichen.

Angeblich "weise es erhebliche Mängel auf"... Zitat Woelki.

(wers glaubt)


Thomas Schüller (Kirchenrechtler) sagte zu dieser Aktion:

Zitat

---

...die Aufklärung von Verantwortlichkeit im Erzbistum Köln verschleppen und verzögern.

Ein dunkler Tag für das Erzbistum Köln und den Kölner Kardinal Woelki und ein bitterer Tag für die Opfer.

---

Quelle: https://www.zeit.de/gesellschaft/2020-10...holische-kirche


Zustimmung.

Quasi: Die Vertuschung im Nachhinein auch noch zu vertuschen.

Bevor er nach Köln ging, war er Erzbischof von Berlin...

So viel Vertuschung ist schon arg! Und macht die Kirche unglaubwürdig.

Die Augsburger Allgm. schreibt dazu:

Zitat

---

Erstmals hätte es in dem bereits fertigen Kölner Gutachten, das die renommierte Münchner Anwaltskanzlei Westpfahl Spilker Wastl nach Akteneinsicht und weiteren Recherchen erstellte, prominente Kirchenvertreter - nun ja - getroffen.

Bis hin zum früheren Kölner Kardinal Meisner und eben Woelki.

Öffentlich bekannt waren Vorwürfe aus dem Gutachten geworden,

die sich gegen den heutigen Hamburger Erzbischof Stefan Heße richteten.

Er soll als Personalverantwortlicher unter anderem einen Fall vertuscht haben

Heße hat die Vorwürfe vehement zurückgewiesen.

Im Gutachten kam er überaus schlecht weg.

Er - und nicht nur er - war es denn auch, der juristisch gegen die Veröffentlichung der Missbrauchsstudie vorging.

Aus persönlichkeits- und datenschutzrechtlichen Gründen.

---

Und:

Zitat

---

Die Münchner Kanzlei hatte im Jahr 2010 für das Erzbistum München bereits eine Missbrauchsstudie verfasst,

die bis heute unter Verschluss ist.

---

https://www.augsburger-allgemeine.de/pol...id58455696.html

Ebenso eine andere erstellte Studie:

Zitat

---

Sie wurde 2018 der Öffentlichkeit vorgestellt und brachte Erschütterndes zutage.
Verantwortliche durften in ihr nicht genannt werden.

---

Woelki hat nun Björn Gercke beauftragt um das Gutachten neu zu erstellen.

Dazu muss man wissen:

Björn Gercke ist einer der besten Strafverteidiger Deutschlands.

Als solcher weis er auch perfekt, wie man Leute die Dreck am Stecken haben... wieder aus dem Schlammasel rausholt.

Zu seiner Kundschaft/Clienten... heist es auf azur-online.de (ein Juristen Portal) zB.:

Zitat

---

Es sind häufig Manager, die es gewohnt sind, das Heft in der Hand zu haben.

Doch wenn sie zu Gercke kommen, geht es ans Eingemachte – um ihre Existenz.

---

https://www.azur-online.de/artikel/der-h...ke-im-portraet/

Ja... macht absolut Sinn.

Zitat

---

Die Initiative „Maria 2.0 Rheinland“ und der Katholische Deutsche Frauenbund (KDFB) ...
( )

verlangen die sofortige Veröffentlichung der von Kardinal Rainer Maria Woelki in Auftrag gegebenen Studie über sexuellen Missbrauch im Erzbistum Köln.

Sie werfen dem Erzbischof vor, aus Angst vor der Wahrheit die Präsentation zu verzögern.

In den Internet-Netzwerken Instagram und Facebook starteten beide Organisationen eine Kampagne unter den Hashtags:

#rausmitderakte, #übernehmtverantwortung, #nichtinmeinemnamen und #nichtmeinekirche.

---

https://www.kirche-und-leben.de/artikel/maria-20-woelki-soll-koelner-missbrauchs-studie-sofort-veroeffentlichen

Zwei mutige Iniatitiven!

Waere nun eigentlich ein Fall fuer Wikileaks

Oder, z. B. auch für Vatileaks...

Ja

Richtig.

Weiterhin:

Zitat

---

Ein Sprecher des Beirats für Betroffene am Erzbistum Köln, Karl Haucke, ist von seinem Amt zurückgetreten und wird den Beirat verlassen.
https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinlan...ischof-100.html

---

Zuerst hies es naemlich... dass der Betroffenen-Beirat einstimmig hinter der Entscheidung Woelkis stuende... was mich recht verwundert hat.

Der Betroffenen-Beirat besteht naemlich aus Missbrauchs-Betroffenen.

Durch und durch verlogen...

Zuerst hies es:

Zitat

---

Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki und Generalvikar Dr. Markus Hofmann haben den Fortgang der Untersuchung gemeinsam mit dem Betroffenenbeirat des Erzbistums am Donnerstag persönlich beraten und eine einvernehmliche Entscheidung getroffen

Der Betroffenenbeirat steht hinter dieser Entscheidung, die nach gemeinsamer intensiver Beratung getroffen wurde.
https://www.domradio.de/themen/erzbistum...-erklaerung-von

---

(Gemeint ist... das Missbrauchsgutachten geheim zu halten)


Wie sich nun heraustellte... 2 Wochen spaeter...
sind aber zwei Sprecher des Betroffenenbeirat... nachdem ihre Proteste ignoriert wurden... vom Beirat ausgetreten.

Von wegen ... "Gemeinsam und Einvernehmehmlich entschieden..."

Hier nun Zitate von einen der den Beirat deswegen verlassen hat:

Zitat

---

„Ich war wie vor den Kopf gestoßen, dass plötzlich der Betroffenenbeirat der Einstampfung eines Gutachtens zustimmt, das er selbst nicht gelesen hat.


Ich habe da jedes Vertrauen verloren, dass auf diesem Wege des kirchlich eingesetzten Betroffenenbeirates wirklich etwas zu bewegen ist.

Der Beirat ist zudem keine von Betroffenen berufene Vertretung.
Die Mitglieder sind von der Kirche ausgewählt.

Es kann nicht sein, dass die Institution Kirche das (=die Aufklaerung) selbst macht.

Sein Appell ans Erzbistum Köln: „Völlige Transparenz“, eine Offenlegung der Gutachten.

https://www.noz.de/deutschland-welt/poli...von-vertuschung

---

Nee... Woelki und alle die hinter ihm stehen ist keine Sekunde ueber den Weg zu trauen... bei all diesen Luegen.